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Kardinal Marx spricht sich für Impfpflicht aus - Glaubenskongregation dagegen!

3. Dezember 2021 in Aktuelles, 37 Lesermeinungen
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Der Erzbischof von München behauptet, dass dies ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Corona-Pandemie sei und dass damit letztlich die Freiheit aller bewahrt werden


München (kath.net) Der Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx hat sich sich gegenüber dem "Münchner Merkur" für eine Impfpflicht (!) in Deutschland ausgesprochen. Marx behauptet, dass dies ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Corona-Pandemie sei und dass damit letztlich die Freiheit aller bewahrt werden. Marx stellt sich damit klar gegen die Position des Vatikans.  Die Glaubenskongregation des Vatikans hat vor einigen Monaten im Dezember 2020 folgendes festgestellt: "Gleichzeitig ist der praktischen Vernunft offensichtlich, dass in der Regel die Impfung keine moralische Pflicht darstellt, und dass sie deshalb freiwillig sein muss."


Die WHO und das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte (UNHCHR) hat sich übrigens klar gegen eine Impfpflicht ausgesprochen. Laut einem ORF-Bericht zielen die Empfehlungen der WHO darauf ab, den Nutzen und die Sicherheit der Impfung aufzuzeigen, um eine möglichst große Akzeptanz zu erreichen"  Otto Schily, der ehemaliger SPD-Minister meint in der "Welt" in einem Kommentar: "Die Impfpflicht ist eine verfassungswidrige Anmaßung des Staates. [....]eine allgemeine Impfpflicht ist unverantwortlich. Nicht einmal in der sonst so vehement als autoritär gescholtenen Volksrepublik China besteht sie." Der deutsche Stiko-Chef Mertens sein eigenes Kind derzeit nicht impfen lassen. Es gebe zu wenig Daten. Dies erklärt Mertens laut deutschen Medienberichten gegenüber der FAZ. Und der bekannte Wiener Arzt Marcus Franz schreibt zur Lage der Nation in Österreich auf Twitter: "Was mich echt nachdenklich macht: wann immer man mit Leuten redet, die vor 89 im Kommunismus gelebt haben, sagen sie fast alle dasselbe. Sie fühlen sich aktuell sehr stark an eine Vergangenheit erinnert, vor der sie geflüchtet sind… "

 

Mehr zum Thema "POLITIK" fast rund um die Uhr https://mewe.com/p/politik

 

 


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Lesermeinungen

 Hope F. 5. Dezember 2021 
 

Gottvertrauen

Das Gottvertrauen von Kardinal Marx scheint nicht sehr groß zu sein. Aber eine Befürwortung einer Impfpflicht gehört wahrlich nicht zu seinen Aufgaben zumal er die Folgen gar nicht abschätzen kann.
Früher waren Kleriker auch zugleich Heiler aber heute?


0
 
 lakota 5. Dezember 2021 
 

Warum hat sich

K.Marx nicht schon vor Jahren deutlich für eine Sonntagspflicht ausgesprochen, nachdem immer weniger Christen in den Gottesdienst gehen.
DAS wäre SEINE PFLICHT.


1
 
 Paddel 4. Dezember 2021 

Seit wann ist ein Bischof Medizinier?

Übernimmt er dann auch die Verantwortung für all die Nebenwirkungen? Aus meinem eigenen Bekanntenkreis weiß ich mehr folgenschwere Nebenwirkungen von der Impfung als in Folge einer Coronaerkrankung (die es auch dort gibt, klar).

Seit wann ist ein Bischof Medizinier?


4
 
 Woodstock 4. Dezember 2021 
 

Vater der Lüge

bisher war alles Lüge, was vom designierten Kanzler Scholz und vielen anderen gekommen ist. Warum also sollten wir ihm/ihnen jetzt Glauben schenken? Schlagen wir sie mit ihren eigenen Waffen! Wie immer ist also auch die Androhung der Impfpflicht eine glatte Lüge! Experten haben mir gesagt: "Impfplficht in Deutschland?" (verfassungsrechtlich) "Keine Chance!"
Also seht, es wird keine Impfpflicht kommen. Wie immer alles nur Lüge. Hauptsache es haben sich bis dahin so viele Menschen wie möglich vor Angst impfen lassen.


1
 
 Pluto16 4. Dezember 2021 
 

@stephanus2

Ich stimme ihnen zu. Allerdings ist jeder Tyrann ein einzelner Mensch, der nur sehr begrenzt Angst und Schrecken verbreiten kann. Er kann als Einzelner seine Familie, seine Nachbarn und vielleicht auch noch ein Dorf tyrannisieren. Mehr vermag er alleine nicht.

Für „Größeres“ braucht er Helfer. Das sind nicht nur die, die ich in meinem Erstbeitrag genannt habe, sondern auch die, die helfen die Gesetze des Tyrannen durchzusetzen.

Der Tyrann arbeitet immer mit Angst, das ist doch seit Jahrtausenden so. Entweder verbreitet er selbst Schrecken und die Menschen haben Angst vor ihm, oder er schürt die Angst vor einer Gefahr und spielt sich als Erlöser auf. Diese Gefahr muss nicht real sein, es reicht wenn die Menschen an sie glauben.
„Die Welt geht unter und ihr müsst alle sterben. Nur ich kann euch retten.“ So die medialen Lügen die pausenlos auf die Hirne der Menschen einprasseln

Satan ist der Vater der Lüge und er fürchtet nichts mehr als die Wahrheit.


2
 
 winthir 4. Dezember 2021 

Lämmchen schrieb hier:

"ein stark übergewichter Mann, dem Akohol und Zigarren nicht abgetan"

Lämmchen: Da hast Du wohl recht. meine Meinung ist das auch.

und, Lämmchen: er ist mein Bischof.

das ist so. ob ich ihn mag - oder nicht.

winthir.


2
 
 Adamo 4. Dezember 2021 
 

Die Heerschau der Rosenkranzbeter hat begonnen! - Pravo Herr Dechant -

Der Salzburger Dechant Steinwender weiß es wesentlich besser was gegen Corona hilft als der
"münchener Politiker Kardinal Marx" mit seinem Aufruf zur Impfpflicht als Kompetenzüberschreitung im kirchlichen Amt.

Ein Aufruf zur Impfpflicht ist doch wirklich Aufgabe unserer gewählten Politiker.


1
 
 Sureno 4. Dezember 2021 

Wenn Kardinal Marx...

... gegen Impfpflicht wäre, müsste ich meine Meinung überdenken.
Aber ich habe von ihm nichts anderes erwartet.


2
 
 Lämmchen 4. Dezember 2021 
 

das hat schon was

ein stark übergewichter Mann, dem Akohol und Zigarren nicht abgetan, "kümmert" sich um die Gesundheit anderer....

Interessant übrigens dass hinter vorgehaltener Hand (es gibt ja diverse Stillschweigeanordnungen) Mitarbeiter aus ITS sagen, dass es kaum normalgewichtige Covid-Patienten bei ihnen gibt.


3
 
 Winrod 4. Dezember 2021 
 

Imfpflicht und Freiheit?

Der Bischof bringt zusammen, was nicht zusammengehört. Er unterliegt demselben Widerspruch wie der Ministerpräsident seines Landes, der behauptete, die Maske sei ein "Instrument der Freiheit".


2
 
 Monika32 4. Dezember 2021 
 

ich zitiere

einen Bekannten:
1. Impflicht gilt wenn diese eingeführt werden soll nur für Deutschland. Erste Impfpflicht wurde historisch durch Bayern eingeführt.
2. Juristisch ist eine Impfpflicht nur erlaubt, wenn damit zumindest mit einiger Wahrscheinlichkeit ein Virus "ausgerotten werden", damit zum Schutz der Bevölkerung ein Infektionsgeschehen erheblich eingedämmt werden kann.
---------------
Aktuell stehen dem folgende Fakten entgegen:

1. Das Virus hat schon gestreut, es ist pandemisch geworden und nicht mehr auf Deutschland oder einen sonstigen Einzelstaat begrenzt.
Die diversen Varianten und Mutanten sind weder quantifizierbar noch qualifizierbar.
2.Das Coronavirus kann nicht "ausgerotten" werden. So bereits das Bernhard-Nocht-Institution Ende Feb. 2020 in Deutschlandfunk Kultur (podcast)
-----------------------
Fazit: Die Einführung einer Impfpflicht kann weder das Virus ausrotten, noch ein pandemisches Infektionsgeschehen verringern oder beenden.


3
 
 meeresstern479 3. Dezember 2021 
 

@elmar69

Der Stiko-Chef Mertens sagte, er würde derzeit sein eigenes 7-jähriges Kind nicht impfen lassen, weil es derzeit noch zu wenig Daten gebe. Das ist keine offizielle Stiko-Meinung, sondern seine persönliche Meinung.Und zwar bei den aktuell verfügbaren Daten für diese Altersklasse.Sicherlich möchte er damit den Eltern eine erste Orientierung geben.Kein Grund schlecht über diesen Mann zu reden. Im Gegenteil: Ich finde, dass das Respekt verdient!


6
 
 Chris2 3. Dezember 2021 
 

Asylbewerbern darf man nicht die Hand röntgen,

um ihr tatsächliches Alter festzustellen, denn das wäre Körperverletzung. Aber Kinder und Jugendliche ab 12 zwingt man de facto jetzt schon, sich einen neuartigen und nicht wie üblich mindestens 6 bis über 10 Jahre getesteten Impffstoff spritzen zu lassen, indem man sie bereits zu den Parias zählt und von immmer mehr ausschließt. Und bald sind die 5-11-Jährigen dran.
@Salvian Scholz hatte seine totalitäre Gesinnung ja bereits vor etlichen Jahren kundgetan, als er verkündete: "Wir wollen die Lufthoheit über die Kinderbetten erobern!". Seine militaristische Sprache hat er offenbar auch behalten.
Und der Marxist in München entlarvt sich sowieso immer offener selbst.
Mein Gott, wo sind wir da nur hineingeraten...


8
 
 stephanus2 3. Dezember 2021 
 

Sorry, nicht @Pluto 12, sondern 16


2
 
 stephanus2 3. Dezember 2021 
 

@Pluto21

"Die Tyrannei wächst nicht durch die Kraft des Tyrannen, sondern ......"Volle Zustimmung.
Ergänzung meinerseits :,.....sondern durch das Mass der Angst, das er zu erzeugen imstande ist.

Hinter der Angst, die erzeugt wird, steckt fast immer der Widersacher Gottes.


6
 
 Salvian 3. Dezember 2021 

Trotz allem wollen wir vertrauen!

Kardinal Marx scheint zu denken, man könne die Spaltung der deutschen Gesellschaft dadurch heilen, dass man die "uneinsichtigen", "unvernünftigen", "egoistischen" "Verweigerer", die alle anderen in Geiselhaft genommen haben (so Günther Jauch), unter Androhung ihrer totalen Isolation und ihrer Existenzvernichtung an die Nadel zwingt. Was für ein geistig-geistlicher Totalausfall. Und was für eine politische Dummheit.

Aber auch ein Kardinal Marx wird es nicht schaffen, mir das Gottvertrauen auszutreiben. Ich bleibe dankbar für die Verteidigung des christlichen Menschenbildes durch einen Pater Lässer, einen Dekan Steinwender und einen Kardinal Müller. Schön, dass das hier dokumentiert wird!

Seit Dienstag beten meine Frau und ich jeden Abend einen Rosenkranz. Das gibt sehr viel Kraft in diesen Zeiten.


10
 
 Manfred Lang 3. Dezember 2021 
 

Degoutanter Erzbischof Marx

Dieser Mann überschreitet hier eindeutig seine geistlichen Kompetenzen. Dort, wo er als Trierer Bischof und auch als Münchner Erzbischof kompetentes Durchgreifen hätte zeigen müssen, hat er kläglich versagt. So ist seine Rolle in Missbrauchsfällen in den beiden Bistümern immer noch nicht aufgeklärt. Stattdessen hat er es mit taktischen Spielchen probiert, indem er dem Papst seinen Rücktritt angeboten hatte. Mich wundert nur, dass es aus der Bätzing-dominierten DBK keine schärferen Forderungen kamen, endlich dem Beispiel des Erzbischofs von Köln zu folgen und aktiv an der Aufklärung seiner Rolle bei den inkriminierten Missbrauchsfällen mitzuwirken. Stattdessen wechselt dieser edle Herr mal ganz fix das Spielfeld und macht sich liebedienerisch gemein mit der Impfposition der herrschenden politischen Klasse. Einfach nur degoutant.


6
 
 vk 3. Dezember 2021 

Konsequent sein

entweder man lehnt die Abtreibung ab und bedient sich nicht der Ungeborenen in der Forschung und den damit entwickelten Medikamenten oder begibt sich in ein Gewissensdilemma.
Abgesehen davon gibt es nur einen Weg aus der Pandemie und der ist ein Wunder.


1
 
 AngelView 3. Dezember 2021 
 

Von welcher Freiheit spricht er?

Wenn angebliche "Nächstenliebe" zum Mammon wird.

Gerade eine Pflicht zum Impfen zerstört die Freiheit und/oder missachtet sie.

Die Frage ist doch dann, wem man sich unterwirft oder biblisch ausgedrückt "wem man dient". Mammon kann viel sein - auch eine solche Höhrigkeit und Gunst von falscher Stelle.

Interessant wäre doch zu erfahren, was für KM Freiheit bedeutet. Lokalbesuche, Weihnachtsmärkte, Konzerte, Vorträge halten? All das ist nett, aber keine wahre Freiheit.

Meinungs- und Gewissensfreiheit sollte hier an oberster Stelle stehen.


8
 
 Mehlwurm 3. Dezember 2021 

Wenn wir nicht mehr frei entscheiden dürfen,

welche Substanz wir in unsere Körper spritzen lassen, sind wir irgendwie Leibeigene des Staates.
Willkommen im Mittelalter!
Vielleicht kommt der Staat mal in ferner Zeit auf die Idee, dass jeder das Recht auf nur eine Niere hat?
Und dann schafft die Kirche wieder den moralischen Überbau, dass die Lebendspende einer Niere ein Akt der Nächstenliebe ist. Und ein Kardinal äußert vermutlich, dass die Abgabe der zweiten Niere verpflichtend seien sollte. Und dass die Organverweigerer unsolidarisch sind.


10
 
 girsberg74 3. Dezember 2021 
 

„Schuster bleib bei deinen Leisten“

[@Beda Venerabilis]

Bitte nicht zu viel von ihm verlangen; das mit der Beichte steht sicherlich in der Kirchenzeitung.
Gut aber, dass Sie darauf verwiesen haben, dass die Pforte in das Himmelreich eng ist.

Vielleicht aber mögen Sie die übrigen Hauptpunkte nicht gegen Kardinal Marx richten, sondern an den designierten Bundeskanzler, wo alles besser formuliert ist.


0
 
 Mehlwurm 3. Dezember 2021 

@elmar69

Er ist doch in einer dieser unsäglichen Talkshows vom Moderator direkt danach gefragt worden.
Also lasten Sie doch bitte nicht dem Prof. Mertens an, dass er auf die Frage geantwortet hat.


5
 
 Bene16 3. Dezember 2021 
 

Zwischenfragen

Geht es den Hirten um unser Seelenheil? Ist Jesus Christus tatsächlich noch ihre Kernkompetenz???


11
 
 bibelfreund 3. Dezember 2021 
 

Wenigstens nicht anonym

Es wird ja immer irrer — oder besser: er. Statt sich, wie es ja Regierungsprogramm der Synoadalen Irrwegs ist, sich für Minderheiten einzusetzen: die einer grenzenlosen Hetzjagd ausgesetzten „Ungeimpften“. Was für ein erbärmliches Bild der Klerus abgibt! Eins muß man dem Münchner Kreuzverleugnber (Jerusalem) zugute halten: er äußert sich nicht anonym wie jener feige, noch erbärmlichere „Bischof“ in der Meldung zuvor. Was ist aus der deutschen Christenheit geworden! Irre!


9
 
 Salvian 3. Dezember 2021 

Der hat gerade noch gefehlt

In Deutschland sind nach dem BVerfG-Urteil alle Dämme dee Rechtsstaatlichkeit gebrochen. Olaf Scholz redet in einem gespenstisch inszenierten TV-Auftritt von einem "scharfen Regime" und einem "großen Waffenarsenal"; er werde eine "Linie zwischen Geimpften und Ungeimpften" ziehen. In der "Zeit" verkündet er: "Für meine Regierung gibt es keine roten Linien mehr bei all dem, was zu tun ist. Es gibt nichts, was wir ausschließen. Das kann man während einer Pandemie nicht machen. Der Schutz der Gesundheit der Bürger:innen (!) steht über allem." Der Mann mit den "Respekt für dich"-Wahlplakaten kündigt im Verein mit fast allen Politikern Millionen von Mitbürgern die Grundrechte auf und erklärt sie zu Unmenschen. Mit fanatischem Gebrüll kehren die Deutschen zurück in die dreißiger Jahre. Und Kardinal Marx, immer besorgt, ja nicht den Anschluss zu verpassen, gießt fleißig Öl ins Feuer.


14
 
 Uwe Lay 3. Dezember 2021 
 

Auf diesen Kardinal ist Verlaß

Wie ein getreuer Regierungspropagandalautsprecher verkündgt er uns die jeweilige Regierungspolitik als das Evangelium des Tages.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


15
 
 Pluto16 3. Dezember 2021 
 

Es gibt nichts Neues unter der Sonne

Der Halter zu seinen Sklaven:
Ihr könnt nur frei sein und euch in dem Rahmen in dem ich es erlaube frei bewegen, wenn keiner von euch mehr versucht sich zu widersetzen. Es ist in eurem Interesse, zu eurem Wohl und dient der Freiheit aller, wenn ihr jeglichen Widerstand verhindert. Wenn ihr schön brav und gehorsam seit und meinen Willen durchsetzt, dann bekommt ihr auch ein Leckerli.
So wäscht sich der Tyrann rein. Nicht der Tyrann ist der Feind, sondern Jeder der sich ihm widersetzt.

Die Tyrannei wächst nicht durch die Kraft des Tyrannen, sondern immer wieder durch die Speichellecker die ihm nach dem Munde reden, die tolerierende und schweigende Mehrheit, die Denunzianten, die Mutlosen und Ängstlichen und um ihr Eigentum besorgten.
Am Ende werdet ihr wieder alles verloren haben; Leben, Freiheit, Eigentum, Ehre und Würde.


8
 
 john.s 3. Dezember 2021 
 

Ob Impflicht oder nicht ist genau so wie alle anderen Maßnahmen bzgl Covid-19 Sache des Staates, von med. Organistaionen und dergleichen. Die Kirche sollte sich da raushalten.


4
 
 Robensl 3. Dezember 2021 
 

Impfpflicht ist Freiheit

Krieg ist Frieden; Freiheit ist Sklaverei; Unwissenheit ist Stärke. 1984

Dabei hat Marx sogar ein Buch über Freiheit geschrieben. Doppelt enttäuschend.


8
 
 claude 3. Dezember 2021 
 

Schuster bleib bei deinen Leisten....

.... Mediziner und Virologen mögen übers Impfen reden. Der Bischof, der Priester.... sie mögen über die Religion predigen.

Es ist eine crux der heutigen Zeit, dass jeder meint überall mitreden zu können. Kleriker sind da offenbar nicht ausgenommen.


11
 
 Xaverflo 3. Dezember 2021 
 

Grundrechte gelten individuell, nicht kollektiv

Der Denkfehler von Marx besteht wie bei vielen anderen auch in der falschen aber jetzt immer öfter gehörten Annahme, dass Freiheitsrechte nur kollektiv eingefordert werden könnten. Das ist nicht im Sinne des Grundgesetzes, das Abwehrrechte gegen den Staat formuliert, die individuell gelten. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit habe ich nicht aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Gruppe, sondern es gilt individuell für jeden einzelnen Menschen.
Das Schlimme ist dass sich nur noch die älteren Politiker und Juristen trauen, gegen die übergriffige Corona-Politik Stellung zu beziehen. Verantwortungsträger z. B. in Firmen und im Öffentlichen Dienst trauen sich allesamt nicht mehr, das zu vertreten, was noch vor wenigen Monaten gesellschaftlicher Konsens war. Die haben alle Angst.


11
 
 BedaVenerabilis 3. Dezember 2021 

Schuster bleib bei deinen Leisten

Es ist schon anstrengend, wie viel medizinische Sachkompetenz sich dieser Herr Marx anmaßt. Mal so ganz nebenbei, Herr Marx: Eine Impfpflicht wird die Gesellschaft weiter spalten. Und haben Sie schon in Ihre magische Zauberkugel geschaut, welche Langzeitwirkungen durch das Zeugs in fünf oder sieben Jahren auftreten könnten? Haben Sie an sonstige Konsequenzen ihrer Brüllerei gedacht?

Als Hirte sollte er sich um das Seelenheil kümmern, die Beichte bewerben und an die Vergänglichkeit erinnern; daran erinnern, dass der Weg schmal und die Pforte eng ist (siehe Mt 7,15). Und dieser Herr Marx ist nicht allein, viele andere "Hirten" haben sich von ihrem "Kerngeschäft" inzwischen total entfernt und wildern in fremden Gebieten - sie heischen geradezu nach Anerkennung, lechzen danach, vom mainstream als zeitgeistlich endlich bejubelt zu werden - erbärmlich!


10
 
 bernhard_k 3. Dezember 2021 
 

Kard. Marx sollte lieber von Jesus Christus sprechen!

Vor allem jetzt im Advent. Denn nur dies ist seine Kernkompetenz!

Die Impfpflicht würdemit statistischer Sicherheit viele Zwangs-Neu-Geimpfte in den Tod treiben ...


14
 
 anjali 3. Dezember 2021 
 

Vatikan und Impfplicht

Der Vatikan hat doch alle Einwohner verplicht geimpft.Einige Schweizer Gardisten sind deshalb zurück in die Schweiz gegangen.Deshalb verstehe ich nicht was hieroben steht.


11
 
 elmar69 3. Dezember 2021 
 

Würde sein eigenes 7-jähriges Kind nicht impfen lassen

Dieser Spruch von Prof. Mertens ist ziemlich bescheuert, damit suggeriert er eine Verantwortung, die er nicht hat.

Er hätte vielleicht ganz offen allen Eltern von einer Impfung ihrer Kinder abraten können, was er aber nicht für angebracht hielt. Er hätte sich dann auch eine Verantwortung für eventuelle Erkrankungen aufgeladen.

Sein eigenes 7-jähriges Kind wird er definitiv nicht gegen irgendwas impfen lassen können, es wird sich aber auch nicht krank werden und leidet auch nicht unter Schulschließungen, da es schlicht nicht existiert.


3
 
 Diadochus 3. Dezember 2021 
 

Freiheit

Die Freiheit liegt im Rosenkranz und nicht in der Impfung. Wenn im Vatikan alle geimpft und geboostert sind, kann nicht von einer Positionierung gegen die Impfpflicht gesprochen werden.


12
 
 Sagittarius 3. Dezember 2021 
 

Uneinigkeit im Vatikan?

Am 22.12.2020 hat die Glaubenskongregation sich noch gegen eine allgemeine Impflicht ausgesprochen, doch Anfang Februar 2021 kündigte der Vatikan als erstes Land der Welt eine Impflicht an. Das verstehe ich nicht. Gilt die Glaubenskongregation für den Vatikan nicht mehr?


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