Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  2. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  3. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  4. R.I.P. Paul Badde!
  5. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  6. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  7. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  8. Maria - Causa Salutis
  9. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  10. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  11. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  12. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  13. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  14. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  15. "Der Dialog war erneut von einer ehrlichen, offenen und konstruktiven Atmosphäre geprägt"

Katholische Bischöfe Großbritanniens warnen vor ‚Schutzzonen’ um Abtreibungskliniken

25. September 2024 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das geplante Gesetz würde sogar das stille Gebet und einvernehmliche Gespräche im Bereich der ‚Schutzzonen’ verbieten. Religiöse Menschen wären besonders stark betroffen.


London (kath.net/jg)
Die katholische Bischofskonferenz von England und Wales hat das von der britischen Labour-Regierung eingebrachte Gesetzesvorhaben verurteilt, welches jede Form von Protest und Aktivismus in der Nähe von Abtreibungskliniken verbieten soll. Dies berichtet der Catholic Herald.

Das Gesetzesvorhaben sei eine Bedrohung für die Freiheit der Rede, der Gedanken, des Gewissens und der Religion für alle religiösen aber auch für alle nichtreligiösen Menschen, warnen die Bischöfe.


Die britische Regierung will mit dem geplanten Gesetz jede Form von Protest – einschließlich stiller Gebete – in einer „Schutzzone’ von 150 Metern rund um Kliniken oder sonstigen Einrichtungen, in denen Abtreibungen durchgeführt werden, verbieten. Untersagt sind alle Aktivitäten, die Frauen davon abbringen könnten, eine Abtreibung durchführen zu lassen. Verboten wären dann auch einvernehmliche Gespräche und Unterstützungsangebote für schwangere Frauen in Krisensituationen.

Die Einrichtung von Pufferzonen sei weder notwendig noch verhältnismäßig, kritisierte John Sherrington, der für den Lebensschutz zuständige Bischof. Die Bischofskonferenz verurteile jede Form von Belästigung oder Einschüchterung und verweise auf die bereits bestehenden Gesetze und Regelungen, die zum Schutz gegen die genannten Verhaltensweisen in Kraft seien, betonte er.

In der Praxis seien religiöse Menschen von dem geplanten Gesetz unverhältnismäßig stark betroffen und würden diskriminiert. Religionsfreiheit schließe das Recht ein, sich zu seinem Glauben in der Öffentlichkeit zu bekennen und zwar auch außerhalb von Abtreibungskliniken, sagte Bischof Sherrington.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Paul Badde!
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  4. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  5. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  8. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  9. Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
  10. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  11. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  12. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  13. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  14. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  15. Palantir-CEO: Unsere Firma ist völlig "anti-woke"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz