![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Italienischer Bischof weist Priester nach unwürdiger Messfeier zurecht28. September 2022 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen Der Priester hatte in Radlerhose und Regenbogenstola unter freiem Himmel zelebriert. Der Bischof verlangt eine angemessene Bitte um Entschuldigung von ihm. Brescia (kath.net/LifeSiteNews/jg) Pierantonio Tremolada, der Bischof von Brescia (Italien) hat Fabio Corazzina, einen Priester seiner Diözese, wegen liturgischer Missbräuche während einer Freiluftmesse zurechtgewiesen. Im Verlauf der Messe war die Eucharistie vom Wind verweht worden. Corazzina hatte während der Messe eine Radlerhose und eine Stola in den Farben des LBGT-Regenbogens getragen. Ein Video der Messe wurde über soziale Medien verbreitet. Bischof Tremolada sandte dem Priester daraufhin einen Brief. Der italienische Blog MessaInLatino hat eine Kopie des Briefes veröffentlicht. Bischof Tremolada ließ keinen Zweifel daran, dass sich der Priester schwerwiegende Verfehlungen geleistet habe. Er betrachte das Geschehene als „sehr ernst“, schrieb er wörtlich und kritisierte die Kleidung des Priesters, den Umgang mit dem Allerheiligsten, die Freiheit in der Formulierung der Gebete und des eucharistischen Hochgebets. Die Witze, die der Priester während der heiligen Messe gemacht habe, seien „unpassend und unglücklich“ gewesen, schrieb Tremolada. Er sei „erstaunt“, dass Corazzina „nicht an die Konsequenzen“ gedacht habe, die sein Handeln nach sich ziehe. Das gelte insbesondere deshalb, weil er seine Handlungen über soziale Medien öffentlich gemacht habe, schrieb Bischof Tremolada. Corazzina haben offenbar nicht an den Schreck und den Schmerz gedacht, den seine Handlungen bei vielen Menschen verursacht hätten, welche die Eucharistie lieben. Die Messe müsse mit dankbarem und „verehrendem Herzen“ gefeiert werden, weil die Eucharistie das Wertvollste sei, das die Kirche besitze, erinnerte der Bischof. Er forderte den Priester auf, auf angemessene Weise öffentlich um Entschuldigung für die schweren liturgischen Missbräuche zu bitten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuItalien
Liturgiemissbrauch
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |