Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  2. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. Abtreibung – und was dann?
  5. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  6. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  7. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  8. DILEXI TE!
  9. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  10. Kirche zwischen Riss und Rückbindung
  11. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'
  12. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!
  13. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  14. Die Gebeine des heiligen Franziskus werden erstmals öffentlich gezeigt
  15. Elmar Theveßen gibt Falschaussagen über Charlie Kirk zu, bittet um Entschuldigung

Anglikanische Bischöfe erkennen Führungsrolle der Kirche von England nicht mehr an

24. Februar 2023 in Chronik, 21 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mit der Entscheidung homosexuelle Paare zu segnen habe sich die Kirche von England von den Provinzen abgespalten, die treu zum überlieferten biblischen Glauben stehen. Dies werfen die anglikanischen Bischöfe südlicher Länder ihrer ‚Mutterkirche’ vor.


Singapur (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Zwölf Bischöfe des Global South Fellowship of Anglican Churches (GSFA), eines Zusammenschlusses anglikanischer Gemeinschaften südlicher Länder, haben in einer gemeinsamen Stellungnahme vom 20. Februar bekannt gegeben, dass sie Erzbischof Justin Welby (Foto) nicht mehr als geistliches Oberhaupt der weltweiten anglikanischen Gemeinschaft anerkennen können. Mit ihrer Entscheidung gleichgeschlechtliche Paare zu segnen sei die anglikanische Kirche von England von dem seit den Aposteln überlieferten Glauben abgewichen, schreiben die Bischöfe.


Die Kirche von England habe sich daher selbst disqualifiziert, als historische „Mutterkirche“ die Führungsrolle in der weltweiten anglikanischen Gemeinschaft zu übernehmen, stellen die Bischöfe mit Bedauern fest. Sie sei es, die sich von den Provinzen abgespalten habe, die treu zum historisch überlieferten biblischen Glauben stehen, wie er hinsichtlich Ehe und Sexualität in der Lambeth Resolution von 1998 festgelegt ist.

Unter den Unterzeichnern sind Erzbischof Justin Badi, Primas des Süd-Sudan und Vorsitzender des GSFA, Erzbischof Hector Zavala, Primas von Chile und Vizevorsitzender des GSFA, weitere fünf Erzbischöfe, die dem Leitungskomitee des GSFA angehören, sowie Erzbischof Miguel Uchoa Cavalvanti, der Primas der anglikanischen Kirche von Brasilien.

Am 9. Februar 2023 hat die Kirche von England unter der Führung von Erzbischof Welby beschlossen homosexuelle Paare zu segnen. Gleichzeitig hat sie entschieden, dass die Ehe weiterhin nur zwischen einem Mann und einer Frau möglich sein soll.

Die Kirche von England stellte in einer Stellungnahme fest, dass in der anglikanischen Gemeinschaft „große Meinungsverschiedenheiten“ in den Bereichen Sexualität und Ehe vorhanden seien. Das sei nichts Neues. Die Kirche von England erkenne die Opposition der Bischöfe der GSFA an, stelle aber gleichzeitig fest, dass Änderungen in den formalen Strukturen der anglikanischen Gemeinschaft nur mit Zustimmung aller Führungspersönlichkeiten und Räte möglich seien. Trotz der Differenzen müssten Wege gefunden werden, die es ermöglichen in der Nachfolge Jesu Christi zusammen zu arbeiten, heißt es in der Stellungnahme.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Zehn Jahre ‚Sehnsucht der ewigen Hügel‘
  2. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘
  3. Erzdiözese Salzburg veranstaltet Fortbildungsveranstaltung mit Homo-Aktivisten
  4. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  5. Erzbischof von Neapel lässt LGBT-Aktivisten während einer Messe sprechen
  6. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  7. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck

Anglikaner

  1. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!
  2. Anglikanischer Schulseelsorger verliert Stelle nach Kritik an LGBT-Ideologie
  3. Queen Elisabeth II. erinnert an das unveränderliche Evangelium Christi und seiner Lehren
  4. Anglikanischer Erzbischof: Mangel an Geistlichen ‚würde uns wirklich einschränken’
  5. Kathedrale von Sheffield löst um „Inklusion“ willen traditionsreichen Kirchenchor auf
  6. Anglikanischer Erzbischof: ‚Statuen werden entfernt, Namen geändert’
  7. Anglikaner entschuldigen sich für christliche Ehemoral






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  5. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  6. Elmar Theveßen gibt Falschaussagen über Charlie Kirk zu, bittet um Entschuldigung
  7. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  8. Skandal-Kardinal Cupich jetzt in der US-Bischofskonferenz isoliert!
  9. Veröffentlichung von Leos erstem Papstschreiben am Donnerstag
  10. Mehr als 3000 Teilnehmer bei großer Pro-Life-Demo in Wien
  11. Abtreibung – und was dann?
  12. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  13. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  14. Spanischer Priester wegen Kritik am radikalen Islam verurteilt
  15. 'Ich verließ mich nicht mehr auf Ärzte, sondern auf Gott!'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz