Abtreibungsverbote: Planned Parenthood muss in den USA Personal abbauen2. Juni 2023 in Prolife, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
18 US-Bundesstaaten haben Abtreibungen verboten oder eingeschränkt.
New York City (kath.net/LifeNews/jg)
Die Planned Parenthood Federation of America (PPFA) hat angekündigt, ungefähr zehn bis zwanzig Prozent seines Personals zu kündigen. Die Organisation ist der größte Anbieter von Abtreibungen in den USA. In einer Stellungnahme macht die Präsidentin und Geschäftsführerin die zahlreichen Einschränkungen und Verbote der Abtreibung in verschiedenen Bundesstaaten dafür verantwortlich.
Seit der Entscheidung „Dobbs v. Jackson Women’s Health Organization“ vom Juni 2022 haben die US-Bundesstaaten die Möglichkeit, Abtreibungen einzuschränken oder zu verbieten. 18 Bundesstaaten haben davon bereits Gebrauch gemacht.
Planned Parenthood hat bekannt gegeben, angesichts der neuen Situation Umstrukturierungen durchzuführen. Alleine in der Zentrale der PPFA in Manhattan sollen ungefähr 80 Personen gekündigt werden. Die Organisation möchte sich in Zukunft nach eigenen Angaben mehr auf die Unterstützung lokaler Partner und den Ausbau der Telemedizin konzentrieren. Die politischen Aktivitäten zur Durchsetzung legaler Abtreibungen sollen ebenfalls verstärkt werden.
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