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Synodaler Ausschuss: Bischöfe Woelki, Hanke, Voderholzer und Oster wollen mit der Weltkirche gehen20. Juni 2023 in Deutschland, 52 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Das Vorhaben, jetzt schon einen Synodalen Ausschuss in Deutschland zu organisieren, der dann einen Synodalen Rat einrichten soll, sei gegen die klare Weisung des Papstes
Regensburg-Passau-Köln-Eichstätt (kath.net/pm)
Vier Bischöfe der Deutschen Bischofskonferenz wollen den Weg zu einer synodaleren Kirche in ihren Bistümern gemeinsam und abgestimmt mit dem synodalen Prozess der Weltkirche gehen. Gregor Maria Hanke (Eichstätt), Stefan Oster (Passau), Rudolf Voderholzer (Regensburg) und Kardinal Rainer Maria Woelki (Köln) betonen, dass das Vorhaben, jetzt schon einen Synodalen Ausschuss in Deutschland zu organisieren, der dann einen Synodalen Rat einrichten soll, gegen die klare Weisung des Papstes stehe, die dem Brief der drei Kardinäle vom 16. Januar 2023 zugrunde liege. „Daher können wir diesen Schritt zum jetzigen Zeitpunkt nicht mitgehen,“ so die Bischöfe. Man wolle sich zunächst auf die Arbeit und Ergebnisse der Weltbischofssynode konzentrieren - und erst dann nach möglichen neuen Organisationsformen in Deutschland fragen. Die bereits beschlossenen Texte des Synodalen Weges sollen daher jetzt ins Gespräch mit Rom und in den Synodalen Prozess der Weltkirche eingebracht werden. So sei es beim Ad-limina-Besuch der Bischöfe in Rom im November letzten Jahres auch vereinbart worden, bei dem aber ein neues Gremium zu keiner Zeit zur Debatte stand.
Die Bischöfe betonen: „Es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt mit viel Geld und Aufwand ein weiteres Gremium einrichten würden, dessen Kompetenzen alles andere als klar sind – um am Ende festzustellen, dass wir es so nicht machen können.“ Zudem brauche ein Synodaler Ausschuss auch eine rechtliche Basis. Er müsse ja von der Bischofskonferenz und vom ZdK gemeinsam getragen werden. Von beiden Gremien gebe es dazu aber noch keine formalen Beschlüsse.
Zudem erklären die Bischöfe: „Beim Synodalen Weg sind Beschlüsse gefasst worden, die bei vielen Gläubigen in der ganzen Welt Unruhe erzeugen: Es geht um tiefe Fragen der Lehre, vor allem um die Lehre von der Kirche, vom Menschen, von den Sakramenten.“ Würden wir hier nun in Deutschland forciert weitergehen, würden die Polarisierungen unter den Gläubigen bei uns, unter den Bischöfen und im Miteinander der Weltkirche nur noch weiter verstärkt. Zwar sei es richtig, dass vor allem in westlichen Ländern einige Themen des Synodalen Weges ebenfalls diskutiert würden; dennoch gebe es überall auch starke Stimmen, die die geltende Lehre in diesen Punkten bekräftigen. Zudem seien manche Fragen so tiefgreifend, dass sie nur von einem Konzil geklärt werden könnten.
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Lesermeinungen | bücherwurm 22. Juni 2023 | | | @Coburger: Schluss jetzt mit Ihrem Sedisvakantismus! | 3
| | | lakota 22. Juni 2023 | | | @discipulus2 Nein, da gibt es schon einen Unterschied, im Gegensatz zu synodalen Irrwegler und Wisiki,
deutle ich nicht an dem was Jesus gesagt hat herum.
Wenn er z.Bsp. sagt: "Wer seine Frau entlässt und eine andere heiratet, bricht die Ehe" - dann gilt das für mich, während die anderen daran herumdeuteln, bis Ehebruch gesellschaftsfähig ist, auch in der Kirche. | 1
| | | DanielDavid 21. Juni 2023 | | | jakob19 das sehe ich auch so - Danke | 3
| | | jakob19 21. Juni 2023 | | | Coburger Soviel ich weiß, ist die Behauptung, dass der Papststuhl seit dem Tod Benedikts XVI.frei und dass Papst Franziskus nicht rechtmäßiger Papst sei, häretisch. | 4
| | | Zeitzeuge 21. Juni 2023 | | | Erbischof Gänswein in einem Interview 2016: "Das Problem ist doch, dass jemand im Grunde genommen exkommuniziert ist, wenn er die Kirchensteuer nicht zahlt?
Ja, das ist ein ernsthaftes Problem. Wie reagiert die katholische Kirche in Deutschland auf einen Kirchenaustritt? Mit dem automatischen Ausschluss aus der kirchlichen Gemeinschaft, sprich: Exkommunikation. Das ist übertrieben, nicht nachvollziehbar. Man kann Dogmen infrage stellen, das tut keinem weh, da fliegt keiner raus. Ist denn das Nichtbezahlen von Kirchensteuer ein größeres Vergehen gegen den Glauben als Verstöße gegen Glaubenswahrheiten? Der Eindruck, der entsteht, ist doch der: Solange der Glaube auf dem Spiel steht, ist das nicht so tragisch, sobald aber das Geld ins Spiel kommt, dann hört der Spaß auf. Das scharfe Schwert der Exkommunikation bei Kirchenaustritt ist unangemessen und korrekturbedürftig." | 2
| | | Zeitzeuge 21. Juni 2023 | | | Liebe lakota, danke auch für Ihre Gebete für meine Gesundheit! Ein Zitat aus CNA bzgl. der deutschen Kirchensteuer:
"In den "Letzten Gesprächen" mit Peter Seewald äußerte sich Benedikt XVI. zur Kirchensteuer: "Ich habe in der Tat große Zweifel, ob das Kirchensteuersystem so, wie es ist, richtig ist. Ich meine damit nicht, dass es überhaupt eine Kirchensteuer gibt. Aber die automatische Exkommunikation derer, die sie nicht zahlen, ist meiner Meinung nach nicht haltbar. … In Deutschland haben wir diesen etablierten und hochbezahlten Katholizismus, vielfach mit angestellten Katholiken, die dann der Kirche in einer Gewerkschaftsmentalität gegenübertreten. Kirche ist für sie nur der Arbeitgeber, gegen den man kritisch steht. Sie kommen nicht aus einer Dynamik des Glaubens, sondern sind eben in so einer Position. Das ist, glaube ich, die große Gefahr der Kirche heute, dass sie so viele bezahlte Mitarbeiter hat und dadurch ein Überhang an ungeistlicher Bürokratie da ist."
Ihnen und allen hier Gottes Segen! | 1
| | | discipulus 21. Juni 2023 | | | @lakota Ach, so argumentieren doch auch "Wir sind Kirche" und die Synodalen: das hat Jesus doch nicht so gewollt, das hat doch nur die Kirche/der Papst/der Bischof eingeführt.
Nun gut, kann man so denken, entspricht aber halt nicht dem katholischen Verständnis von Kirche. | 0
| | | SalvatoreMio 21. Juni 2023 | | | Wer Christus sucht, sucht Gottes Wahrheit ... @Joachim Heimerl: darum werde ich täglich beten. Gleichzeitig jedoch muss der Kirche in Deutschland und andernorts klarer aufgezeigt werden, was sein darf und was nicht - auch z. B. der in Belgien! Und möchten wir verschont bleiben von der Gängelei der Frau-Stetter-Karp & Co. - Was für eine Zeit- und Geldverschwendung, dieser ganze Synodenkram. Besser wären Besuche und Gespräche mit Leuten, die noch in den kath. Karteien stehen, dass sie erinnert werden an die Gnade der Gotteskindschaft, die keine Selbstverständlichkeit ist, sondern Antwort erfordert. | 2
| | | Aquilinus 21. Juni 2023 | | | Die Crux des Gehorsams Teil 2 Wir stehen heute vor einem ähnlichen Dilemma wie Petrus einst vor dem Hohenpriester. Das bischöfliche Kirchensteuergesetz von "ungehorsamen" Bischöfen steht der Pflicht zum Gehorsam zur unverfälschten Lehre der Kirche gegenüber. Das eine ist ein weltliches Gesetz und das andere ein göttliches Gesetz. Jesus wurde einmal genau zu solch einem Konflikt befragt: "Darf man dem Kaiser (der sich selber als Gott verstanden hatte und viel Unfug mit dem Geld getrieben hatte) Steuern zahlen, oder nicht?"
Jeder kennt wohl die kluge Antwort Jesus:
"Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört."
Wir sind Gott unseren Glaubensgehorsam geschuldet, wenn es sein muss, bis in den Tod als Märtyrer. Aber dieser Gehorsam widerspricht nicht der weltlichen Gehorsamspflicht der Kirchensteuerzahlung.
Was die Bischöfe mit dem Geld machen, müssen sie einmal verantworten, nicht wir. | 0
| | | Aquilinus 21. Juni 2023 | | | Die Crux des Gehorsams Teil 1 Der Feind versucht seit jeher über die Pflicht zum Gehorsams seine Macht auszuweiten. Das hat in der jüngsten Weltgeschichte genauso funktioniert wie in der Kirche. Als z. Bsp. die Machenschaften von Pater Marcial Maciel aufgedeckt wurden, hat Papst Benedikt XVI. zuallererst alle Legionäre von ihrem 4. Gelübde entbunden, nämlich: nicht Schlechtes über andere zu reden. Dieses Gelübde wurde zum Deckmantel für die ungehinderte Ausbreitung des Bösen.
Es kommt immer wieder vor, dass die Gehorsamspflicht in einem Punkt, die Gehorsamspflicht zu einem anderen Punkt widerspricht. Jesus gab den Aposteln den Auftrag, in seinem Namen zu predigen, während die damals für die gläubigen Juden höchste Autoritätsperson, der Hohepriester, es verboten hatte. Petrus folgte der Anweisung Jesu mit den Worten:
"Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen." | 0
| | | DanielDavid 21. Juni 2023 | | | lakota vielleicht sollte die Deutsche Katholische Kirche eine Trennung vom Staat beantragen. Das praktiziert man ja z.B. in Frankreich. Dort müssen die Kirchen selber Einnahmen finden denn da gibt es nichts vom Staat. Die Mitglieder werden um Spenden gebeten. Vor vielen Jahren erzählte ein hier zugezogener Franzose, dass es gar nicht unüblich sei wenn ein Priester noch eine andere Beschäftigung hat um über die Runden zu kommen. | 2
| | | DanielDavid 21. Juni 2023 | | | Chris2 - ich finde es etwas, vorsichtig ausgedrückt, unpassend wenn Sie die Handkommunion mit den Worten „in die „Pratzen“ bezeichnen. Ich bin kein Rechtsexperte, aber viel in Europa herumgekommen und in jeder bisher von mir besuchten Kirche wurde ausnahmslos die Handkommunion praktiziert. Ein einziges Mal war ich verwundert in einer kleinen italienischen Kirche auf dem Land denn da wurde „die alte Messe“ zwar gefeiert, Aber der Pfarrer teilte anschließend die Handkommunion aus. Mein erstaunter Blick rief meine Platznachbarin auf den Plan und sie erzählte, dass 1x im Quartal diese Messe gefeiert wird aber mit Handkommunion. Das sei ein Kompromiss um überhaupt in der Kirche für die älteren Bewohner eine gewohnte Messe zu feiern. Und ja! Die älteren Herrschaften haben alle ihre „Pranken“ hingehalten. ( was ich übrigens auch tue obwohl ich noch vor dem Konzil die Erstkommunionen hatte. | 4
| | | DanielDavid 21. Juni 2023 | | | Chris2 - ich finde es etwas, vorsichtig ausgedrückt l, wenn Sie die gültige! Handkommunion der | 1
| | | lakota 21. Juni 2023 | | | @discipulus "Wer sich daran nicht hält, empfängt die Sakramente unerlaubt."
Hat Jesus nicht gesagt: "Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, hat das Leben in sich und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag." ?
Er hat nicht gesagt, vorher mußt du aber zahlen und mit welchem Recht verlangen unsere Bischöfe das? | 4
| | | lesa 21. Juni 2023 | | | Gott sei Lob und Dank! Lieber@Zeitzeuge: Vielen Dank für den hocherfreulichen Bericht über das gute Testergebnis. Gott sei Lob und Dank!
Danke auch für Ihren vorzüglichen Kommentar!
Bezüglich einer bestimmten Gemeinschaft: Nach (durch einen Bischof angeregten) gründlichen Beschäftigung mit deren faktischen Entstehungsbedingungen (auch den rechtlichen) möchte ich sie in nächster Zeit regelmäßig finanziell ein wenig unterstützen in Anbetracht ihres großen Einsatzes für die Wahrheit. Um nicht eine (emotional besetzte, unsachliche und destruktive) Diskussion loszutreten, belasse ich es an dieser Stelle bei dieser diskreten Bemerkung. | 2
| | | Joachim Heimerl 21. Juni 2023 | | | Lieber Discipulus, das "Kirchenverständnis" hat mit der Kirchensteuer nichts zu tun. Dass alle (!!) die Kirche unterstützen sollen, ist übrigens klar - ausgerechnet mit der Kirchensteuer tun das aber die wenigsten, da sie ja eben keineswegs von allen (!!) Katholiken bezahlt wird. Insofern läuft Ihre Argumentation ins Leere und wir noch dazu immer persönlich, was Sie ebenso diskreditiert wie der beständige Hinweis auf 2012, das 2006 eben nicht aufhebt. Meine Güte...!! | 3
| | | Zeitzeuge 21. Juni 2023 | | | Liebe lesa und SalvatoreMio, danke für Ihre Beiträge; im Link der Kirchenrechtler Weishaupt über das
deutsche Partikular-Kirchensteuerrecht.
Can. 222 § 1 CIC fordert nur eine allgemeine
finanzielle Unterstützung der Gläubigen, was
niemand hier als lächerlich bezeichnet hat.
Das deutsche Sonderrecht ist theologisch frag-
würdig, auch Papst Benedikt XVI. hat es bereits
hinterfragt.
Ich war wegen meiner größeren Familie seit Jahren
so gut wie nie kirchensteuerverpflichtet und jetzt
als langjähriger Rentner auch nicht.
Privat: Der Bluttest hat einen sehr guten Wert
ergeben, Deo Gratias, danke für Ihre Gebete!
P.S. Mit Usern, die hier öffentlich lehramts-
treue Mit-Katholiken als Modernisten bezeichnen
diskutiere ich nicht; nach der kirchl. Rechts-
ordnung müßten viele Bischöfe sanktioniert werden, auch Kardinäle, wegen Neomodernismus und
Nichteinschreiten bei Missbrauch der Missio can.!
Hierzu hört man von den Kritikern der Lehramts-
treuen auch hier bei kath.net so gut wie nichts..! www.kathnews.de/einige-ueberlegungen-zum-kirchenaustritt-in-deutschland | 1
| | | SalvatoreMio 21. Juni 2023 | | | Die standhaften Bischöfe @max58wi: Wirklich! Den Vieren sei großer Dank, ganz besonders aber Kardinal Woelki, der einzige außer halb Bayerns, der angegeifert wird nach Strich und Faden. Er muß "entschärft" werden wie eine gefährliche Bombe. Und somit wird er bereits gemieden. Möge Gott ihm die geistige und körperliche Kraft erhalten, dem Pöbel zu widerstehen! - Bezüglich des Bischofs von Augsburg: "Eingeknickt"? Es hätte mich gewundert, wäre er in den "Viererbund" verbindlich eingestiegen. | 3
| | | discipulus 21. Juni 2023 | | | Werter Herr Heimerl, auch Sie kommen nicht daran vorbei, daß ein Verweis auf 2006 sinnlos ist, weil 2012 eine neue, von Rom rekogniszierte Regelung in Kraft getreten ist.
Im Übrigen: Daß ein Verweis auf die Rechtsordnung der Kirche von konservativen Katholiken als "lächerlich" bezeichnet wird, zeigt nur, wie tief das Kirchenverständnis auch bei den Konservativen vom Modernismus zerrüttet ist. | 0
| | | lesa 20. Juni 2023 | | | Der Gehorsam und das Kirchenrecht stehen in Verbindung zur geoffenbarten Wahrheit Zum Thema Gehorsam bzw. Kirchenrecht im Fall der Kirchensteuer: Kardinal Müller schreibt im Zusammenhang mit TC über den Gehorsam dem Papst gegenüber: "Beim Gehorsam gegenüber der kirchlichen Autorität ist zu unterscheiden zwischen dem religiösen Gehorsam, der sich auf die autoritative Vorlage des geoffenbarten Glaubens bezieht und der Bereitschaft, dem Papst und den Bischöfen willig zu folgen auch in Fragen des Disziplin der kirchlichen Organisation und der Ordnung der Liturgie."
Unter diesen Umständen dürfte es auch eine Analogie zur Fraglichkeit der Kirchensteuer geben: Einer Gemeinschaft finanziell unterstützen, die sich von der geoffenbarten Wahrheit verabschiedet hat?
Zu den autoritativen Auslegungsinstanz gehört auch die Tradition. Es haben nicht einige Bischöfe das Recht, über die Wahrheit zu verfgen nach Zeitgeistmode und Gutdünken. | 5
| | | Peter2021 20. Juni 2023 | | | Es ist bemerkenswert, dass das, was 2000 Jahre die Wahrheit war und von der Weltkirche als richtig angesehen wird, in Deutschland von < 20,000 Synodalen angezweifelt wird, die denken, dass sie alles besser wissen als der Rest der Welt. In einer Kirche, in der noch 1% der Katholiken, das sind gerade mal 200,000 Menschen, einmal pro Woche zur Heiligen Messe gehen. Warum setzen sich die Synodalen nicht für die Verbreitung des Rosenkranzbetens und der eucharistischen Anbetung ein? Das ist der Weg der Erneuerung und der Neuevangelisierung. Durch Maria zu Jesus und durch Jesus zum Vater. Das hat die Zahl der Gläubigen in 2000 Jahren auf 2.3 Milliarden Christen - davon 1.4 Milliarden Katholiken steigen lassen. "Die Kirche lebt aus der heiligen Eucharistie". Our Lady of Guadalupe hat in Mexiko in 10 Jahren 9 Millionen Menschen konvertiert. | 6
| | | Chris2 20. Juni 2023 | | | @discipulus Das ist ja die Crux: Viele glaubenstreue Katholiken haben sich stets brav gebeugt, wurden mit Hilfe des Hammers des Gehorsams gezwungen oder gar gebrochen, z.B. die neue Liturgie anzunehmen oder den Herrn in die Pratzen zu nehmen (womöglich noch mit dem absurden Argument, der Mund sei ja womöglich noch unwürdiger als die Hand - gerade so, als ob man den Herrn nicht auch bei der Handkommunion mit dem Mund aufnehmen muss).
Geradezu grotesk wurde es, wenn revolutionäre Kreise in der Kirche z.B. in Fragen des Ritus plötzlich den Gehorsam gegenüber Rom einforderten - und das sogar noch unter Papst Benedikt XVI., dessen Worte für sie ansonsten Schall und Rauch waren (z.B. seine Bitte zur Änderung der Falschübersetzung "für alle" in den Wandlungsworten)... | 4
| | | Joachim Heimerl 20. Juni 2023 | | | Lieber discipulus, hier muss man die Kirche mal im Dorf lassen: Für deutsche Katholiken gilt nichts anderes als für Katholiken auf der ganzen Welt. Das hat der päpstliche Rat 2006 bestätigt und das wurde von Benedikt XVI approbiert. Punktum. Niemand kann zur Kirchensteuer gezwungen werden und je eher das alle deutschen Katholiken begreifen, umso besser ist es. "Kirchenstrafen" wegen "Kirchensteuer" - ich bitte Sie, das ist einfach nur lächerlich....! | 2
| | | max58wi 20. Juni 2023 | | | Ein großes Dankeschön an die vier standhaften Bischöfe. Diese werden nun sicher an den Pranger sog. kirchlicher Medien gestellt. Schade, dass der Bischof von Augsburg eingeknickt ist.
Umso mehr bin ich den vier anderen dankbar. Ich unterstütze sie mit meinem Gebet. | 4
| | | discipulus 20. Juni 2023 | | | @Joachim Heimerl Sie vergessen leider immer zu erwähnen, daß der Gläubige nach dem Kirchenrecht sehr wohl die Pflicht hat, die Kirche finanziell nach Maßgabe der Bischöfe (!), nicht nach eigenem Gusto, zu unterstützen und daß Rom die neue Regelung der DBK von 2012 rekognisziert hat. Ein Austritt aus der KdÖR zieht daher völlig legitim Kirchenstrafen nach sich. Wer das ändern will, muß in Rom dagegen klagen. Wer sich daran nicht hält, empfängt die Sakramente unerlaubt.
Nur um Mißverständnisse zu vermeiden: Ich finde das nicht gut. Aber es ist geltendes Kirchenrecht. Es bringt keinen Segen, sich gegen dieses Recht zu stellen, sondern vergrößert nur das Chaos in der Kirche. Das ändert sich erst, wenn Rom die Lage anders beurteilt. | 1
| | | lesa 20. Juni 2023 | | | Der Schmerz der Wahrheit ist die Voraussetzung für wirkliche Gemeinschaft. (B. XVI.) @Antlitz Christi: Danke, ja!
"Kirchliche Verkündigung muss einer objektiven Norm folgen, die auf Schrift und Tradition gründet. Sie bewahrt den Christen vor einem Abgleiten in den Irrtum und garantiert den Weg des Heils. (R. Weimann)
"Die Zukunft der Kirche kann und wird auch heute nur aus der Kraft derer kommen, die tiefe Wurzeln haben und aus der reinen Fülle ihres Glaubens
leben." (J. Ratzinger)
Die Spreu trennt sich vom Weizen, das ist bereits ein Werk des Hl.Geistes. Auch wenn die Kirche bei dieser Reinigung viel kleiner wird - tun was geht. Für die Wahrheit eintreten, gelegen oder ungelegen. Und auf Gottes Kraft vertrauen, auf die Fürsprache der Rosenkranzkönigin.
"Rufe mich an, dann will ich dir antworten und will dir Großes und Unfaßbares mitteilen, das du nicht kennst." (Jer 33, 2ff)Er vermag "mehr zu tun und zu wirken, als wir uns erdenken können." (vgl Eph 2, 20) | 5
| | | Ginsterbusch 20. Juni 2023 | | | Und die anderen Gläubigen sind verraten und verkauft. | 2
| | | Antlitz Christi 20. Juni 2023 | | | Vier Fäuste für ein Halleluja! Bitte tapfer weiter kämpfen, so haben es die Apostel in der Kraft des Heiligen Geistes in der Nachfolge auch getan. Wir stehen hinter allen, die den wahren Glauben verteidigen. | 6
| | | tobias reventlow 20. Juni 2023 | | | @Chris2 Nun, die Reformer werden die Grundlage für die Einstimmigkeit neu definieren, zumal der Münsteraner Kirchenrechtler die Ablehnung der Konservativen als "Kriegserklärung" bezeichnet hat. | 1
| | | Joachim Heimerl 20. Juni 2023 | | | Aktuell liegt dass instrumentum laboris der Weltsynode vor - vom Papst persönlich genehmigt und mit den gleichen (!!!) Themen wie in Deutschlands "Synodalen Weg": Abschaffung = Aufweichung des Zölibats, Diakoninnen, LGTB+ etc, etc. Wir befinden uns in einer letzten Prüfung der universalen Kirche, in der der Herr die Spreu vom Weizen trennt, angefangen in Rom. Wenn Sie mich fragen: Eine Scheinkirche wird entstehen, ohne Zölibat und mit Diakoninnen und mit einer laxen, neuen Moral...sämtliche Päpste von Petrus bis Benedikt XVI. drehen sich derweil im Grabe um. | 12
| | | Joachim Heimerl 20. Juni 2023 | | | Akltuell liegt da Intrumentum laboris der Weltsynode vor, | 0
| | | Wynfried 20. Juni 2023 | | | @ ThomasR Ja, für mich ist es auch unverständlich, warum sich Bischof Meier als Vertreter der Weltkirche hier nicht eindeutig positioniert und den vier Amtsbrüdern in diesem Anliegen folgt. | 4
| | | Chris2 20. Juni 2023 | | | @tobias reventlow Und wie soll das gehen, wenn offenbar Einstimmigkeit vorgeschrieben ist? Und bitte sprechen Sie nicht von "Reform". Denn lat. "reformare" bedeutet "wiederherstellen". Hier aber wird nichts wiederhergestellt, nur 2000 Jahre Glaube und Lehre der Kirche abgeschafft und stattdessen eine parallele Hierarchie, Zeitgeist, Sünde und Dekadenz eingeführt. Und was Jesus gesagt und getan hat oder in den 10 Geboten Gottes steht, interessiert eh keinen mehr. Ich bin nur froh, dass ich weiß, wo ich hingehe, wenn die deutsch-häretische Parallelkirche endgültig zur soundsovieltausendsten protestantischen Sekte wird... | 11
| | | tobias reventlow 20. Juni 2023 | | | Inzwischen ist aber auch schon zu hören, dass die reformorientierten Bischöfe den Synodalen Ausschuss auch ohne die konservativen finanzieren wollen. | 0
| | | Chkhp 20. Juni 2023 | | | Von dieser Weltbischofssynode ist doch auch nichts Positives zu erwarten, auf das man hoffen könnte. Der Hl. Vater denkt doch prinzipiell nicht sehr viel anders als die deutschen Bischöfe. Vermutlich ist er nur verärgert, dass er von den deutschen Bischöfe frech übergangen wird. Alle Signale, die er aussendet,gehen doch in die gleiche falsche Richtung.
Ich frage mich wirklich, was sich die vier Bischöfe da noch erwarten. Da ist doch nichts mehr zu retten. Es gibt nur einen Weg, den Weg der Tradition. | 4
| | | Joachim Heimerl 20. Juni 2023 | | | "Klare Kante" präzisiere ich gerne: Selbstverständlich läuft das auf den Austritt aus der Kirchensteuerzahler-Gemeinschaft hinaus, der natürlich entsprechend begründet werden muss. Alles andere hat meiner Ansicht nach überhaupt keinen Sinn: in Deutschland dreht sich, wie man hier sieht, nur alles ums Geld. Wichtig ist: Wer getauft und gefirmt ist, ist immer unabhängig von der Leistung der Kirchensteuer Mitglied der römischen Kirche. Der Päpstliche Rat für die Gesetzestexte hat dies 2006 eindeutig bestätigt, ganz gleich, wie das die "deutsche" Kirche sieht. Dass man hieraus eine deutsche "Gewissenfrage" gemacht hat, ist geistlicher Missbrauch der Gläubigen und eine nahezu mittelalterliche Ausbeuterei: Zahle für eine Kirche, die keine katholische mehr ist, damit Du selber katholisch bleiben kannst...das ist einfach nur kafkaesk! | 10
| | | DanielDavid 20. Juni 2023 | | | winthir wir zahlen ein wenig mehr aber ich glaube auf diesen unseren Kleinbetrag kann die Kirche auch verzichten. | 1
| | | ThomasR 20. Juni 2023 | | | ich habe auch mit Bischof Meier gerechnet.... und damit ist es auch nur geblieben
Allein ZdK kostet den Kirchensteuerzahler über 2,6 Mio EUR- dieses Geld fehlt dann im Lebensschutz | 7
| | | Erik 20. Juni 2023 | | | Lustig Als ob das ZdK irgendwie auf Augenhöhe der Bischofskonferenz wäre. Es hat keine theologische oder nützliche Funktion. Wenn die diozösen wirklich hart sparen müssen, sind die eh als erstes wegrationalisiert. | 4
| | | winthir 20. Juni 2023 | | | Ich vermute, die Signakalw3irkung des Kìrchenaustr7tts dürfte sich bei mir, dessen Kirchensteueraufkommen monatlich 6 EUR beträgt, in äußerst bescheidenen Grenzen halten
:-) | 1
| | | kleingläubiger 20. Juni 2023 | | |
„Daher können wir diesen Schritt zum jetzigen Zeitpunkt nicht mitgehen,“
Mich stört dabei etwas dieses "zum jetzigen Zeitpunkt". Später dann doch?
@DanielDavid
Kommt mir irgendwie bekannt vor. | 5
| | | DanielDavid 20. Juni 2023 | | | Freude an der Kirche egal wie kommt, hier im Dekanat sind schon so viele Katholiken ausgetreten: sei es wegen der Steuern, wegen der Missbrauchsfälle oder unlängst Gemeindemitglieder die gegen die synodalen Bestrebungen sind. Und - was hat es gebracht: Nichts! Hier werden alle Beschlüsse und Ideen des synodalen Weges durchgesprochen und wo möglich umgesetzt. Unser Kommunionhelfer ist homosexuell und lebt in (standesamtlich geschlossener Ehe) mit seinem Partner. Unser Pfarrer hat beim letzten Gottesdienst für Alle Liebenden diese Beiden explizit gesegnet. Austritte interessiert hier schon lange nicht mehr. Ich las kürzlich einen Artikel dass die katholische Kirche trotz hoher Austrittzahlen sogar noch mehr Geld als Zuvor eingenommen hat. Ich trete nicht aus auch wenn mir nicht Alles passt. Ich habe es bei einem Freund Gesehen der als Ausgetretener nicht! neben seiner Ehefrau beigesetzt werden durfte. Ich möchte eine ordentliche katholische Begräbnisfeier. Ich zahle wegen wenig Rente auch wenig Kirchensteuer. | 4
| | | Chris2 20. Juni 2023 | | | Ist damit jetzt die Finanzierung des "Ausschusses" hinfällig? Hieß es nicht neulich, die Finanzierung dieser parallelkirchliche Struktur könne in der Bischofskonferenz nur einstimmig beschlossen werden? Damit wäre der Spuk ja bereits jetzt gescheitert, oder? Jedenfalls ein herzliches "Vergelt's Gott" den 4 mutigen bayrischen Bischöfen und allen, die sich ihnen anschließen! | 7
| | | breisgau 20. Juni 2023 | | | Papst Franziskus Papst Franziskus muss eindeutig und entschlossen diesem deutschen Sonder- Irrweg ein Ende setzen!
Warum tut er dies nicht schon längst?
In anderen Belangen ist er alles andere als zimperlich, ganz im Gegenteil, handelt er teilweise wie ein Diktator. Mit den Vorgänger Päpsten wäre dies in keinster Weise möglich gewesen! | 12
| | | SalvatoreMio 20. Juni 2023 | | | ZdK Hat die deutsche Bischofskonferenz eigentlich je das Recht gehabt, uns diese ihre verlängerten Arme vorzusetzen? | 8
| | | Freude an der Kirche 20. Juni 2023 | | | Austritt aus der Körperschaft des öffentlichen Rechts Wenn ein Bischof in seinem Bistum diesen Rat einführt, ist das Schisma mit Rom endgültig vorhanden. Der Gläubige muss austreten und erklären, dass der Austritt kein formaler Akt des Glaubensabfalls ist. Er muss den bisherigen Kirchensteuerbetrag einem gut katholischen „Werk“ spenden und kann somit weiterhin die Sakramente empfangen. In ein paar Jahren ist die Amtskirche finanziell am Ende, die Mietlinge gehen und die kleine Herde kann laut Papst Benedikt XVI. wieder authentisch den wahren katholischen und apostolischen Glauben der Kirche künden und Kirche aufbauen.
Die Reinigung der Kirche und das finanzielle Aus der Struktur (Bistümer, Pfarreien, Verbände, …) sind wichtig, damit es bald neu und echt durch die wahren Bischöfe, Priester und Gläubigen wieder beginnen kann!!! | 10
| | | lajkonik 20. Juni 2023 | | |
Dass die überwältigende Mehrheit der deutschen Bischöfe einem synodalen Ausschuss zustimmt, sagt über den Zustand der Kirche in Deutschland alles. | 9
| | | lesa 20. Juni 2023 | | |
Entweder - oder ... | 1
| | | winthir 20. Juni 2023 | | | "Endlich klare Kante zeigen gegenüber ihren abtrünnigen Hirten" - wie soll das gehen? und zwar so ganz praktisch??? | 4
| | | girsberg74 20. Juni 2023 | | | Freude - und Unterstützung sowieso. | 4
| | | Joachim Heimerl 20. Juni 2023 | | | Kann ein Schisma innerhalb der Bischofskonferenz und mit Rom eigentlich noch deutlicher werden??? Was soll denn bitte noch geschehen, bis auch in Rom endlich klar wird: Die Deutschen sind eine "Eigenkirche" und stehen in keiner Gemeinschaft mehr mit dem Papst. Wartet man darauf, bis Feuer vom Himmel fällt? Und: Was mutet man den Katholiken zu, die jetzt auch mit ihrer Kirchensteuer den synodalen Irrsinn weiterfinanzieren "dürfen"? Die Finanzierung eines Schismas - zwangsweise? Geht's noch?? Irgendwo ist dann doch die Grenze des Erträglichen erreicht. Ich denke: genau jetzt und hier. Priester und Laien sollten jetzt endlich klare Kante gegenüber ihren abtrünnigen Hirten zeigen! | 16
| | | czmy 20. Juni 2023 | | | ZdK ist kein "Gremium" Das Zdk stellt sich immer gerne als Vertretung der deutschen Katholiken dar.
Das Zdk ist jedoch kein gewähltes Gremium, das befugt wäre irgendwelche Beschlüsse zu fassen.
Das Zdk ist rechtlich gesehen ein privater Verein - ohne irgendwelche Kompetenz! | 15
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