Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  3. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  4. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  5. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  6. Stille Nacht, Heilige Nacht
  7. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  8. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  9. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  10. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  11. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  12. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  13. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  14. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  15. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich

Früherer BaMF-Chef fordert härteres Vorgehen gegen islamistische Straftäter und Gefährder

27. August 2024 in Deutschland, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Er plädierte er dafür, „dass wir insbesondere jungen und gewaltbereiten Anhängern des Islam strafrechtlich konsequenter begegnen, als das in den letzten Jahren der Fall war“


Regensburg (kath.net/Katholische SonntagsZeitung für das Bistum Regensburg) Albert Schmid, der frühere Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BaMF), hat angesichts des tödlichen Messeranschlags von Solingen ein härteres Vorgehen gegen islamistische Straftäter und Gefährder gefordert. Im Interview mit der „Katholischen Sonntagszeitung für das Bistum Regensburg“ (Ausgabe dieser Woche) plädierte er dafür, „dass wir insbesondere jungen und gewaltbereiten Anhängern des Islam strafrechtlich konsequenter begegnen, als das in den letzten Jahren der Fall war“. Darüber hinaus forderte er: „Wir müssen zudem der politischen Hetze in Moscheen, die sich häufig hinter der Pflege der eigenen Sprache unter Ausweichen der deutschen Sprache verbirgt, entgegentreten.“


Schmid, der das BaMF von 2000 bis 2010 leitete, sprach sich grundsätzlich für Migration aus: „Migration ist eine conditio humana, sie gehört zum Menschsein.“ Allerdings dürfe Migration niemanden überfordern, sonst verkehre sich Aufnahmebereitschaft schnell ins Gegenteil: „Wir müssen Migration steuern. Wir müssen mit Migration dann aber auch lernen umzugehen.“ Das bedeute, so Schmid: „Wir verlangen eine Integration, die auch vom Islam beispielsweise den Respekt vor den Werten des Grundgesetzes einschließt. Die billigen Formulierungen, wonach der Islam zu Deutschland gehört oder nicht gehört, helfen nicht weiter.“

Der frühere BaMF-Chef, der von 2009 bis 2017 auch Vorsitzender des Landeskomitees der Katholiken in Bayern war, forderte mit Nachdruck, „von den Islamgläubigen die Einhaltung der Werte des Grundgesetzes zu verlangen“. Die Wertentscheidung des Grundgesetzes sei von jedem, der in Deutschland lebe, zu beachten. Bei der Migration gehe es letztlich immer darum, „einen vernünftigen Ausgleich zu finden zwischen christlich geforderter Nächstenliebe und recht verstandener Selbstliebe“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  6. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  7. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  8. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  9. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  10. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  11. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  12. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  13. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  14. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  15. Wenn Gott Mensch wird. Die angebrochene Morgenröte des neuen Tages

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz