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Papst warnt am D-Day vor neuem Weltkrieg

6. Juni 2024 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Franziskus: Friedensordnung "wegen ideologischer, nationalistischer oder wirtschaftlicher Ambitionen zu zerstören, ist eine schwere Verfehlung vor den Menschen und vor der Geschichte - eine Sünde vor Gott"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat anlässlich des 80. Jahrestags der alliierten Landung in der Normandie vor neuen Kriegsgefahren gewarnt. In einer vom Vatikan zum Jahrestag am 6. Juni veröffentlichten Botschaft schrieb der Papst, jahrzehntelang sei man aufgrund der Fehler der Vergangenheit entschlossen gewesen, einen neuen weltweiten Konflikt zu vermeiden. "Traurig stelle ich fest, dass das heute nicht mehr so ist und dass die Menschen ein kurzes Gedächtnis haben."

Weiter schrieb der Papst: "Es ist wirklich beunruhigend, dass die Idee eines generell ausgeweiteten Konflikts manchmal wieder von neuem in Betracht gezogen wird und die Völker nach und nach auf diese inakzeptable Möglichkeit vorbereitet werden." Die Friedensordnung "wegen ideologischer, nationalistischer oder wirtschaftlicher Ambitionen zu zerstören, ist eine schwere Verfehlung vor den Menschen und vor der Geschichte - eine Sünde vor Gott".


"Kolossal und beeindruckend"

In seinem Grußwort würdigte der Papst die Landung der alliierten Streitkräfte in der Normandie am 6. Juni 1944 als einen "kolossalen und beeindruckenden Einsatz (...), um zur Freiheit zurückkehren zu können". Tausende meist junge Soldaten hätten "heldenhaft ihr Leben gegeben, um das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Wiederherstellung des Friedens zu erreichen". - Das Grußwort war an den katholischen Bischof von Bayeux, Jacques Habert, und an die Teilnehmer eines Gedenkgottesdienstes in der Kathedrale von Bayeux adressiert.

"D-Day" meint die "Operation Overlord" in der Normandie, mit der die Alliierten im Westen zum entscheidenden Schlag gegen Nazi-Deutschland ausholten. Der Angriff begann am 6. Juni 1944 mit einer großangelegten Landungsaktion an den Stränden zwischen Cherbourg und Caen.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Robi7 6. Juni 2024 
 

@Adamo

Papst Franziskus ist u.a. auch Staatsoberhaupt und hat sich als solcher an andere Staatsoberhäupter gerichtet. Diese können den Frieden gewährleisten.

Heutzutage ist es nicht schwer an Informationen zu kommen, wie bspw. der Rosenkranz gebetet wird und warum. Für viele Menschen wäre ein Hinweis des Papstes darauf einfach nur lächerlich, weil heute viele blind, taub und stumm dem Glauben gegenüber sind.


0
 
 Adamo 6. Juni 2024 
 

Warnung des Papstes vor einem neuen Weltkrieg !

Weshalb nennt der Papst nicht Ross und Reiter bei der heutigen akuten Bedrohung eines 3.Weltkrieges?

Weshalb verwendet er nur so verklausulierte Warnungen wie: Friedensordnung zerstören, weltweiten Konflikt vermeiden, Menschen habe ein kurzes Gedächtnis.

Weshalb ruft der Papst nicht alle Christen dazu auf ihre wirksamste Waffe gegen einen 3.Weltkrieg zu gebrauchen?

Unsere liebe Gottesmutter hat sie uns doch erklärt und in die Hand gegeben: DEN ROSENKRANZ !

Sie sagte dazu: Betet den Rosenkranz, denn mit diesem Gebet könnt ihr Kriege verhindern.


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