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"Ich weiß nicht, wie man so tief fallen kann"

29. April 2022 in Chronik, 12 Lesermeinungen
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Henryk M.Broder, der bekannte jüdische Publizist, übt schwere Kritik an der deutschen Theologin Käßmann, die sich gegen eine Waffenlieferung in die Ukraine aussprach "Opfer eines Angriffskrieges zu raten, sich nicht zu wehren, ist menschenverachtend"


Berlin (kath.net)

Henryk M. Broder, der bekannte jüdische Publizist aus Deutschland, hat in der "WELT" schwere Kritik an der deutschen Theologin Margot Käßmann und dem deutschen Schriftsteller Richard David Precht geübt, weil diese sich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen haben. "Opfer eines Angriffskrieges zu raten, sich nicht zu wehren, ist menschenverachtend. Ich hab dafür nicht das geringste Verständnis. Ich weiß nicht, wie man so tief fallen kann. Zwischen mir und Herrn Precht und Frau Käßmann liegen nicht Abgründe, da liegen ganze Universen." Henryk M. Broder fragt sich auch, „wie man so tief fallen kann – als Philosoph oder als Kirchenfrau“. Broder betonte, dass es zumindest einen Krieg gab, der mit Waffen entschieden wurde. "Wenn dieser Krieg nicht mit Waffen entschieden worden wäre, säßen wir vermutlich beide nicht hier." Der Philosoph weist auch die Parole "Wir sind gegen den Krieg" als falsch zurück. Denn damit sei dann auch gemeint, dass auch der Krieg gegen Nazi-Deutschland nicht nötig war. Henryk M. Broders Eltern waren Überlebende von deutschen Konzentrationslagern.


 

VIDEO-Beitrag mit Henryk M. Broder auf WELT

 

Foto: (c) Screenshot / WELT.de

 

 


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