Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Nur 6,6 Prozent der deutschen "Katholiken" besuchen die Hl. Messe!
  2. Bekommt Deutschland ein Wahrheitsministerium?
  3. Psycho-Tests für Schweizer Priester
  4. Breite Rezeption für eine vermeintlich gescheiterte Theologie
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für 2025 und 2026!
  6. 2024 mehr Austritte bei den landeskirchlichen Protestanten als bei den Katholiken
  7. Teufelsanrufung in der 2. Bundesliga?
  8. Regierung Trump will Mittel für Familienplanung einfrieren
  9. Theologieprofessor Bortkiewicz: „Der Arzt beschloss, den Fötus – also mich – in Stücke zu schneiden“
  10. Die Vernunft des Glaubens – Zum 20. Todestag des heiligen Johannes Paul II.
  11. Hilfe! Mein Kind tut sich so schwer mit dem Lernen!
  12. 'Egal was kommt, wir haben Handlungsoptionen!'
  13. „Du musst tun, was Priester tun. Du musst die Messe feiern, Beichten hören und Anbetung halten“
  14. Trauriger Rekord: Fast 10.000 Euthanasietote in den Niederlanden im Jahr 2024
  15. Pater Dominikus Kraschl OFM: „Vom Kosmos zum Logos?“

Wieder viele junge Leute beim Marsch für das Leben in Washington D.C.: sie prägen ihn mit Freude

20. Jänner 2024 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, nahm mit Redebeitrag teil: er entstammt einer ungeplanten Teenie-Schwangerschaft – Extrem hohe Präsenz auch von katholischen Bischöfen, Priestern, Ordensfrauen und –männern. Von Petra Lorleberg


Washington D.C. (kath.net/pl) Der US-amerikanische „March for Life Washington“ ist geprägt von jungen Menschen. In vollen Bussen kommen Studenten aus Hochschulen sowie Schüler (nicht nur aus katholischen Bildungseinrichtungen), um mit großer Freude mitzulaufen und dabei Kraft für ihre eigenen künftigen Lebenswegemarken zu tanken. Mehrere zehntausend Lebensschützer trotzten am Freitag vor dem Kapitol Schnee und Kälte, um 2024 mit ihrer eigenen Präsenz die weltgrößte Prolife-Veranstaltung zu unterstützen. Die alles überragende Stimmung ist tatsächlich die Freude. Bischof Joseph Strickland, bis vor kurzen der Bischof von Tyler, sagte im Interview mit „LifeSiteNews“: „Wir hören heute viel über die Sorgen junger Menschen“, gleichzeitig „ist es großartig zu sehen, dass junge Menschen die Wahrheit wirklich verstehen und bereit sind, dafür Opfer zu bringen“, beispielsweise „hier draußen in der Kälte zu sein, einfach nur voller Freude, gemeinsam zu beten und sich für die Heiligkeit des Lebens einzusetzen“. Auch er freute sich über die hohe Zahl junger Teilnehmer, die sich „der Heiligkeit des Lebens“ verpflichtet wissen.

Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, nahm mit Redebeitrag teil und berichtet, dass er selbst einer ungeplanten Teenie-Schwangerschaft entstammt. Andere Sprecher waren bsp. der bekannte frühere Football-Spitzenspieler Benjamin Watson; Der Brasilianer Antonio de Mello, der 46 behinderte Babys adoptiert hat, die meisten von ihnen haben ihre eigene Abtreibung überlebt.


Die katholische Kirche feierte im Vorfeld des Marsches eine Prolife-Messe mit Erzbischof William Lori von Baltimore und dem Bostoner Kardinal Sean O’Malley mit mehreren hundert Priestern aus allen Diözesen der USA. Viele hunderte Menschen nahmen an der Eucharistischen Anbetung teil. Reliquien der von Nazi brutal ermordeten polnischen Familie Ulma, (Seligsprechung im September 2023) konnten verehrt werden.

In dem erfreulich neutralen Bericht der internationale Nachrichtenagentur „AP“ über den March for Life wird erwähnt, dass dieser March for Life auch im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen in den USA zu sehen ist. AP schreibt, dass Funktionäre des Biden-Wahlkampfs offen erklären, dass sie vorhaben, Biden zum Synonym für den Kampf für die Wahrung des Abtreibungsrechts zu machen.

Andere Medien können es sich teilweise wieder nicht verkneifen, die engagierten Lebensschützer als Buhmänner und vorgestrig zu beschreiben. Das notorische Kleinschreiben von Teilnehmerzahlen ist seit vielen Jahren zu beobachten, obwohl anhand des öffentlichen Bildmaterials sich jeder auch persönlich einen Eindruck von der Teilnehmermenge verschaffen kann.

Der March for Life ist die größte Prolife-Veranstaltung der Welt, in Spitzenzeiten beliefen sich die Schätzungen auf mehr als eine halbe Million Teilnehmer.

 

 

 

 

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lakota 22. Jänner 2024 
 

Sehr beeindruckend!

Ein großartiges Beispiel für andere Länder. Ich hoffe, ich kann in München dabei sein!


0
 
 modernchrist 21. Jänner 2024 
 

Ein wunderschönes Bild der Familie Ulma, danke kath.net.!

Sie sollen die Schutzpatrone des 4. Münchner Marsches fürs Leben sein, der am Samstag, 13. April 2024 in München wieder, bestorganisiert, startet. Treffpunkt 13 Uhr auf dem Königsplatz! Nur eine U-Bahn-Station vom HBf München entfernt. 10 Minuten sind es nur zu Fuss vom Hauptbahnhof zum Königs-platz. Wann, wenn nicht heuer? Wer, wenn nicht wir Christen? Der Marsch fürs Leben für ganz Bayern!


1
 
 Metzgermeister 21. Jänner 2024 
 

Richtig Gandalf, ein gesegnetes Land!

In Deutschland dagegen kennen die meisten den waren Gott nicht mehr, sie huldigen statt diesem dem Klima- oder dem Schlankheitsgott, in dem sie wirre Ideen von einem sogenannten Klimaschutz verbreiten oder weniger Fleisch verzehren, weil das angeblich gesund und gut für das Wetter sein soll. Irre!


1
 
 Gandalf 20. Jänner 2024 

Großartige USA!


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für 2025 und 2026!
  2. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  3. Eine wichtige BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  4. Teufelsanrufung in der 2. Bundesliga?
  5. Nur 6,6 Prozent der deutschen "Katholiken" besuchen die Hl. Messe!
  6. Theologieprofessor Bortkiewicz: „Der Arzt beschloss, den Fötus – also mich – in Stücke zu schneiden“
  7. Breite Rezeption für eine vermeintlich gescheiterte Theologie
  8. Ist es ein Wunder durch Kardinal Pell? Kleinkind atmete 52 Minuten lang nicht mehr, überlebte!
  9. ‚Mitarbeiter der Wahrheit‘ – ein neuer Film über Johannes Paul II. und Benedikt XVI.
  10. Pater Dominikus Kraschl OFM: „Vom Kosmos zum Logos?“
  11. „Du musst tun, was Priester tun. Du musst die Messe feiern, Beichten hören und Anbetung halten“
  12. Psycho-Tests für Schweizer Priester
  13. Bekommt Deutschland ein Wahrheitsministerium?
  14. 'Egal was kommt, wir haben Handlungsoptionen!'
  15. 2024 mehr Austritte bei den landeskirchlichen Protestanten als bei den Katholiken

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz