Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  6. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  7. Stille Nacht, Heilige Nacht
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  10. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  11. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  12. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  13. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  14. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  15. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom

US-Bischöfe sollten deutlicher gegen ‚Pro-Abtreibungs-Extremismus’ von Biden auftreten

6. Mai 2022 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Bezahlen von Abtreibungen aus Steuermitteln sei nichts anderes als ein Versagen bei der Unterstützung von schwangeren Frauen, indem „Verzweiflung und Tod statt Hoffnung und Leben“ finanziert würden, kritisiert Bischof Pfeifer.


San Angelo/Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Michael D. Pfeifer, der emeritierte Bischof von San Angelo (US-Bundesstaat Texas) hat seine Mitbrüder im Bischofsamt aufgefordert, noch deutlicher gegen die Abtreibungspolitik von US-Präsident Joe Biden aufzutreten, der sich gern als „gläubigen Katholiken“ bezeichnet.

„Wenn Abtreibung wirklich das wichtigste Lebensschutzthema ist, wie wir Bischöfe sagen, dann müssen wir Präsident Biden für seinen Pro-Abtreibungs-Extremismus zur Rechenschaft ziehen“, schrieb Pfeifer in einer Stellungnahme zum Budgetvorschlag der US-Regierung für das Fiskaljahr 2023. Der Budgetvorschlag verzichtet neuerlich auf das Hyde-Amendment, eine Bestimmung, welche die Verwendung von Budgetmitteln für die Finanzierung von Abtreibungen bis auf wenige Ausnahmen untersagt. Es wurde 1976 erstmals als Budgetzusatz beschlossen und bis 2021 von beiden Parteien getragen. Im Budgetvorschlag für das Jahr 2022 war das Hyde-Amendment erstmals nicht enthalten, obwohl Meinungsumfragen konstant zeigen, dass die US-Bürger mehrheitlich gegen die Finanzierung von Abtreibungen aus öffentlichen Mitteln sind.


Die Bischöfe müssten sich nachdrücklicher für den Lebensschutz einsetzen, insbesondere für die Ungeborenen. Dies verlange einen „effektiveren Dialog“ und ein Zugehen auf alle Amtsträger, insbesondere katholische Amtsträger, schlug Pfeifer vor. Das Bezahlen von Abtreibungen aus Steuermitteln sei nichts anderes als ein Versagen bei der Unterstützung von schwangeren Frauen, indem „Verzweiflung und Tod statt Hoffnung und Leben“ finanziert würden, betonte Pfeifer.

Der Präsident, die Gesetzgeber, alle Menschen sollten das Wohlergehen der Frauen, Kinder und Familien an erste Stelle setzen und ihnen sowohl die notwendigen materiellen Ressourcen als auch persönliche Unterstützung zukommen lassen, damit keine Frau sich gezwungen sehe, zwischen ihrer Zukunft und ihrem Kind entscheiden zu müssen, schlug Pfeifer vor.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. US-Präsident Trump: ‚Religion kommt nach Amerika zurück‘
  2. Vatikan hebt Pfarraufhebungen in US-Diözese Buffalo auf
  3. US-Grenzschutzbeauftragter Homan: Wir haben 62.000 Kinder gerettet
  4. Nach Kritik: Universität Notre Dame führt Verpflichtung auf katholische Mission wieder ein
  5. Abtreibungszentrum von Planned Parenthood in Manhattan geschlossen
  6. Paul S. Coakley ist neuer Vorsitzender der US-Bischofskonferenz
  7. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA

Abtreibung

  1. CDL: „EU-Parlament entscheidet ein weiteres Mal gegen das Recht auf Leben“
  2. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  3. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  4. US-Arzt gibt Freundin im Schlaf Abtreibungspillen, Baby stirbt
  5. Abtreibungszentrum von Planned Parenthood in Manhattan geschlossen
  6. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  7. „Die Tragödie von 73 Millionen Abtreibungen jährlich weltweit ist zur Normalität geworden“






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  5. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  6. O Emmanuel
  7. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  8. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  9. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  10. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  11. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  12. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz