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Benedikt XVI. und Benedikt von Nursia

11. Juli 2022 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Benedikt XVI. – Licht des Glaubens: das Kloster – ‚Schule für den Dienst des Herrn’. Der große Mönch bleibt ein wahrer Lehrmeister, in dessen Schule wir die Kunst lernen können, den wahren Humanismus zu leben. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Um das Jahr 480 wurde Benedikt in der Nähe von Norcia, in Umbrien, geboren. Er absolvierte seine Grundausbildung in den Schulen der Stadt. In den Jahren 496-500 hielt er sich in Rom auf, um seine humanistische Ausbildung im Hinblick auf eine zukünftige Tätigkeit zu vervollkommnen. Angewidert von der moralischen Unordnung, die das Klima der Stadt bedrückte, zog er sich nach Affile, zwischen Fiuggi und Tivoli, zurück. Der Ruhm, der sich nach einem ersten Wunder verbreitete, trieb ihn dazu, sich zu verstecken, um sich in einem Leben des Gebets und der Buße ausschließlich Gott zu widmen. Er erreichte Subiaco.

Vor 505 wurde er kurzzeitig zur Leitung einer Klostergemeinschaft in Vicovaro (Tivoli) berufen. Die Ordensleute rebellieren jedoch und versuchen, ihn zu vergiften. Benedikt kehrte in die Subiaco-Höhle zurück. Er gründete ein Dutzend Klöster im Aniene-Tal. Seine klösterliche Familie wuchs beträchtlich und wurde zu einem Zentrum spiritueller Ausstrahlung. Nachdem er verschiedene innere (Versuchungen) und äußere (Bedrohung durch einen neidischen Priester) Schwierigkeiten überwunden hatte, begab sich Benedikt mit einigen Mönchen nach Cassino. Wir befinden uns im Jahr 529. Nach einer intensiven Evangelisierungsarbeit wurde ein neues klösterliches Zentrum errichtet: Montecassino. Der Heilige zeichnete sich stets durch ein intensives Gebetsleben und die völlige Hingabe an seine Mönche aus. Er hatte eine „Regel“ für sie aufgestellt. Er führte die Seelen, indem er Menschen aus allen Lebensbereichen, sogar Bischöfe und Laien, als Gäste aufnahm. König Totila traf den Heiligen in Monte Cassino, wo er ihn 546 besuchte. Nachdem er am 21. März 547 oder einige Jahre später eine neue Klostergründung in Terracina vollzogen hatte, starb der heilige Benedikt unmittelbar nach dem Empfang der Kommunion. Wie der Heilige vorausgesagt hatte, wurde Montecassino im Jahr 577 zum ersten Mal zerstört. Zum vierten Mal wurde das Kloster am 15. Februar 1944 dem Erdboden gleichgemacht. Gregor der Große (+ 604), Autor der „Dialoge“, in denen ein ganzes Buch dem „vir Die“, dem Mann Gottes, Benedikt, gewidmet ist, trug persönlich dazu bei, die Persönlichkeit des Abtes von Monte Cassino in eine Atmosphäre der Heiligkeit zu hüllen.

Das Fest am 11. Juli bezieht sich auf die „depositio“ oder „translatio“, die seit dem 8. Jahrhundert in Frankreich und Deutschland bezeugt ist und seit der Karolingerzeit überall gefeiert wird.

1964 hat Papst Paul VI. ihn zum Patron Europas erklärt. Benedikt beschreibt in seiner Regel das Kloster als „Schule für den Dienst des Herrn“. Dabei nimmt das Gebet, ohne das es keine Gotteserfahrung gibt, einen zentralen Platz ein. Aus dem betenden Hinhören auf Gott muss aber konkretes Handeln folgen. Nicht um eine ichbezogene Selbstverwirklichung geht es beim monastischen Leben, sondern um die aufrichtige Suche nach Gott und die nach dem Beispiel Christi in Glauben und Liebe geübte Demut. So kann der Mensch immer mehr Christus ähnlich werden und seiner Bestimmung als Geschöpf nach dem Abbild Gottes gerecht werden.

Benedikt XVI., Generalaudienz vom 9. April 2008:

Heute möchte ich über den hl. Benedikt, den Begründer des abendländischen Mönchtums und Schutzpatron meines Pontifikats, sprechen. Ich beginne mit einem Wort des hl. Gregor des Großen, der über den hl. Benedikt schreibt: »Nicht nur die zahlreichen Wunder des Gottesmannes wurden in der Welt berühmt, sondern auch das Wort seiner Lehre strahlte hell auf« (II Dial., 36). Diese Worte schrieb der große Papst im Jahr 592; der heilige Mönch war kaum fünfzig Jahre zuvor gestorben und noch in der Erinnerung der Menschen und vor allem in dem von ihm gegründeten blühenden Orden lebendig. Der hl. Benedikt von Nursia hat durch sein Leben und Werk einen grundlegenden Einfluß auf die Entwicklung der europäischen Zivilisation und Kultur ausgeübt. Die wichtigste Quelle über sein Leben ist das zweite Buch der Dialoge des hl. Gregor des Großen. Es handelt sich nicht um eine Biographie im klassischen Sinn.


Entsprechend den Vorstellungen seiner Zeit wollte er anhand des Vorbilds eines konkreten Menschen – eben des hl. Benedikt – den Aufstieg zu den Gipfeln der Kontemplation veranschaulichen, der von jedem, der sich Gott hingibt, verwirklicht werden kann. Er bietet uns also ein Modell des menschlichen Lebens als Aufstieg zum Höhepunkt der Vollkommenheit. Der hl. Gregor der Große berichtet in diesem Buch der Dialoge auch von vielen Wundern, die der Heilige vollbracht hat, und auch hier will er nicht einfach etwas Sonderbares erzählen, sondern zeigen, wie Gott mahnend, helfend und auch strafend in die konkreten Lebenssituationen des Menschen eingreift. Er will zeigen, daß Gott nicht eine ferne, an den Ursprung der Welt gestellte Hypothese ist, sondern im Leben des Menschen, eines jeden Menschen, gegenwärtig ist.

Diese Sichtweise des »Biographen« erklärt sich auch im Licht des allgemeinen Kontextes seiner Zeit: An der Wende vom 5. zum 6. Jahrhundert wurde die Welt von einer schrecklichen Krise der Werte und Institutionen erschüttert, die durch den Zusammenbruch des Römischen Reiches, das Eindringen der neuen Völker und den Verfall der Sitten verursacht worden war. Mit der Vorstellung des hl. Benedikt als »leuchtenden Stern« wollte Gregor in dieser furchtbaren Situation gerade hier in dieser Stadt Rom den Ausweg aus der »dunklen Nacht der Geschichte« zeigen (vgl. Johannes Paul II., Insegnamenti, II/1, 1979, S. 1158). In der Tat erwiesen sich das Werk des Heiligen und in besonderer Weise seine »Regel« als Überbringer eines echten geistlichen Sauerteigs, der im Lauf der Jahrhunderte weit über die Grenzen seiner Heimat und seiner Zeit hinaus das Antlitz Europas veränderte, indem er nach dem Zerfall der politischen Einheit, die durch das Römische Reich geschaffen worden war, eine neue geistliche und kulturelle Einheit hervorbrachte, nämlich jene des christlichen Glaubens, den die Völker des Kontinents teilten. Gerade so entstand die Wirklichkeit, die wir »Europa« nennen.

Die Geburt des hl. Benedikt wird um das Jahr 480 datiert. Er stammte, so sagt der hl. Gregor, »ex provincia Nursiae« – aus der Gegend von Nursia. Seine wohlhabenden Eltern schickten ihn für seine Ausbildung zum Studium nach Rom. Er blieb jedoch nicht lange in der Ewigen Stadt. Als durchaus glaubwürdige Erklärung dafür deutet Gregor die Tatsache an, daß der junge Benedikt vom Lebensstil vieler seiner Studiengefährten, die ein ausschweifendes Leben führten, angewidert war und nicht in dieselben Fehler wie sie verfallen wollte. Er wollte allein Gott gefallen, »soli Deo placere desiderans« (II Dial., Prol. 1). So verließ Benedikt noch vor Abschluß seiner Studien Rom und zog sich in die Einsamkeit der Berge östlich von Rom zurück. Nach einem ersten Aufenthalt in dem Dorf Enfide (heute: Affile), wo er sich für eine gewisse Zeit einer »religiösen Gemeinschaft« von Mönchen anschloß, wurde er Einsiedler im nicht weit entfernten Subiaco. Dort lebte er drei Jahre lang völlig einsam in einer Grotte, die seit dem frühen Mittelalter das »Herz« eines Benediktinerklosters bildet, das »Sacro Speco« (Heilige Höhle) genannt wird. Die Zeit in Subiaco, eine Zeit der Einsamkeit mit Gott, war für Benedikt eine Zeit der Reifung. Hier mußte er die drei Grundversuchungen jedes Menschen ertragen und überwinden: die Versuchung der Selbstbehauptung und des Wunsches, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, die Versuchung der Sinnlichkeit und schließlich die Versuchung des Zornes und der Rache. Es war nämlich Benedikts Überzeugung, daß er erst nach Überwindung dieser Versuchungen den anderen ein für ihre Notsituationen nützliches Wort würde sagen können. So war er, nachdem er seine Seele befriedet hatte, imstande, die Triebe des Ich gänzlich zu beherrschen, um so ein Friedensstifter in seiner Umgebung zu sein. Erst dann beschloß er, seine ersten Klöster im Tal des Anio in der Nähe von Subiaco zu gründen.

Im Jahr 529 verließ Benedikt Subiaco, um sich in Montecassino niederzulassen. Manche haben diese Übersiedlung als eine Flucht vor den Intrigen eines neidischen örtlichen Kirchenmannes erklärt. Doch dieser Erklärungsversuch hat sich als wenig überzeugend erwiesen, da der plötzliche Tod jenes Mannes Benedikt nicht zur Rückkehr veranlaßt hat (vgl. II Dial. 8). In Wirklichkeit drängte sich ihm diese Entscheidung auf, weil er in eine neue Phase seiner inneren Reifung und seiner monastischen Erfahrung eingetreten war. Nach Gregor dem Großen nimmt der Auszug aus dem abgelegenen Tal des Anio zum Monte Cassio – einer Anhöhe, die die ausgedehnte umliegende Ebene beherrscht und von weitem sichtbar ist – einen symbolischen Charakter an: Das monastische Leben in der Verborgenheit hat seine Daseinsberechtigung, aber ein Kloster hat auch seinen öffentlichen Zweck im Leben der Kirche und der Gesellschaft, es muß dem Glauben als Lebenskraft Sichtbarkeit verleihen. Als Benedikt am 21. März 547 sein irdisches Leben abschloß, hinterließ er tatsächlich mit seiner »Regel« und mit der von ihm gegründeten benediktinischen Familie ein Erbe, das in den vergangenen Jahrhunderten in der ganzen Welt Früchte getragen hat und noch immer trägt.

Im gesamten zweiten Buch der Dialoge erläutert Gregor, wie das Leben des hl. Benedikt in eine Atmosphäre des Gebets eingesenkt war, das tragende Fundament seines Daseins. Ohne Gebet gibt es keine Gotteserfahrung. Die Spiritualität Benedikts war aber keine Innerlichkeit außerhalb der Wirklichkeit. In der Unruhe und Verwirrung seiner Zeit lebte er unter dem Blick Gottes und verlor gerade so nie die Pflichten des täglichen Lebens und den Menschen mit seinen konkreten Bedürfnissen aus den Augen. Indem er Gott sah, verstand er die Wirklichkeit des Menschen und seine Sendung. In seiner »Regel« bezeichnet er das monastische Leben als »eine Schule für den Dienst des Herrn« (Prol. 45) und verlangt von seinen Mönchen, daß »dem Gottesdienst [d. h. dem Officium Divinum bzw. dem Stundengebet] nichts vorgezogen werden soll« (43,3). Er hebt jedoch hervor, daß das Gebet in erster Linie ein Akt des Hörens ist (Prol. 9–11), der dann in konkretes Handeln umgesetzt werden muß. »Nach all diesen Worten erwartet der Herr, daß wir jeden Tag auf seine göttlichen Mahnungen mit unserem Tun antworten«, sagt er (Prol. 35). So wird das Leben des Mönchs zu einer fruchtbaren Symbiose zwischen Aktion und Kontemplation, »damit in allem Gott verherrlicht werde« (57,9). Im Gegensatz zu einer heute oft gepriesenen leichten und ichbezogenen Selbstverwirklichung ist die erste und unverzichtbare Pflicht des Schülers des hl. Benedikt die aufrichtige Suche nach Gott (58,7) auf dem vom demütigen und gehorsamen Christus vorgezeichneten Weg (5,13), dessen Liebe er nichts vorziehen darf (4,21; 72,11), und gerade auf diese Weise, im Dienst am anderen, wird er ein Mann des Dienstes und des Friedens. In der Ausübung des Gehorsams, der mit einem von der Liebe beseelten Glauben in die Tat umgesetzt wird (5,2), gewinnt der Mönch die Demut (5,1), der die »Regel« ein ganzes Kapitel widmet (7). Auf diese Weise wird der Mensch immer mehr Christus ähnlich und gelangt zur wahren Selbstverwirklichung als Geschöpf nach dem Bild und Gleichnis Gottes.

Dem Gehorsam des Jüngers muß die Weisheit des Abtes entsprechen, der im Kloster »die Stelle Christi« vertritt (2,2; 63,13). Seine Gestalt, die vor allem im zweiten Kapitel der »Regel« mit einem Profil von geistlicher Schönheit und anspruchsvollem Einsatz umrissen wird, kann als ein Selbstbildnis Benedikts betrachtet werden, da – wie Gregor der Große schreibt – »der heilige Mann gar nicht anders lehren konnte, als er lebte« (II Dial. 36). Der Abt muß gleichzeitig ein liebevoller Vater und ein strenger Meister sein (2,24), ein wahrer Erzieher. Unbeugsam gegenüber den Lastern ist er jedoch dazu berufen, vor allem die Liebe und Güte des Guten Hirten nachzuahmen (27,8), »mehr zu helfen als zu herrschen« (64,8), »alles Gute und Heilige mehr durch sein Leben als durch sein Reden sichtbar zu machen« und »die Weisungen Gottes durch sein Beispiel zu veranschaulichen« (2,12). Um verantwortlich entscheiden zu können, muß auch der Abt ein Mann sein, der »auf den Rat der Brüder hört« (3,2), »weil der Herr oft einem Jüngeren offenbart, was das Bessere ist« (3,3). Diese Anordnung macht eine vor fast fünfzehn Jahrhunderten geschriebene »Regel« überraschend modern! Ein Mensch mit öffentlicher Verantwortung, auch in kleinen Bereichen, muß immer auch ein Mensch sein, der hinzuhören weiß und aus dem, was er hört, zu lernen vermag.

Benedikt bezeichnet die »Regel« als eine »einfache Regel als Anfang« (73,8); in Wirklichkeit bietet sie jedoch nützliche Anweisungen nicht nur für die Mönche, sondern auch für all jene, die auf ihrem Weg zu Gott eine Anleitung suchen. Durch ihr Maß, ihre Menschlichkeit und ihre nüchterne Unterscheidung zwischen dem Wesentlichen und dem Zweitrangigen im geistlichen Leben konnte sie ihre erhellende Kraft bis heute aufrechterhalten. Als Paul VI. am 24. Oktober 1964 den hl. Benedikt zum Patron Europas erklärte, wollte er damit das wunderbare Werk anerkennen, das von dem Heiligen durch die »Regel« für die Formung der Zivilisation und der europäischen Kultur vollbracht worden ist. Heute ist Europa – das gerade aus einem Jahrhundert gekommen ist, das von zwei Weltkriegen tief verletzt worden ist, und nach dem Zusammenbruch der großen Ideologien, die sich als tragische Utopien erwiesen haben – auf der Suche nach seiner Identität. Um eine neue und dauerhafte Einheit zu schaffen, sind die politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Instrumente sicher wichtig, aber es ist auch notwendig, eine ethische und geistliche Erneuerung zu erwecken, die aus den christlichen Wurzeln des Kontinents schöpft; andernfalls kann man Europa nicht wieder aufbauen. Ohne diesen Lebenssaft bleibt der Mensch der Gefahr ausgesetzt, der alten Versuchung zu erliegen, sich selbst erlösen zu wollen – eine Utopie, die auf verschiedene Weise im Europa des 20. Jahrhunderts, wie Papst Johannes Paul II. festgestellt hat, »einen Rückschritt ohnegleichen in der gequälten Geschichte der Menschheit« verursacht hat (Insegnamenti, XIII/1, 1990, S. 58). Hören wir auf der Suche nach dem wahren Fortschritt auch heute die »Regel« des hl. Benedikt als ein Licht für unseren Weg. Der große Mönch bleibt ein wahrer Lehrmeister, in dessen Schule wir die Kunst lernen können, den wahren Humanismus zu leben.

 


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Lesermeinungen

 winthir 11. Juli 2022 

ich empfehle sehr die Lektüre der Regel.

(schmales Büchlein, mit viel Inhalt).

Kennengelernt habe ich das während meiner Kloster-Aufenthalte - dort wird zum Mittagessen (eigentlich vor Beginn des Essens) im Speisesaal ein Absatz vorgelesen.

Benedikt schreibt "ganz praktisch". Ein kleines Beispiel (in meine Sprache übersetzt): "Nuja - eigentlich(!) sollte ein Mönch überhaupt keinen Alkohol trinken. Aber wenn schon, dann nicht zu viel." :-)

Der Hl. Benedikt


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