Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  7. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  13. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  14. Alle Macht den synodalen Räten?
  15. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung

Atheist Dawkins: Er hoffe nicht, dass das Christentum durch den Islam ersetzt werde

5. April 2024 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Evolutionsbiologe sieht sich im „Team Christenheit“, bezeichnet sich als „Kulturchrist“ und sei im christlichen Ethos „irgendwie zuhause“ – Gleichzeitig begrüßt er aber den Rückgang der Zahl gläubiger Christen


London (kath.net) Der britische Evolutionsbiologe und Atheist Richard Dawkins sieht es kritisch, dass in Europa bis zu 6.000 Moscheen gebaut werden sollen. Er hoffe, dass das Christentum nicht durch den Islam ersetzt werde und er sehe sich selbst im „Team Christenheit“. Das äußerte Dawkins im Interview mit dem in London ansässigen Privatradio LBC, wie die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“ berichtete.


Er sei weiterhin nicht gläubig, betonte Dawkins. Christliche Glaubensinhalte wie Jungfrauengeburt und die Auferstehung Jesu halte er für Unsinn, auch begrüße er, dass die Zahl gläubiger Christen zurückgehe. Gleichzeitig bezeichnete er sich aber als Kulturchristen, er liebe christliche Lieder und fühle sich im christlichen Ethos „irgendwie zuhause“. Der Gesellschaft würde etwas fehlen, wenn das christliche Erbe verloren ginge, auch wenn Kathedralen und Kirchen verschwinden würden. Er schätze es, dass er in Großbritannien in einem christlichen geprägten Land leben könne, auch wenn er „kein einziges Wort“ des Glaubens der Christen teile.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Schillerlocke 6. April 2024 
 

@Alecos

Das sehe ich ganz genauso. Ich habe vor Jahren in eine seiner Schriften hineingeschaut. Meine Meinung damals: ein geistiger Dünnbrettbohrer. Man sollte diesem unterkomplexen Pseudo-Philosophen kein Forum bieten.


0
 
 gebsy 5. April 2024 

Hilfreiche Worte

sollen sich nicht widersprechen.
GOTT KANN auch aus Atheisten Menschen guten Willens formen. Beten wir, dass Gottes Wille geschehe ...

www.missio.at/gott-kann/


1
 
 Alecos 5. April 2024 
 

Too little, too late. 

Dawkins hat seine Karriere darauf ausgerichtet, das Christentum frontal anzugreifen, zu verteufeln und lächerlich zu machen. Diese unerbittlichen Kritiken haben dazu geführt, dass viele Menschen ihren Glauben aufgegeben haben. Seine blasphemischen Verhaltensweisen waren absolut unerträglich. Daher trägt er eine gewisse Mitschuld am Niedergang der christlichen Werte und der Erosion des christlichen Glaubens in Europa, vor allem in Großbritannien. Genau wie er den Islam scharf kritisiert und verurteilt, hat er zuvor das Christentum am Pranger gestellt. Ich persönlich bin alles andere als ein Islam-Fan und auch ich schaudere bei dem Gedanken, dass Europa zu einem islamischen Kalifat werden könnte. Dennoch ist ein atheistisches und entchristlichtes Europa genauso ein Albtraum. Übrigens, Dawkins zeigt nach wie vor keinen echten Respekt für den christlichen Glauben, sondern schätzt ihn eher als Folklore.


2
 
 girsberg74 5. April 2024 
 

„Die Tagespost“ bringt es am 4. April 2024 so auf den Punkt:

„Für Dawkins … ist das Christentum nur ein Mittel zum Zweck, ein nützlicher Irrtum. Ein solches Kulturchristentum steht aber auf tönernen Füßen. Denn alle Glanzleistungen der christlichen Kultur waren nur Nebenprodukte der aufrichtigen Überzeugung, dass der christliche Glaube wahr ist. Eine Kultur, die nicht von der lebensspendenden Kraft des Heiligen Geistes erfüllt ist, ist nur eine tote Hülle, die gegen die destruktiven Mächte dieser Welt nichts auszurichten weiß.“


3
 
 Herbstlicht 5. April 2024 
 

hin und her und keine Linie!

...auch begrüße er, dass die Zahl gläubiger Christen zurückgehe.

Wie passt das mit seiner Aussage zusammen, dass er sich als Kulturchristen sehe, christliche Lieder liebe und sich im christlichen Ethos „irgendwie zuhause“ fühle.

Ist Dawkins im Zusammenhang mit dem Christentum nur sein eigenes Wohlergehen wichtig?
Ihm müsste doch ein Anliegen sein, dass auch die gläubigen Christen die Erhaltung des christlichen Glaubens hierzulande erwarten und erhoffen.


3
 
 bernhard_k 5. April 2024 
 

Richard Dawkins soll einfach weiterhin fleißig

mit John Lennox diskutieren. Dann wird er irgendwann Christ werden.


1
 
 Fatima 1713 5. April 2024 
 

Etwas widersprüchlich der gute Mann

Wenn die Zahl der gläubigen Christen zurück geht, wird auch das "Kulturchristentum" verschwinden und Kirchen und Kathedralen werden verschachert werden. Genau das ist ja die Ursache für den Vormarsch z.b. des Islam, dass es immer weniger wirklich gläubige bekennende Christen gibt.


3
 
 Stefan Fleischer 5. April 2024 

Dabei ist es doch so einfach:

Wer glauben will, muss glauben wollen. Wer nicht glauben will, wird nie glauben können. Wer nicht glauben kann, wird sich nicht entscheiden können. Wer sich nicht für das bessere entscheiden kann, wird sich schliesslich mit dem schlechteren begnügen müssen. Ein ‘Cafereria-Christentum’ (vgl. https://www.kath.net/news/84232) führt unweigerlich in Teufels Küche.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Atheismus

  1. Kirchensteuernachzahlung von Atheistin: Gericht gibt Kirche recht
  2. Atheisten: Menschen brauchen Gott, um moralisch zu handeln
  3. Ihr Atheismus zieht den Zorn Gottes auf uns herab!
  4. Ägypten möchte Atheismus verbieten
  5. Globaler Atheistenkongress wegen mangelnder Beteiligung abgesagt
  6. Zur nichtgesendeten ARTE-Doku über Antisemitismus
  7. Kanada: Atheistische Pfarrerin muss gehen
  8. USA: Einwohner reagieren auf Verbot der öffentlichen Weihnachtskrippe
  9. «'Aktion gegen religiösen Terror' wirkt auf mich befremdlich»
  10. 'Kreuze können überall sichtbar sein, auch in Schulen'







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  9. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  10. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz