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Medienbericht: Im Vatikan wächst Sorge vor einem Schisma in Deutschland!

27. Juli 2023 in Aktuelles, 53 Lesermeinungen
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DBK-Delegation war im Vatikan - Italienische Zeitung „Il Messaggero“ zitiert Kurienkardinal: Papst beginne einen parallelen Dialog mit den Deutschen, um zu einer schrittweisen Entschärfung der Bombe zu finden


Vatikan (kath.net) Vertreter der Römischen Kurie und der Deutschen Bischofskonferenz haben sich gestern im Vatikan getroffen. Die Begegnung war laut einer DBK-Pressemeldung eine "Fortsetzung des Dialogs", der während des Ad-limina-Besuchs der deutschen Bischöfe im November 2022 (Archivfoto) begonnen wurde. Damals war bei dem Treffen vereinbart worden, dass die theologischen Fragen und die Fragen der Disziplin, die insbesondere beim Synodalen Weg zutage getreten sind, weiter besprochen werden müssen. Die Begegnung heute verlief lauf offizieller Aussendung in einer "positiven und konstruktiven Atmosphäre". Weitere Treffen sollen folgen.


Von der Römischen Kurie waren die Kardinäle Luis F. Ladaria Ferrer SJ, Kurt Koch und Pietro Parolin sowie die Erzbischöfe Filippo Iannone O.Carm., Robert F. Prevost OSA und Vittorio F. Viola OFM anwesend. Seitens der Deutschen Bischofskonferenz waren die Bischöfe Georg Bätzing, Stephan Ackermann, Michael Gerber, Bertram Meier und Franz-Josef Overbeck – als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und als Vorsitzende der Bischöflichen Kommissionen für Liturgie, für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste, für die Weltkirche und für den Glauben – sowie die Generalsekretärin, Beate Gilles, und der Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, anwesend.

Die römische Tageszeitung "Il Messaggero" berichtete gestern unter Berufung auf einen ranghohen Kurienkardinal, dass im Vatikan  die Sorge vor einem Schisma in Deutschland wachse. Der Papst wolle daher einen Dialog mit den deutschen Bischöfen in Gang setzen, damit diese "Bombe" allmählich entschärft werde. "Sogar das Wort ‚Schisma‘" werde "in Dokumenten und Sitzungen vermieden", "wenn es darum gehe, das Geschehen zu beschreiben". Ziel sei es, "die Beziehungen zum deutschen Episkopat nicht zu verschlechtern". Generell sei es die "vom Papst umgesetzte Strategie", "einen parallelen Dialog mit den Deutschen zu beginnen, in der Hoffnung", "zu einem Synthesepunkt und zu einer schrittweise Entschärfung der Bombe zu finden".

Archivfoto: DBK beim Ad Limina-Besuch 2022 (c) DBK/Matthias Kopp


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Lesermeinungen

 pfaelzer76857 31. Juli 2023 
 

@ThomasR

Wieso ist das peinlich?

Meines Wissens geht außerdem von der AfD keine Abschaffung der Kirchensteuer aus. Sie FORDERT dies, schon seit Jahren. Genau wie andere Gruppen und Parteien. Also alles wie gehabt.


0
 
 ThomasR 30. Juli 2023 
 

Es ist schon peinlich für die Kirche in Deutschland

wenn die Abschaffung der Kirchensteuer von der AfD ausgeht


0
 
 lesa 30. Juli 2023 

Zum allgemeinen Priestertum gehört die Pflicht, den Glauben vor Irrtum zu schützen. (Vat II)

Lieber@Zeitzeuge: Danke für Replik mit den Segenswünschen. Natürlich ist das Gebet am wichtigsten.
Aber die Kraft Ihres Zeugnisses kommt wohl auch daher...
Danke auch noch für die vorzügliche Stellungnahme zur Nichtbeachtung der Dubia und der Berechtigung, bzw. Notwendigkeit, diese öffentlich zu kritisieren. (Was geschehen kann, ohne zu verurteilen und selbstverständlich auf der Grundlage regelmäßigen Gebetes für den Papst). Dass bei Kirchenführern eine Art Verblendung oder Gefangenschaft, die Gott vielleicht zulässt (was wissen wir!) und die schon fast an die Folge eines "Verstockungsauftrags" (vgl Jesaja 6) erinnert, ändert daran nichts.


2
 
 Zeitzeuge 29. Juli 2023 
 

Liebe lesa,

ich danke für Ihre freundlichen Worte, aber ein
stilles Gebet für mich (wir sind ja im Gebet mit-
und füreinander täglich verbunden) ist natürlich
sehr viel wichtiger.

So verbunden wünscht einen gesegneten Sonntag

Ihr dankbarer Zeitzeuge


2
 
 Zeitzeuge 29. Juli 2023 
 

Werter Elias23: Das Gebet für die Bekehrung der Sünder und die Rückkehr

der vom kath. Glauben und der damit untrennbar
verbundenen Moral abgefallenen Menschen ist eine
Forderung und Tat der christlichen Liebe und
sollte zu unseren täglichen Bitten an den GOTT
der Dreifaltigen Liebe gehören.

Noch vollkommener ist das Aufopfern von Krankheit
und Leid auch für dieses Anliegen.

Der verstorbene Pater Sirch OSB dazu:

"Jesus selber hat nicht nur gebetet, sondern auch geopfert. Opfern, Leid aufopfern ist eine höhere Stufe des Betens."

Im Gebet verbunden grüßt
der Zeitzeuge


2
 
 Zeitzeuge 29. Juli 2023 
 

Werter Elias23, danke für Ihr persönliches, trauriges Zeugnis;

das erinnert an Lk 12,51-53:
Lk 12,51 Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung.
Lk 12,52 Denn von nun an wird es so sein: Wenn fünf Menschen im gleichen Haus leben, wird Zwietracht herrschen: Drei werden gegen zwei stehen und zwei gegen drei,
Lk 12,53 der Vater gegen den Sohn und der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter, die Schwiegermutter gegen ihre Schwiegertochter und die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter.

sowie an:

2 Tim 4,3 Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln;
2 Tim 4,4 und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden.

Unsere Antwort mit Hilfe der Gnade GOTTES steht
bei Joh 6,67-68 ("Wollt auch ihr gehen"?).

Gerne wünsche ich einen gesegneten Sonntag!


2
 
 Elias23 29. Juli 2023 
 

werter Zeitzeuge: nicht jeder „normale“ Katholik hat derart in die Tiefe gehendes

Kirchenwissen wie Sie. Wie soll so jemand objektiv feststellen, ob gemäß Paragraf xy des Kirchenrechts oder sonst welcher Vorschriften alles in Ordnung oder falsch läuft. In meinem Familienkreis sind fast alle aus der katholischen Kirche ausgetreten: und zwar NICHT weil die Kirche (wie Sie stets in Treuer Sorge hinweisen) vom korrekten Weg abgekommen ist! nein: im Gegenteil man ist der Meinung die Kirche sei zu altbacken und müsste langsam mal das 21. Jahrhundert anerkennen. Und es sind beileibe nicht nur junge Leute, nein: meine Geschwister sind (bis auf mich) ALLE ausgetreten. Die Jüngste Schwester ist 54, der Älteste Bruder gerade 80 geworden. Sie alle sind unzufrieden weil die Kirche sich nicht bewegt und haben die Hoffnung verloren, dass der Synodale Weg nunmehr die erhoffte Wende bringt. Der Kontakt zu meiner Familie ist komplett eingestellt weil ich in ihren Augen blind vor Glauben bin. Das tut sehr weh!


2
 
 Zeitzeuge 29. Juli 2023 
 

Liebe lakota, die Nichtbeantwortung der "Dubia" wird kein gläubiger

Katholik als korrekt bezeichnen, ebenso wenig
andere päpstliche Aussagen, die man nicht "schön-
reden" kann und darf. Wenn der Papst öffentlich
theologisch Unkorrektes von sich gibt, darf er
auch in angemessener Form öffentlich kritisiert
werden. Nach der bisherigen Erfahrung ist der
jetzige Amtsinhaber aber leider auch begründeter
Sachkritik gegenüber resistent was eine große
Verantwortung vor GOTT und den Gläubigen bedeutet.

Denn durch objektiv nicht doktrinär korrekte
Aussagen werden auch viele Gläubige in die Irre
geführt und genau das sollte ein Hauptgrund für
sachliche Kritik auch an päpstlichen Kundgaben
bedeuten, Maßstab hierfür ist allein die auch
den Papst verpflichtende kath. Glaubens- und
Morallehre.

Papst Franziskus ist mein 7. Papst, noch nie
gab es so viele theologische z.T. mehr als
Fragwürdigkeiten.

Ich bete täglich für die Gesundheit des Papstes
aber eben auch im Sinne von Lk 22,32!


1
 
 discipulus 29. Juli 2023 
 

Werte Lesa, ja, da stimme ich Ihnen von Herzen zu: Es fehlt an Gebet.

Tun wir das Unsere, um dem ein wenig abzuhelfen!


2
 
 discipulus 29. Juli 2023 
 

@lakota: Oh ja, an die Dubia erinnere ich mich sehr oft und sehr gerne.

Erinnern Sie sich denn noch an das vorbildliche Verhalten der vier Kardinäle? Die demütig Anfragen formulierten und nicht hochmütig Urteile sprachen? Die auch das Schweigen des Papstes akzeptierten, obwohl sie im Recht waren? Die auch danach lieber den Papst in der Öffentlichkeit verteidigten (z.B. gegen Vorwürfe aus den Reihen der Piusbruderschaft) als über ihn herzuziehen? Weil sie wußten, das Ungenauigkeiten in der Lehre vom Papst und seinen Nachfolgern leichter zu korrigieren sind als eine Beschädigung des Amtes durch unbotmäßige Kritik? Auch daran erinnere ich mich sehr oft und sehr gerne.


3
 
 lesa 29. Juli 2023 

Unergründliche Rettungsmöglichkeiten Gottes. Antwort auf unser Gebet ...

KORR: die brennende SORGE um die Kirche treibt Menschen um ...

@Elias 23: "denn wissen wir doch: Die Wege des Herrn sind unergründlich." Ein hoffnungsvolles Wort, danke!

"Gott vermag über die Maßen mehr zu tun, als wir erbitten oder ausdenken können." (vgl Eph 3, 20)

"Rufe mich an, dann will ich dir antworten und ich will dir Großes und Unfassbares mitteilen, das du nicht kennst." (Jer 33, 3)

Aus dem Flehen vor dem brennenden Dornbusch kann Befreiung kommen für die von dunklen Mächten versklavte Kirche.


1
 
 lakota 28. Juli 2023 
 

@discipulus

"denn dann stellte sich die Aufgabe, in gebotener (!) Weise und an geeigneter (!) Stelle dazu beizutragen, daß er zur richtigen Lehre zurückkehrte."

Vollkommen richtig - aber Sie erinnern sich an die Dubia der 4 Kardinäle?


3
 
 lesa 28. Juli 2023 

Das Ringen um die Wahrheit braucht Einsatz, Mut und Geduld

@Elias 23: Danke für Ihre anerkennenden Worte, die Sie an unseren verehrten @Zeitzeugen richten. Er setzt sich mit aller Kraft für den Erhalt unseres Glaubens ein mit einem intensiven Bewusstsein für dessen Heilsbedeutung für jeden Menschen. Es steht ein großer Einsatz hinter all seinen Kommentaren. Gesundheitliche Schwierigkeiten sensibilisieren ihn noch speziell dafür.
Eine ganze Reihe User hier sind von einem ähnlichen Engangement beseelt aus dem Glaubenssinn der Getauften heraus.
Werter@discipulus: Der Papst braucht vor allem unser Gebet. Wenn so viele Getaufte nicht beten und auf Irrlehren hereinfallen, bleibt das nicht ohne Wirkung auch die Kirchenführung. Den Priester J. Heimerl und andere treibt die brennende um die Kirche um, die in einer Krise ungeheuren Ausmaßes steckt und einer klaren Führung bedürfte. Mit seinen gradligen Äußerungen geht es ihm hauptsächlich darum die Kirche zu schützen, und seine theologisch klärenden Beiträge sind jetzt sehr wichtig und dankenswert.


2
 
 Zeitzeuge 28. Juli 2023 
 

Werter Elias23, danke für Ihre Fragen, i. Link der Katechismus meiner Kindheiit

Nein, ich habe nicht kath. Theologie studiert, be-
schäftige mich aber seit 45 Jahren intensiv damit.
Lehrtreue Theologen wie z.B. Schmaus, Scheffczyk,
Ziegenaus, Schumacher, Ermecke, mit denen ich teilweise
im briefl. Kontakt stand, sind meine Wegweiser.
Neben lehramtl. Texten sind
Publikationen wie "Theologisches" "UVK" oder die
Webseiten von Georg May u. J. Schumacher
ebenfalls "Quellen" aus denen ich schöpfe.
Als jahrzehntelanger Personaler bin ich mit der
Auslegung von Texten, Gesetzen usw. natürlich
vertraut, aber ohne die Gottesgaben der Unter-
scheidung der Geister und einem sehr guten
Gedächtnis könnte ich nicht versuchen, hier inten-
siver tätig zu sein. Ich bin z.Zt. 90% schwerbe-
hindert, aber alltagstauglich solange der Krebs
nicht wiederkommt, wofür ja auch hier liebe
Menschen beten.

Die große Sorge über die Glaubens- u. Kirchenkrise vergißt natürlich nicht die Verheissung, daß die
"Pforten des Todes die Kirche nie überwältigen
werden"

Gerne wünsche GOTTES Segen!

www.kathpedia.com/index.php?title=Katholischer_Katechismus_der_Bist%C3%BCmer_Deutschlands#:~:text=Der%20Katholische%20Katechismus%20der%20Bist%C3%BCme


2
 
 discipulus 28. Juli 2023 
 

Werter Herr Heimerl,

nein, falls ein Papst etwas lehren sollte, was dem Glauben widerspricht, dann begänne die Papsttreue erst - denn dann stellte sich die Aufgabe, in gebotener (!) Weise und an geeigneter (!) Stelle dazu beizutragen, daß er zur richtigen Lehre zurückkehrte. Und keinesfalls andere Entscheidungen des Papstes, die er völlig legitim trifft, in Frage zu stellen. Oder in der Öffentlichkeit über ihn herzuziehen. Ich erinnere an Gen 9,18-26. Einem Papst treu zu sein, solange er alles richtig macht und lauter angenehme Entscheidungen trifft, ist sehr billig. Katholische Treue bewährt sich dort, wo es schwierig wird. Das bedeutet natürlich nicht, einen eventuellen Irrtum zu übernehmen.


1
 
 Elias23 28. Juli 2023 
 

Zeitzeuge: als eher stiller Mitleser entspringt mir nun

Die Frage woher Ihr enormes Kirchenwissen entstammt. Haben Sie Theologie studiert oder eine derart wunderbare Religiöse Erziehung zu Hause genossen? Ich lese immer mit großem Interesse Ihre Anmerkungen hier. Zu Kommentieren vermag ich ob Ihres Wissens nicht da ich derart profundes Wissen nicht habe. Vielen Dank für Ihre Erklärungen die stets fundiert sind. Natürlich wird heute niemand mehr derart in die Tiefe gehenden Religionsunterricht geben und die Kirche ist im Wandel. Aber vielleicht sollten wir uns nicht so groß Sorgen machen, denn wissen wir doch: Die Wege des Herrn sind unergründlich. Ihnen und Allen Gesegnetes Wochenende.


1
 
 Zeitzeuge 28. Juli 2023 
 

Liebe lesa, danke für Ihre Wortmeldung, ja, so ist es auch bzgl. Abmahnung

Bei den päpstlichen Kundgaben bzgl. Sünder unter-
läßt der Papst deren Zurechtweisung, die be-
kanntlich eines der sieben Werke der geistlichen
Barmherzigkeit ist, ich erinnere auch an Apg 3,19:
"Also kehrt um und tut Buße damit eure Sünden
getilgt werden."

Zur Sünde anderer schweigen gehört zu den sog.
fremden Sünden, mehr dazu der hl. Petrus Canisius
in seinem Katechismus, siehe Link!

Der Bekehrungsaufruf ist auch ein Akt der Liebe,
da er ja die (schweren) Sünder vor dem ewigen
Heilsverlust bewahren will.

OREMUS!

katholischglauben.info/von-den-fremden-suenden/


3
 
 ThomasR 28. Juli 2023 
 

Ernennung der Bischöfe steht weiterhin dem Papst zu

erst bei Bekanntmachung der Ernennungen steht allen Gläubigen zu sich an den Papst bzw. an den Nuntius bei eienem begründeten Bedenken zu wenden.

Bis zur Bischofsweihe kann jede Ernennung von Rom auch zurückgenommen werden (bereits vorgekommen)

Bei dem Malteserorden geht es um ein Milliardenvermögen der Kirche (wie ehemals Templer), daß Papst nicht möchte daß das Vermögen sich verselbständigt finde ich richtig. Druck auf die Malteser über Verbot der alten Messe zu erhöhen finde ich dagegen nicht richtig (es öffnet die Tore für Homolobby)


0
 
 lesa 28. Juli 2023 

Kirche erfüllt ihre Sendung nicht auf der Basis subjektiver pastoraler Einschätzungen

Lieber@Zeitzeuge: Wie @Richelius einwendet, gibt es im Pontifikat von Papst Franziskus m.E. durchaus positive Elemente. Z.B. dass er von vielen als Papst wahrgenommen wird, bei dem man "auch als Sünder noch angenommen und geliebt ist". (Von rigorosen "Säuberungsaktionen und Personalentfernungen oder der anvisierten Auslöschung des Alten Ritus wissen diese Leute nichts.) Nur schützt diese Haltung allein nicht vor dem Wuchern des Bösen durch konkrete Anmahnung von Regeln, wie sie nun einmal nötig sind. Dazu gehört die Überlieferung der geoffenbarten Wahrheit in der Tradition. Diese ist es, die SIE immer wieder zur Sprache bringen, und die zur Vernünftigkeit des Glaubens unabdingbar ist. Dafür danke ich Ihnen! Der Mensch bedarf des Lichtes der Vernunft. Emotionen genügen nicht. Denn diese können massiv in die Irre führen. Ebenso wenig kann die Kirche ihre Sendung erfüllen aufgrund "Pastoraler Einschätzungen". Der "ausnahmsweise Verzicht auf die geoffenbarten Wahrheit" ist das Problem.


2
 
 Zeitzeuge 28. Juli 2023 
 

Werter Richelius, Ihre Antworten habe ich zur Kenntnis genommen

und überlasse deren Beurteilung den werten
Mitforisten...... .

Ihnen wünsche ich einen gesegneten und besinnlichen

Tag!


5
 
 ThomasR 28. Juli 2023 
 

"Der ao. Ritus hat Probleme gemacht"

der ao Ritus würde die Priesterseminare wieder füllen und ausgrechnet das möchte man nicht.

Man möchte ein Gebilde ohne Priester (und Gebetstreffen geleitet durch ungeweihte Angestellte)-so eine Vorstellung realisierte bereits Kard. döpfner als er 1969 ! (als erste Maßnhame nach dem Konzil9 das gut besuchte Priesterseminar in Freising auflöste (unter Vorwand der Verlegung nach München, wobei in München stand damals kein geeignetes Gebäude zur Verfügung und die restlichen Semianristen wurden über 3 Wohnorte in München zerstreut- hier erkennt man auch dämonische Zielsetzug: Auflösung, Zerstreuung und Zerstörung)und erste Pastoralassistentinnen ernannte.
Sicher ist neue Messe gültig und kann auch würdig gelesen werden, trotzdem zerstreut sie die Gläubigen und vernichtet Priesterberufungen (Nebenefekt der neuen Messe ist leider auch Stärkung von Homolobby in der Kirche- da die Segnung der homosexuellen Verpaarungen nur im neuen Ritus vorstellbar ist, wird die alte Messe auch bekämpft)


3
 
 Richelius 28. Juli 2023 
 

@ Zeitzeuge

Die Forderung nach dem Verbot der widernatürlichen Empfängnisverhütung steht in keiner anderen Ordensregel! Warum sollte sie in der melitischen stehen? Zum Ritus: Der ao. Ritus hat Probleme gemacht. In welcher Form sollen die Messen gefeiert werden, wenn eine Gruppe die ao Form, die andere die ordentliche bevorzugt? Daraus entsteht nur unnützer Streit. Der Orden ist endlich wieder als kath. Orden verfaßt und nicht als irgendeine fromme Vereinigung.
Soll Franziskus jetzt alle Probleme lösen, die drei (+ JPI) seiner Vorgänger offengelassen haben? Benedikt hätte es viel leichter und besser tun können, trotzdem tat es nicht.
Ja, Franziskus neigt zu schwammigen Aussagen. Deshalb muß man ihn aber nicht gleich so angreifen.


1
 
 Zeitzeuge 28. Juli 2023 
 

Werter Richelius, worin besteht denn bitte die Verbesserung

für den Malteserorden?

Steht in der neuen Satzung, daß niemals wider-
natürliche Empfängnisvereitelung unterstützt
wird?

Ist das Verbot des klassischen Römischen
Messritus bei den Maltesern von 2019 (kath.net 68215) Teil
einer "überfälligen Reform"?

Wann hat der Papst die teils häretischen
Forderungen der synodalbewegten Deutschen
denn offiziell zurückgewiesen unter Straf-
androhung; gebildeten Katholiken ist die
nicht nur deutsche Krise seit der Königsteiner
Erklärung bekannt, z.B. die Fehlbesetzung
vieler Lehrstühle mit Lehrabweichlern, wurde
auch nur einer davon von Papst Franziskus
sanktioniert?

Sollen wir jetzt über die "anderen Früchte"
dieses Pontifikats diskutieren (z.B. die
nie beantworteten Dubia, "Abu Dhabi" "AL-
Fußnoten", "Pachamama im Vatikan etc. etc.)??

Viele, auch in Spitzenämtern, Teilnehmer der
"Supersynode" denken doch genauso wie die
deutschen synodal Bewegten, warum wurden sie
dann darin berufen?


4
 
 Richelius 28. Juli 2023 
 

@ Joachim Heimerl

Gute Früchte des Pontifikates: Die Reform des Malteserordens, die seit Jahrzehnten überfällig war. Außerdem ist endlich die Wahrheit über den Zustand der Deutschen Kirche (und einiger anderen Teilkirchen) herausgekommen.

Daß der Papst die Positionen der DBK übernehmen will und durchsetzen will halte ich für unwahrscheinlich. Er hätte den Großteil der Weltkirche gegen sich; darunter praktisch alle Rituskirchen.
Der Papst wird versuchen ein Schisma zu verhindern. Das ist vernünftig. Die Vertreter des Deutschen Sonderweges sind alle schon älter. Ein 30 Jahren wird man weder sie, noch ihre Kirche mehr finden…


0
 
 golden 28. Juli 2023 
 

Keine andere Hierarchie-bessere neue Personen im Amt !

Das Problem ist meines Erachtens nicht, die Ämter der Kirche in Frage zu stellen; ich sehe wenig bessere Besetzungen.Simpel: die kirche leidet an Gläubigenmangel auf allen Ebenen. Gottlob läßt der HERR seine Kirche nie allen; möge der Hl. Geist uns leiten und führen durch diese Zeit der Massen-Apostasie in Menschheit und christlicher Leiterschaft !


2
 
 Schillerlocke 27. Juli 2023 
 

Die meisten Katholiken,

die ich als gläubige Menschen kenne, mögen einige Kritikpunkte an der Katholischen Kirche haben, ich sehe aber niemanden unter diesen Leuten, die ein Schisma mittragen würden. Dass die Katholische Kirche aufgrund ihrer auf den Papst ausgerichteten hierarchischen Struktur Weltkirche ist und somit den biblischen Auftrag weltweiter Mission auch institutionell abbildet, hält die Katholiken zusammen. Ich kenne hierzulande niemanden unter den gläubigen Katholiken, die einem deutschen Provinzialismus irgendetwas abgewinnen können. Ein Blick auf die evangelischen Landeskirchen zeigt, was man als unkatholisch ablehnt: provinzielle und nationale Eigenbrötelei. Ein deutsches Schisma würde m. E. von der überwältigenden Mehrheit der Katholiken deshalb nicht mitvollzogen werden. Einem Schisma fehlt im deutschen Katholizismus einfach das Fußvolk.


0
 
 Waldi 27. Juli 2023 
 

Das ist doch alles fauler Zauber,

der sogar von den einfachsten Katholiken, ob weiblich oder männlich, längst durchschaut ist. Was die katholische Kirche über Jahrzehnte den Gläubigen an Volksfrömmigkeit entrissen hat, wird sie nie mehr imstande sein, ihr zurück zu erstatten, denn sie ist kein Fels in der Brandung mehr, denn ihre "Hirten" treiben nur noch als meuternde Bande orientirungslos durch die vom Zeitgeist aufgewühlte See, ohne rettenden Wimpel und ohne Ziel vor Augen! Die Gläubigen verlassen in Massen das sinkende Schiff, um nicht in den stürmischen Fluten unter zu gehen! Es ist traurig es mit ansehen zu müssen, denn die Besatzung scheint weder willig noch einsichtig zu sein, um das Kirchenschiff wieder seetüchtig auf Kurs zu bringen, den Gott dafür vorgezeichnet hat!


2
 
 ThomasR 27. Juli 2023 
 

@Joachim Heimerl

Gute Früchte des Pontifikates von Papst Franziskus gibt es ausgerechnet bei dieser Gruppe der Katholiken, die Papst Franziskus scheinbar nicht immer mag.
Alle Priesterseminare der Tradition und alle Priesterseminare der katholischen Ostkirchen sind voll bzw überfüllt.
Überall dort wo man am Boykott der liturgischen Erneurungsvorschläge von Papst Benedikt hält werden auch unter Papst Franziskus halbleer oder werden einfach geschlossen (eigentlich ist es eine sehr gerechte Frucht- Pontifikat von Papst Franziskus bringt tatsächlich an viele Orte der kirche im Westen gerechtigkeit in der Form eines verdienten Untergang.
Die alte Messe darf weiterhin in den Klosterkirchen gepflegt werden- trotzdem kaum jemand nutzt dies als chance der Erneuerung wahr=> Untergang, so gut, wie vorprogrammiert


1
 
 Joachim Heimerl 27. Juli 2023 
 

Ich würde wirklich gerne wissen, was man hier mit den "guten Früchten" dieses

Pontifikats meint. Pardon, aber mir fallen bis auf ein paar Gesten absolut keine ein, und ich bin durchaus kein "Feind" des Papstes, das will ich ganz klar sagen. Spätestens mit der Ernennung von Tucho Fernandez zum Glaubenspräfekten muss aber nun eigentlich doch jedem klar sein, dass der Papst nicht die Rettung aus der synodalen Misere in Deutschland ist, sondern Teil des Problems! Und wem Fernandez immer noch nicht genügt: Das unsägliche Instrumentum laboris der Weltsynode ist vom Papst approbiert! - Würde das Gegenteil von dem drinstehen, was Franziskus will, dürfte dies wohl kaum der Fall sein. Hier hilft kein Beschönigen mehr, hier muss man die Dinge einfach sehen, wie sie sind, ohne - leider! Und wenn man ein wenig zwischen den Zeilen liest, wird doch klar: Man wird in Deutschland nun bekommen, was man sich wünscht - mindestens 50 Prozent, und das verbunden mit einer kräftigen Spende aus deutschen Kirchensteuermitteln. Wem das nicht helle ist, dem kann man nicht mehr helfen.


8
 
 in dubio 27. Juli 2023 
 

Papsttreue

Ich habe die Erfahrung, von der @discupulus schreibt, auch schon gemacht. Besonders die eher traditionell ausgerichteten Mitchristen verlieren alle Hemmungen und lassen kein gutes Haar mehr am Heiligen Vater. Ich weiß aber von einigen in unserer Gemeinde, die in ihm ein Hoffnungszeichen sehen. Meiner Meinung nach ist es viel zu früh, um über sein Pontifikat zu urteilen. Doch bis jetzt hat es schon einige gute Früchte hervorgebracht und vielen Menschen Hoffnung geschenkt. Die Kirche in Deutschland sucht das Gespräch mit Rom und das ist gut so ...


2
 
 Zeitzeuge 27. Juli 2023 
 

Hier nochmals der Link über den Liturgiemissbrauch;

muß man natürlich nicht lesen......!

blog.messainlatino.it/2023/07/novus-horror-missae-al-santuario-del.html


0
 
 Zeitzeuge 27. Juli 2023 
 

Wo sind denn bitte die "Wächter der Tradition" bei solchen

blasphemischen Liturgiemissbräuchen des NOM???

Daß die Verantwortlichen im Vatikan hier wieder

einmal nicht energisch einschreiten, ist wohl

nicht nur für mich nicht nachvollziehbar.

Über die Hintergründe der Enstehung des NOM

(den ich bekanntlich weit überwiegend besuche)

informiert:

Georg May: Die alte und die neue Messe

Da meine Haltung zu den Formen des lateinischen

Ritus (wobei das Latein als vollständige Messe

inkl. Kanon praktisch nirgendwo zu finden ist)

hier bekannt ist (das Missale 1965 hätte als

Reform gereicht), verzichte darauf, bekanntes

zu wiederholen.

Nur soviel: Ein konservativer Katholik übt auch

theol. Sachkritik am Papst, wenn diese objektiv

begründet ist und auch hier bei kath.net schon

oft dargelegt wurde.

blog.messainlatino.it/2023/07/novus-horror-missae-al-santuario-del.html


2
 
 ThomasR 27. Juli 2023 
 

wenigstens in einem Bistum kann man genau die Zusammenhänge

zwischen dem Hommolobby (Lavendelmafia) und Berufungsapostolat untersuchen

Homolobby hat tatsächlich in diesem Bistum geschafft Berufungsapostalat (sehr gut bezahlte Stellen im Ordinariat) + Verflechtung mit Priesterseminarleitung für Jahre platt zu machen.
(Kein Jugendlicher identifieziert sich insbesodnerere im Berufungsprozess- Ja es ist ein Prozess- mit dem Homosexuellen Treiben)


0
 
 Vox coelestis 27. Juli 2023 
 

@SalvatoreMio

"Taten" bedeuten in diesem Zusammenhang endlich einmal klare Entscheidungen aus Rom, welche kaum zu erwarten sind, aber doch dringend geboten wären.
Am Ende unzähliger Dialoge und Diskussionen müssen Ergebnisse = Entscheidungen = Taten stehen.


3
 
 Joachim Heimerl 27. Juli 2023 
 

Der Begriff "Papsttreue" ist höchst problematisch, da wir als Katholiken nicht in

erster Linie dem Papst verpflichtet sind, sondern dem katholischen Glauben, den zu hüten seinerseits der Papst verpflichtet ist. Überall dort, wo er das nicht tut oder gar das Gegenteil (Abu Dhabi!) lehrt, endet die "Papsttreue" schlicht und ergreifend. Der Papst ist kein Messias und kein halbgöttliches Wesen, und kann nicht per motu proprio aus "falsch" "richtig" machen und aus "unwahr" "wahr"! Diese Form des Papalismus ist schlicht unkatholisch und ist jetzt an ihr Ende gekommen. Insofern hat das gegenwärtige Pontifikat auch sein Gutes - allerdings um einen verdammt hohen Preis.


7
 
 ThomasR 27. Juli 2023 
 

Schisma ist da und es geht nicht nur um Homolobby

(ausgerechnet Homolobby ist Vernichtung vom Berufungsapostolat in einigen Diözesen zuzuschreiben- Homolobby bekämpft nicht nur Erneuerung der alten Messe - hier kommen z.B. die Segnungen der gleichgeschlechtlichen Verpaarungen nicht in Frage - sondern schreckt Jugendliche vom Priestertum einfach ab)

trotz eindeutigen Regelung des einsatzes von Frauen in der Liturgie als Lektorinnen und Akolythinnen in Motu proptrio spiritus domini 2021 werden weiterhin Frauenpredigten angeboten und von mnachen Ordinariaten geduldet
Die münchner St.Michael Kirche bildet ein Gebäudekomplex mit Münchner Ordinariat

www.st-michael-muenchen.de/gottesdienst/service/predigten-zum-nachhoeren/frauenpredigten


2
 
 Chris2 27. Juli 2023 
 

These + Antithese = "Sündthese"

@Jothekieker


3
 
 Jothekieker 27. Juli 2023 
 

Synthesepunkt?

Eine Synthese mit dem Schisma? Was soll dabei herauskommen?
Beruhigend finde ich dieses Wort nicht.


2
 
 discipulus 27. Juli 2023 
 

Werter Zeitzeuge, leider stellen konservative Katholiken auch fest,

daß viele vorgeblich konservative Katholiken ihre Papsttreue sehr schnell aufgeben, wenn der Heilige Vater Entscheidungen trifft, die ihnen nicht gefallen - wie z.B. zur Verwendung des Meßbuches...


3
 
 Aquilinus 27. Juli 2023 
 

Homolobby greift die Kirche von innen und außen an

Vor kurzem wurde in der 53. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats ein Bericht von Victor Madrigal-Borloz, unabhängiger Experte für sexuelle Orientierung und Geschlechts-Identität (SOGI) der UN, vorgelegt, der behauptet, die Glaubensfreiheit wäre unvereinbar mit den Rechten des LGBT-Kollektivs.
Der Bericht schlägt vor, dass Regierungen ein Regelwerk für Queer-Ideologie in der Religionsausübung aufstellen sollen, und dass sie Priester und religiöse Vereine bestrafen sollen, wenn sie diese Regeln nicht beachten.
Dieser Bericht macht nicht bloß Vorschläge, er liefert einen Plan für Politiker, die sich in die Religionsausübung einmischen wollen und die LGBT-Ideologie zur religiösen Lehre machen wollen.
Dieser Plan hätte weitreichende Folgen. Für die Pfarrer, für den Religionsunterricht in der Schule, und auch für jeden Christen! Offen über den Glauben zu sprechen könnte in Zukunft eine Anzeige einbringen.
Siehe Link!

c-fam.org/friday_fax/un-attempts-to-impose-lgbt-orthodoxy-on-all-religions/?mkt_tok=OTA3LU9EWS0wNTEAAAGNL_6cVSNz9gtuxp4Zs3LRcuVs2bLkCN-lqLnz_XMrj9DOTq


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 MPDE 27. Juli 2023 
 

@Zeitzeuge - Fortsetzung

Fest steht für mich aber, dass PF beunruhigend weit über Pfeiler - eingeschlagen auch durch seine direkten Vorgänger - hinausgeht. Und Sie haben recht, dass viele sehr progressive Katholiken plötzlich seinen Primat betonen, wo er ihnen entgegenzukommen scheint. TC - also das Schreiben über die Liturgie - wurde ja keineswegs nur von "Tradis" kritisiert. Der Papst scheint also - im Gegensatz zu der häufigen Betonung der Demut und Bescheidenheit - mehr Machtpolitiker zu sein als viele seiner Vorgänger. Und mit Blick auf die kommende Synode ist das schon sehr beunruhigend. Gottes Segen!


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 Zeitzeuge 27. Juli 2023 
 

Berichtigung: "......i.S. der klassischen katholischen Soziallehre, vgl. Link!

Gerne wünsche ich einen gesegneten Tag!

www.joseph-hoeffner-gesellschaft.de/Publikationen.html


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 Zeitzeuge 27. Juli 2023 
 

@MPDE, "gesellschaftskritisch," ja , aber nicht links", sondern i.S. der klassischen kath. Sozialleh

"Der Jurisdiktionsprimat bedeutet nach der rechtlichen Umsetzung der beiden vatikanischen Konzilien im geltenden CIC die nicht mehr änderbare absolute rechtliche Höchststellung des Papstes in Lehre und Leitung. Es geht nicht um einen „Ehrenprimat“, sondern um eine absolute, alle Gewalten vereinigende rechtmäßige Regierungsgewalt über die gesamte Kirche wie auch die einzelnen Diözesen und jeden einzelnen Gläubigen, also um eine universale Gewalt." So doktrinär korrekt der em. Bonner
Kanonist Lüdecke.

Wenn Sie meine bisherigen Wortmeldungen kennen,
werden Sie wissen, daß der Papst bei der Ausübung
seiner Vollgewalt an die in der Hl. Schrift und
der Lehrtradition der hl. kath. Kirche sowie im
Naturrecht verankerte, verbindliche, überlieferte
katholische Glaubens- und Morallehre gebunden ist,
welche bekanntlich irreversibel ist.

Konservative (also glaubensbewahrende) Katholiken
stellen fest, daß seit 2013 auf einmal Neomoder-
nisten zu Papolatristen mutiert sind..... .


5
 
 lesa 27. Juli 2023 

Betet sehr viel den Rosenkranz. Ich allein kann euch noch helfen. (Akita)

@J.Heimerl: Danke für den Hinweis auf Akita u. Civitaveccia. (kathn.2.2.2018 "Als die Madonna blutige Tränen weinte" von M. Hesemann)Großes Interesse bei J. Ratzinger u. J. P.II.
„Satan nimmt gerade die ganze Menschheit in Besitz und jetzt versucht er, die Kirche Gottes durch viele Priester zu zerstören. Lasst das nicht zu! Helft dem Heiligen Vater! Satan weiß, dass sich seine Zeit dem Ende naht, weil mein Sohn Jesus kurz davor steht, einzugreifen. Ich bitte euch, mir zu helfen: wartet nicht, bis mein Sohn eingreift, denn ich, eure Mutter, will zahlreiche Seelen retten und sie meinem Sohn übergeben, statt sie dem Satan zu überlassen.“ (Botsch. an Jessica, 30.7. 1995)
Sie wolle als „Unsere Liebe Frau von den Rosen, Mutter und Königin der Familien und der Kirche“ verehrt werden u. rief dazu auf, häufig die Sakramente der Buße u. d. Eucharistie zu empfangen, täglich den Rosenkranz zu beten. Sie warnte vor einem 3. Weltkrieg u. sagte, das Ziel Satans sei, die Familie zu vernichten.


11
 
 SalvatoreMio 27. Juli 2023 
 

Was für Taten? -

@Vox coelestis? "Katholisch.de" bombardiert mich jeden Tag mit fortschrittlichen Theologen und Professoren. Alle sind sich einig, wie die Kirche sich entwickeln muss, um zu überleben. Sie blauen ins Horn der Synodalen, also auch der Bischöfe. - Beten wir weiter...


8
 
 ottokar 27. Juli 2023 
 

Das Foto mit dem genüsslich grinsenden Kard.Marx ist vom Herbsttrefffen


4
 
 SalvatoreMio 27. Juli 2023 
 

Die Stunde der Wahrheit kommt erneut ...

wie schon am Berg Sinai: ob wir dem Herrn folgen oder der Welt nachlaufen wollen, d. h. dem Geld und so mancher Unmoral. Auf einen Nenner gebracht, wollen wir mit Gott gehen ins "Gelobte Land" des ewigen Lebens oder den irdischen Götzen folgen, die in den Untergang führen.


7
 
 MPDE 27. Juli 2023 
 

@Zeitzeuge

Da bin ich fast etwas gespalten. Ich habe den Artikel mit Interesse gelesen. Der Bezug auf Rahner ist interessant - dessen Forderungen sind eben typisch für die 60er Jahre (wobei ich eine "gesellschaftskritische" Kirche durchaus befürworte), und den "demokratischen" Aspekt haben wir ja heute in Deutschland umgesetzt - mit den bekannten Folgen... Ich frage mich aber, wo ich die Grenze ziehen soll. Sicher muss der Primat Roms gelten - ganz klar! Auf der anderen Seite wird besonders von Konservativen gerne der "Papalismus" beklagt. Also - wo sind die Grenzen der Kompetenzen es Papstes zu ziehen? Wir dürfen ja nicht vergessen, dass besonders die Päpste vor dem Konzil sehr von diesem Bild des Papstes als "absolutem Monarchen" beeinflusst waren. Das wäre mal interessant konkret zu definieren. Gottes Segen! :)


1
 
 Vox coelestis 27. Juli 2023 
 

Das Schisma ist schon da

In den Köpfen ist das Schisma doch schon längst vollzogen:

Hier die progressiven, modernen, synodalen Katholiken und Bischöfe, welche die Liturgie aufweichen, die Frauenpredigt befürworten, Homosexualität und Segnung gleichgeschlechtlicher Paare gut finden, die Beichte am liebsten abschaffen wollen, die göttliche Ordnung und Struktur der Kirche in eine Demokratie verwandeln wollen und gerne Priesterinnen am Altar sehen würden ect.

Und dort die Verfechter der Tradition. Mit viel Dialog ist es da nicht mehr getan, das hatten wir in den letzten 30 Jahren genug. Jetzt müßte man dringendst Taten sprechen lassen!


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 CusanusG 27. Juli 2023 
 

Die Homo-Agenda

Ich glaube, dass insbesondere die LGBTQIA+-Agenda das große Problem der Synode und des synodalen Wegs ist. Der Druck in D und auch im Vatikan, Positionen zur Sexualmoral des Evangeliums aufzugeben, ist unendlich hoch.

Allerdings passiert das nicht nur vor dem Hintergrund der immer evidenteren homosexuellen Missbrauchs in der Kirche, sondern auch der immer abstoßenderen Aggressivität der LGBTQIA+ Community auf säkularer Ebene. Längst kommen die eigentlichen, weniger appetitlichen Motive auch in die Öffentlichkeit.

Irgendwann wird sich der Spagat der Scheinheiligkeit (gegen Missbrauch aber für das Milieu des Missbrauchs) nicht mehr aufrecht erhalten lassen. Selbst wenn die Medien noch mitspielen, die Eltern und Nutzer der sozialen Medien tun das nicht. Das neue Sodom wird untergehen. Das sollte man sich nicht nur in Rom, sondern auch in Limburg klarmachen - auch wenn dort die Protagonisten pro Sodom zu verorten sind.


13
 
 Zeitzeuge 27. Juli 2023 
 

Hochwürden Dr. Heimerl, MPDE, im Link als Diskussionsbeitrag ein

wichtiger Aufsatz zum Thema "Synodalismus" von
Prof.Dr. Roberto de Mattei, einem führenden it.
Historiker.

Macht sich ein Papst, der die auf göttlichem
Recht beruhende Jurisdiktionsgewalt über die
gesamte Kirche besitzt, nicht mitschuldig,
wenn er diese Gewalt n i c h t zur Verkündigung
der unverfälschten und unverkürzten, auch
ihn selber verpflichtenden, katholischen
Glaubens- und Morallehre und deren Verteidigung
gegen Lehrabweichler einsetzt??

Auch die hierarchische Struktur der hl. Kirche
ist bekanntlich jure divino und deshalb irrever-
sibel!

Das Buch von Rahner wurde übrigens 2019 neu auf-
gelegt und von den DE-formern begeistert aufge-
nommen, gegen R. wurde bekanntlich nach 1965 nie
lehramtl. vorgegangen, noch bis 1963 stand er
unter römischer Vorzensur, dann wurde er zum
"Startheologen" der innerkirchl. "Kulturrevolutuion" und seine Kritiker wurden "überhört",
wieso?

www.robertodemattei.it/de/synodalismus-die-vollendung-des-pontifikats-von-papst-franziskus/


1
 
 MPDE 27. Juli 2023 
 

Andere Umstände

Da der Heilige Vater sich bedauerlicherweise entschlossen hat, mit EB (bald Kardinal) Fernandez einen Mann ins Amt zu heben, der dieses keineswegs pflichtgemäß auszuführen gedenkt, werden sich die synodalen Bischöfe bestärkt fühlen. Im Grunde kann man die Synode gleich ausfallen lassen - die Ergebnisse scheinen festzustehen...


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 Joachim Heimerl 27. Juli 2023 
 

Vermutlich geht es inzwischen weniger darum, den Synodalen Irrweg zu stoppen,

als zu überlegen, was davon in der Weltsynode untergebracht und anschließend durchgesetzt werden soll; der Zölibat wird das erste Opfer sein, das fällt, auch die Positionen zu Homosexualität, vielleicht auch zu den "Diakoninnen". Das deutsche Geld wird dabei zusätzliche Überzeugungsarbeit leisten; die Erfolgsaussichten für die Deutschen sind mit Tucho Fernandez ins Unermessliche gestiegen; die Teilnahme von noch-Glaubenspräfekt Ladaria ist reine Kosmetik. Der Glaubensabfall ist kein deutsches Phänomen mehr, sondern ein römisches Problem, das an der Spitze der Kirche angekommen ist - angekündigt von der Gottesmutter in Akita und Civitavecchia, und genauso ist es gekommen!


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