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Hillary Clinton: Abtreibungsverbote führen zum Tod von Frauen – Studien zeigen Gegenteil29. Oktober 2022 in Prolife, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In Chile und Irland zählte die Müttersterblichkeit zu den weltweit niedrigsten als Abtreibung ganz verboten war.
San Francisco (kath.net/LifeNews/jg)
Hillary Clinton, ehemalige US-Außenministerin und Präsidentschaftskandidatin, hat bei einer Konferenz in San Francisco behauptet, dass Frauen in der Folge von gesetzlichen Einschränkungen und Verboten von Abtreibungen sterben werden. Tatsache ist aber, dass seit der Aufhebung des Urteils „Roe v. Wade“ im Juni 2022 durch den Obersten Gerichtshof die seither eingeführten Einschränkungen der Abtreibung nicht zu einem Tod einer schwangeren Frau geführt haben. Gleiches gilt für das Abtreibungsverbot bei Herzschlag, welches im Bundesstaat Texas seit September 2021 in Kraft ist. 
Clinton sprach bei einer Veranstaltung für die Einführung eines Zusatzes zur Verfassung von Kalifornien. Dieser Zusatz würde ein „Recht auf Abtreibung“ auf Verlangen während der gesamten Schwangerschaft in der Verfassung von Kalifornien verankern.
Ohne den Verfassungszusatz bestehe die Gefahr, dass auch in Kalifornien die Abtreibung eingeschränkt oder verboten werde. „Schlussendlich wird das eine Reaktion auslösen, aber wie viele Frauen müssen sterben oder unzureichend behandelt werden um diese Gesetze zu ändern?“, sagte sie wörtlich.
Studien aus verschiedenen Ländern widersprechen Clintons Behauptung. In Finnland habe eine Untersuchung gezeigt, dass Frauen im Jahr nach einer Abtreibung vier Mal so häufig versterben wie Frauen nach einer Geburt. Eine Studie in Kalifornien habe ein ähnliches Ergebnis gebracht. Frauen seien in den ersten zwei Jahren nach einer Abtreibung zwei Mal so häufig gestorben wie Frauen in den ersten zwei Jahren nach einer Geburt. In Chile und Irland zählte die Müttersterblichkeit zu den weltweit niedrigsten als Abtreibung ganz verboten war.
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Lesermeinungen| | HeikeSti 31. Oktober 2022 | | | | Abtreibungsverbote führen zum Tod von Frauen? Ich kenne die Studien nicht. Aber eines ist sicher: Abtreibungen führen IMMER zum Tod ungeborener Menschen. Ist das für Frau Clinton kein Thema? |  0
| | | | | gáidaros 31. Oktober 2022 | | | | Pseudochristen Man muß den Fokus mehr auf die Ungeborenen lenken - denn diese sterben sicher (!!!) bei einer Abtreibung. Wenn man Menschen vor dem Tod bewahren möchte, dann muß man bei den Menschen im Mutterleib beginnen.
Leider gibt es viele Politiker, die sich als Christen bezeichnen, aber in deren Herzen Gott keinen Platz hat.
Ich denke, dass in ein paar Monaten die Domokraten in den USA weniger zu bestimmen haben. |  0
| | | | | athanasius1957 30. Oktober 2022 | | | | @chris2 Diese vermeintliche Fehlentwicklung, hatte sehr lange Bestand. Im Deutschen gibt es ja den Spruch "Mit Kind und Kegel", wobei die Kinder die legitimen bzw legitimierten sind, die kegel aber die unehelichen. Einer der wichtigsten "Bastardln", um in ihrem Jargon zu bleiben, ist immerhin Juan d'Austria, der mit dem Sieg bei Lepanto Europa vor der osmanischen herrschaft bewahrte. In Südösterreich gibt es eine gut 350 jahre alte Sozietät, die seit ihrer Gründung eheliche und uneheliche Kinder in allen Belangen gleich gestellt hat.
Die von Ihnen als pars pro toto angesprochene Frau Hummel hat in der Türkei um Konya im Kurdengebiet ein ganzes Volk als Pendant. Die Kurden retteten einen Gutteil der armenischen Kinder, gaben diese als eigene aus. Ende 1990 Anfang 2000 kamen viele davon auf der Flucht nach Österreich. Ihre vermeintliche Familie klärte diese dann häppchenweise über ihre wahre Herkunft auf.
In jedem Volk gibt es Gerechte. |  0
| | | | | Chris2 29. Oktober 2022 | | | | @athanasius1957 Sie beschreiben gesellschaftliche Fehlentwicklungen wie die, dass völlig unschuldige uneheliche Kinder früher offenbar nicht selten verspottet oder als "Bastarde" abgelehnt wurden.
Gegenbeispiel ist die fromme Katholikin Kreszentia Hummel, die während der Judenverfolgung ein jüdisches Kind rettete, indem sie es als ihr eigenes uneheliches ausgab und dafür viel Spott erntete. Nur sie und der Pfarrer wussten im Ort die Wahrheit. Das Kind überlebte und wurde als Charlotte Knobloch bekannt. Dieser Teil ihrer Lebensgeschichte wurde 2003 sogar (etwas abgewandelt) mit Veronika Ferres verfilmt. Ein guter und differenzierter Beitrag über diese schlimme Zeit, der aber leider schon jahrelang nicht mehr im TV kam. de.m.wikipedia.org/wiki/Annas_Heimkehr |  0
| | | | | athanasius1957 29. Oktober 2022 | | | | @taubenbohl Um 1848 war die Rate der unehelichen Kinder in Wien ca 49% und in Graz um die 50%. Dies war dem Eheverbot geschuldet, da zB bei Beamten das Ehedeputat zu erlegen war ("der hat Schulden wie a Stabsoffizier) und die Heiratserlaubnis erst ab Geselle oder Meister gegeben wurde, bei bäuerlichen Dienstboten kaum bis gar nicht. Hier kam es auch zu kaum bekannten Dramen, dass der Bauer zu Lichtmeß seine Magd mitsamtden gemeinsamen Kindern entließ, aber die gemeinsamen Söhne bei sich behielt.
Dies sollte hier in mit einfließen. |  1
| | | | | modernchrist 29. Oktober 2022 | | | | diese Frau war schon immer pro choice. Und schon immer haben die prochoicer gelogen, Zahlen verändert, Behauptungen einfach aufgestellt, demagogisch agitiert und selektiv berichtet!
Dabei ist nur eines richtig: pro choice is a lie - babies never choose to die.
Wir hier müssen alle noch viel aktivere Lebensschützer werden, Jeder von uns!
Kommen Sie am 25. März 2023 zum Münchner Marsch fürs Leben, Königsplatz. Ein fröhlicher, bayerischer Demotag , kostengünstig erreichbar mit dem Bayernticket! Letztes Jahr waren wir schon 2000 - auch für Kinder geeignet. Unsere bayerische Polizei agiert sicher wieder super! Und wenn Sie noch nie auf einer Demo waren: Jetzt ist es nötig! |  1
| | | | | Taubenbohl 29. Oktober 2022 | | | |
Die Engelmacher...gab sie aber wenig. Viele Mythen werden von Abtreibungsbefürworter verbreitet. In Amerika das abertausende Frauen kamen ums Leben bei Treppenstürze oder zugriff zun Klieder Bügel. Beweis null. Natürlich gab es Fälle aber diese Fälle waren vereinzelt und stark gesellschaftlich verpönt. Die Starken Tabus...(Vernunft eigentlich) sorgten dafür das was nach dem Kreig als Prüde belachelt wurde beherrste die Arbeiterklasse. Als Schlampe aufzutreten war Sozialer Absturz.
Es gab aussereheliche Kinder aber die waren selten. Kindersterblichkeit war hoch bis in den 50er Jahre.
Was hat sich verändert...Eugenik und Feminismus...die Rolle der Frau wurde als Belastung verstanden im Elitenkreise...Konsequezfrei Geschlechtsvekehr. (Free Love) .....Freiheit.
Margaret Sanger und Marie Stopes und später Planned Parenthood...social engineering. Jetzt Industrie. |  1
| | | | | girsberg74 29. Oktober 2022 | | | | Dumm oder eigensüchtig ? Oder Beides. |  2
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