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| Kölner Logo ohne Dom: Eine schwarze Blaupause1. April 2022 in Kommentar, 11 Lesermeinungen Das Entfernen des Doms aus dem Stadt-Logo bedeutet nichts anderes als Unterwerfung und ist eine logische Folge des in Köln inzwischen erlaubten Muezzin-Rufes - Ein Kommentar von Peter Hahne Köln (kath.net/tichyseinblick.de/) Das Entfernen des Doms aus dem Stadt-Logo bedeutet nichts anderes als Unterwerfung und ist eine logische Folge des in Köln inzwischen erlaubten Muezzin-Rufes. Was die Ampel-Parteien veranstalten, hat Vorläufer: sozusagen die schwarzen Originale als Blaupause. Es ist alles andere als beispiellos, was sich da in Köln abspielt. Es ist auch kein konkurrenzloser Markenkern allein von Rot-Grün, das Christentum aus dem kollektiven Gedächtnis zu löschen. Oh nein! Da waren schon ganz andere am Werk, um Deutschland mit der Islamisierung zu beglücken. Zumindest aber mit dem, was das Signal von Köln bedeutet: Unterwerfung. Nichts anderes als Unterwerfung. Eine logische Folge des dort inzwischen erlaubten Muezzin-Rufes. Der ideologische Anspruch des Islams „Allahu Akbar!“ kennt keine anderen Herren – und Damen, um es im naiven deutschen Gender-Wahn für muslimische Ohren lächerlich auszudrücken. Alles andere ist Lyrik, wenn man die Begründungen hört, warum nun die Spitzen des ehrwürdigen Domes aus dem offiziellen Signet der Stadt Köln verschwinden sollen. Für so etwas Degeneriertes ernten wir nichts als Verachtung. Ausgerechnet von denen, die die Adressaten der Anbiederung sind. Der Dom muss weg. Weil ja, so beteuert die Pressestelle der (einstigen?) Dom-Stadt, das Logo „zu wuselig für moderne Ansprüche“ sei, also zu überfrachtet mit Symbolen. In einer modernen Digital-Welt „funktioniert dieses Logo in seiner Komplexität nicht“, weshalb einzig der rote Doppeladler bleiben soll. Klar, daran erkennt natürlich jeder/jede/jedes weltweit sofort die Stadt am Rhein. Oder etwa nicht? Kölns Wahrzeichen kennen alle Menschen auf der Welt. Deshalb gibt es nur einen zulässigen Rückschluss: der Dom, der für die christlich-abendländische Kultur steht, wird von der Stadtverwaltung der Frau Reker, jener Erfinderin des Frauen-Schutzabstandes „Armeslänge“, als schädlich für das Image betrachtet. Der Dom wird einfach gecancelt, dem kulturellen Erdboden gleich gemacht, dem woken Furor geopfert. Dann doch eher das Lieblingsprojekt der in NRW regierenden CDU: die größte Moschee Deutschlands, d a s Symbol für den Herrschaftsanspruch des Islams, ein Projekt der vom Verfassungsschutz beobachteten und von Erdogan finanzierten DİTİB. Der türkische Despot war denn auch bei der Einweihung im September 2018 persönlich anwesend. Schaut man sich zudem manche Namen in der Umgebung von Laschet und Merz an, so kann jeder wissen, wohin die Reise geht. Nein, was die Ampel-Parteien in Köln veranstalten, hat interessante Vorläufer. Sozusagen die schwarzen Originale als Blaupause. Denn von grün oder rot erwartet man ja nichts anderes. Aber gab es da nicht irgendwann in grauer Vorzeit sowas wie zwei Parteien sogar mit dem „C“ für christlich im Namen?! Von denen ich seit Jahren fordere, diesen Buchstaben endlich als Etikettenschwindel zu canceln, so wie jetzt den Kölner Dom. Vor genau zehn Jahren sorgte das Gipfelkreuz der Zugspitze für bundesweiten Wirbel. Es fehlte „zufällig“ auf der Werbung für die arabische Welt. Wurde es aus Kommerz-Gründen wegretuschiert, fragte ich damals in der Bild am Sonntag. Schließlich wollte Garmisch-Partenkirchen von all den arabische Oligarchen (ähnlich wie die hoch willkommenen russischen, die sich jedoch an christlichen Symbolen nicht stören dürften) auch etwas abhaben. Man fühlte sich irgendwie übergangen von diesen Reisenden, die laut Tourismusverband täglich bis zu 1000 Euro pro Person ausgeben. Nur 3000 muslimische Übernachtungsgäste in Garmisch, 150.000 beim österreichischen Nachbarn Zell am See – ein eklatantes Missverhältnis sei das, beschwerten sich die Tourismusmanager. Da gingen also Geschäftssinn, der klassische Tanz ums goldene Kalb, und Kniefall vor dem Islam eine unheilige Allianz ein. Und von einer politischen Ampel war im südlichen Bayern genauso wenig zu sehen wie vom Gipfelkreuz auf der Werbung. Nein, da war die CSU am Werke, ohne jeden Widerspruch aus der Münchner Parteizentrale. Die ist nach jenem Mann benannt, der einst in Karlsruhe für die Kreuze in Schulklassen und Gerichtssälen kämpfte. Garmischer CSU-Funktionäre in honorigen Ämtern gaben skurrile Erklärungen ab für die Löschung des christlichen Symbols von den Gipfelfotos: „Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“ – „Menschen mit anderen Glaubensrichtungen nicht vor den Kopf stoßen zu wollen, das ist doch positiv“ – „Wenn die Araber das Kreuz nicht sehen wollen, lassen wir es halt weg“. Ich nahm den Skandal in mein Mogelpackungs-Buch auf und schrieb von einer bewussten Entscheidung gegen das Kreuz, das einer Retuschierung sehr nahe kommt. Und ich erwähne das mit dem Buch trotz bzw. gerade wegen der Kritik eines unserer TE-Kommentar-Schreibers zu meinen Texten, weil ich an dem selten niedrigen Preis kaum etwas verdienen kann. Nein, ich will immer wieder deutlich machen: Man konnte das alles schon längst wissen, man hätte diese Form der Unterwerfung schon längst brandmarken können. Der Verantwortliche meldet sich bei mir: Es sei keineswegs ein Retuschieren, sondern „nur eine andere Perspektive vom Zugspitz-Gipfel“. Ach, was für ein Zufall … Auch aus dem konservativen Lager wurde ich mit meiner Unterwerfungsthese der Übertreibung bezichtigt. Doch weiter im Takt. 2018 kam Söder im CSU-Wahlkampf mit dem Versprechen daher, nach gewonnener Wahl in den öffentlichen Gebäuden sichtbar Kreuze aufhängen zu wollen. Das machte er denn auch Show-gerecht bei einem werbewirksamen Fototermin, um allerdings nach wenigen Wochen sinngemäß zu erklären, wie es die SPD zusammenfasste: Söder lege offensichtlich keinen gesteigerten Wert darauf, dass seine staatlichen Anordnungen in Sachen Kreuz-Aufhängen auch kontrolliert werden. Die Kreuz-Offensive als Rohrkrepierer. Besser: als Einknicken vor dem Zeitgeist von Anbiederung und Unterwerfung, vier Jahre vor Köln. „Manches würde ich heute anders machen … die CSU darf sich nicht auf das Konservative verengen,“ meinte Söder 2020 im Blick auf den Kreuz-Erlass und die damals noch realistische Möglichkeit, Kanzlerkandidat der Union zu werden. Dafür wird also notfalls noch die Oma verkauft. Die früher viel gerühmte Standfestigkeit der CSU, vor allem als Schutz und Schild des christlichen Glaubens, sieht anders aus. Es bedarf also keiner Ampel-Parteien. Unterwerfung und damit eine Idealvorlage für Köln bietet das konservative Lager selbst. Zum Münchner Dreigestirn der bundesweit Herrschenden gehörten damals ja bekanntlich auch die Ober-Bischöfe des Katholizismus und des Protestantismus. Für Herrn Marx ist „der Begriff christliches Abendland ausgrenzend“. Sein EKD-Pendant sorgte sich lieber um die sogenannte rechtsradikale Muslim-Feindlichkeit der Deutschen. Die beiden Klerikal-Funktionäre hatten zusammen mit anderen hohen Religionsbeamten (so auch die heutige EKD-Chefin) 2016 in Jerusalem überdeutlich gezeigt, was sie vom Kreuz halten: nämlich nichts, absolut nichts. Sie versteckten dasselbe beim Besuch der Al-Aqsa-Moschee – wenige Meter neben Golgatha, dem historischen Ort der Kreuzigung von Jesus Christus. Ein skandalöses Zeichen von Unterwerfung, das peinlich schön geredet wurde. Summa summarum: Die Leugnung christlicher Symbole, die Unterwerfung unter den Islam, die Toleranz gegenüber Intoleranten hat System. Und vor allem: Das ist keine Domäne der heutigen Ampel-Parteien. Viel konsequenter sind und waren die „konservativen“ Vorreiter dieses woken Irrsinns von Cancel-Culture. Das CSU-regierte Augsburg schaffte den Zigeunerbach und das Mohren-Hotel ab. Im Furor um Straßenumbenennungen wüten schwarz regierte Städte im Wettlauf mit Rot-grün. Das alles im „Schatten von Corona“. Historiker werden das einmal aufrollen können, wie die staatlichen Verschwörungstheoretiker und politischen Fakenews-Verbreiter mithilfe einer „Pandemie“ über alle Parteigrenzen hinweg unsere Gesellschaft umgestaltet haben. Und Köln kann nur passieren, weil der Woelki-Katholizismus im Augenblick wehrlos erscheint. Ein Kardinal Meisner wäre mit dem Flammenschwert dazwischen gefahren. Es war der Vorstandsvorsitzende von Springer, Mathias Döpfner, der 2017 in einem viel diskutierten Meinungsartikel von Unterwerfung sprach, nachdem ein deutsches Gerichtsurteil es zulässt, „dass arabische Fluggesellschaften (im CDU-regierten Hessen!) wieder eine Art Selektions-Rampe aufbauen, um Juden auszusortieren,“ wie es TE treffend kommentierte. Döpfner machte nur einen Fehler: Er gab dem Text den Titel „Der Beginn der Unterwerfung.“ Nein, die war schon längst im Gange, spätestens seit 2015. Und findet nun im Entfernen des Kölner Doms aus dem Stadtlogo einen weiteren Höhepunkt im Zerstörungs-Potenzial einer (fast) Allparteien-Koaliltion. Es sieht nicht gut aus um Deutschland! Man hört förmlich den dumpfen Warnton aus der Uckermark: Kölner Dom? Unverzeihlich! Rückgängig machen. Rückbau heißt Abriss. Und Erdogan liefert die Birne.
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Peter Hahne:
Foto: (c) pixabay Mehr dazu auf kathtube:Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:
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