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Äbtissin Reemts OSB: „Ein Gesprächsprozess zu Trinität, Gottessohnschaft oder Eucharistie würde …“

20. März 2023 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen
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Theologin im Zusammenhang mit dem Synodalen Weg: „Ich glaube nicht, dass wir Christen nur Probleme mit der Sexualmoral und der Organisation der Kirche haben, uns in allem anderen aber einig sind.“


Mariendonk (kath.net/pl) „Ein Gesprächsprozess zu Themen wie Trinität, Gottessohnschaft oder Eucharistie würde mit Sicherheit keine Einheit im Glauben zeigen, sondern die tiefen Gräben eher noch deutlicher machen.“ Das schreibt die Mariendonker Äbtissin und profilierte Theologin Dr. Christiana Reemts OSB (siehe Link) auf ihrem Blog. Sie bezieht sich „auf die Auseinandersetzungen in unserer Kirche“, womit mutmaßlich die aktuellen Diskussionen rund um den Synodalen Weg der deutschen Katholiken gemeint sind. Sie selbst glaube „nicht, dass wir Christen nur Probleme mit der Sexualmoral und der Organisation der Kirche haben, uns in allem anderen aber einig sind“. Ausgangspunkt ihrer Überlegungen war die Bemerkung eines emeritierten Professors für Alte Kirchengeschichte, diesen zitierte sie folgendermaßen: „Zum Glück geht es heutzutage nur um Ethik und Anthropologie und nicht wie in der Antike um Christologie und Trinität, was ja für unseren Glauben viel existentieller wäre.“ Dem habe sie zunächst zugestimmt, sei davon aber „nicht wirklich überzeugt“ gewesen, „denn das Menschenbild ist gerade für den biblischen Glauben sehr wichtig“.



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Lesermeinungen

 Chris2 20. März 2023 
 

Bekämpft werden nur die Bereiche,

in denen die "Anderskirchler" sich noch nicht uneingeschränkt selbstverwirklichen können: "Macht"(übernahme) und "Liebe" (=Sex). Viele zentrale Glaubensinhalte interessieren diese Leute dagegen schon längst nicht mehr und Bischöfe und Rom lassen (fast) alles laufen. Warum also sollten sie das überhaupt thematisieren?


0
 
 Stefan Fleischer 20. März 2023 

Oder anders ausgedrückt

Unsere progressiven Christen träumen von einer Kirche, in welcher "jeder glaubt, was er will, keiner glaubt, was er soll, aber alle glauben mit!"


3
 
 dalex 20. März 2023 
 

Fr. Chad Ripperger (Exorzist, USA)

[wir leben in einem] oberflächliches Stadium. Die Dinge, die die Leute sagen, sind außerordentlich dumm. Ich meine, wenn man in den sozialen Medien mit Katholiken in Kontakt kommt und man tippt ein: “es gibt drei Personen in der Dreifaltigkeit”, und man bekommt zurück: “Nein, es sind vier!” - ich kann dir nicht helfen, wenn du offensichtliche Dinge sagst, die von der Kirche während ihrer gesamten Geschichte gelehrt wurden, und Leute, die behaupten, gute und sachkundige Katholiken zu sein, dir widersprechen. Das ist ein ernstes Problem, es ist ein Zeichen dafür, dass das theologische Wissen der Leute, und das kann man sogar an ihrem Argumentationsprozess sehen, außerordentlich oberflächlich ist.
Das liegt zum Teil daran, dass sie auf dem Prinzip der Unmittelbarkeit beruhen, d.h. der Maßstab für die Wahrheit wird von der äußeren objektiven Realität in das Innere verlagert, und sobald das geschieht, werden unsere Emotionen unsere Denkmuster bestimmen.


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 Callixtus 20. März 2023 
 

Würde den gesamten synodalen Weg ad absurdum führen…

Ein „Gesprächsprozess“ über die essentiellen Glaubensinhalte würde ein vernichtendes Bild offenbaren. Würde nämlich herauskommen, dass die große Mehrheit der synodal Bewegten an unserem Herrn Jesus Christus nicht das geringste Interesse haben abgesehen von einer gewissen Instrumentalisierbarkeit eines vagen „Nächstenliebebegriffs“, dann wäre die katholische Kirche in Deutschland an Erbärmlichkeit nicht mehr zu übertreffen: „Eine lose Interessensgemeinschaft zum Zwecke ihrer eigenen Zerstörung…“


5
 
 Feanaro 20. März 2023 
 

Entspricht auch meiner eigenen Erfahrung. Oberflächliche Diskussionen über den Synodalen Weg sind die eine Sache. Wenn man tiefer bohrt sind es dann Unterschiede im Verständnis der Historizität der Bibel (AT sowieso, aber auch zum NT), und noch tiefer dann die Gottessohnschaft Christi, ob Er auf einer Ebene steht mit Gott Vater (es grüßt der Arianismus), und die Frage inwieweit Gott aktiv überhaupt eingreift ins Weltgeschehen (und dann sind wir wieder auf dem Niveau des Pharaos zur Zeit des Auszugs aus Ägypten)
Im Prinzip also alle Fragen die uns Menschen seit Anbeginn der Welt umtreiben.
Wäre schön wenn alle Gläubigen hierauf einheitlich antworten würden.. Oder eben nur die sich als Gäubig deklarieren würden, die hier den Glauben des Katechismus bekennen.. Dass das heute nicht der Fall ist scheint aber offensichtlich


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 Coburger 20. März 2023 
 

Dem Gesagten kann man nur beipflichten. Es geht um den mit Märtyrerblut bezeugten Glauben an Jesus Christus, den Gottmenschen sowie wie um andere "Glaubensartikel" wie die Heiligste Dreifaltigkeit, die immerwährende Jungfräulichkeit der allerheiligsten Jungfrau und Gottesgebärerin Maria, die letzten Dinge wie Tod, Gericht, Himmel oder Hölle usw.
Das ist ja alles ins Schwimmen gekommen und wird teilweise/oft von Theologen geleugnet, indem auch behauptet wird, daß alle Religionen gottgewollt seien.


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