Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  6. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  7. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  11. Proaktiv für das Leben
  12. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  13. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  14. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  15. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“

Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘

26. Jänner 2025 in Prolife, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In seiner Rede vor dem Weltwirtschaftsforum pries er den klassischen Liberalismus und den Kapitalismus als Errungenschaften der westlichen Welt, die einen zuvor nie dagewesenen Prozess der Schaffung von Wohlstand ausgelöst haben.


Davos (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Der argentinische Präsident Javier Milei hat beim Weltwirtschaftsgipfel (WEF) in Davos (Schweiz) die „blutige, mörderische Abtreibungsagenda“ verurteilt und extremen Unterstützern der Gender-Ideologie vorgeworfen pädophil zu sein.

In seiner Rede sprach Milei verschiedene Aspekte der „woke“-Ideologie an. Dazu gehörten die Abtreibungsagenda und die LBGT-Agenda. Dieselben Menschen, die sich für radikalen Umweltschutz einsetzen, wollen Bevölkerungskontrolle durch Abtreibung etablieren. Diese Ansicht basiere auf dem falschen, auf Thomas Malthus (1766 – 1834) zurückgehende Prinzip, dass die Erde überbevölkert sei, sagte Milei.


Er nahm dann Bezug auf den Fall zweier homosexueller Männer in den USA, die ihre Adoptivkinder sexuell missbraucht haben und sagte, dass extreme Unterstützer der Gender-Ideologie „Pädophile“ seien.

Weiters kritisierte er die „Verstümmelung“ von Kindern und Jugendlichen durch „Transgender-Operationen“. Kinder würden irreversible Schäden durch Hormontherapien und chirurgische Eingriffe erleiden. Als ob ein fünfjähriges Kind dazu seine Zustimmung geben könnte, hielt Milei den Gender-Ideologen vor. Er sprach sich gegen Massenmigration und den Sozialismus aus und bemängelte, dass viele Universitäten zu „Indoktrinationszentren“ geworden seien.

Er bezeichnete Feminismus, Vielfalt, Inklusion, Gleichheit, Immigration, Abtreibung, die Umweltschutzbewegung und die Gender-Ideologie als „verschiedene Köpfe desselben Monsters“, die das Ziel hätten, die Ausweitung der Staatstätigkeit zu rechtfertigen. Das Establishment setze sich nicht mehr für einen natürlichen Umgang mit der Umwelt ein, sondern vertrete einen radikalen Umweltschutz, der in der Menschheit einen Krebs sehe, der ausgemerzt werden müsse.

Donald Trump, Elon Musk, Benjamin Netanyahu, Georgia Meloni, Nayib Bukele und Viktor Orbán seien Verbündete im Kampf gegen die „woke“-Ideologie, die bereits am Zusammenbrechen sei.

Foren wie das WEF hätten die „woke“-Agenda gefördert und damit der westlichen Welt geschadet, stellte Milei fest.

Er pries den klassischen Liberalismus und den Kapitalismus als große moderne Errungenschaften der westlichen Welt, die auf der griechisch-römischen Tradition und judeo-christlichen Werten aufgebaut sei. Liberalismus und Kapitalismus hätten einen zuvor nie dagewesenen Prozess der Schaffung von Wohlstand ausgelöst.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Spanien: Kinostart „Verwundet“ - Zeigt, wie Gottes Barmherzigkeit die Wunden der Abtreibung heilt
  2. US-Bischof Robert Barron betet erneut vor Abtreibungsklinik
  3. US-Bischöfe haben wieder zur ProLife-Novene aufgerufen: Beten für das Ende der Abtreibung
  4. Studie: Risiko für psychische Probleme erhöht sich nach Abtreibung
  5. Kardinal Cupich und Pro-Abtreibungs-Senator Durbin: Spielt Geld eine Rolle?
  6. US-Bischöfe kritisieren katholischen Preis für Pro-Abtreibungssenator Richard Durbin
  7. Bischof Voderholzer/Regensburg beim Marsch für das Leben: „Leben ist Grundwert unserer Gesellschaft“
  8. „Die Gesellschaft wacht auf: Lebensrecht ist Menschenrecht“
  9. Gianna Jessen überlebte ihre eigene Spätabtreibung - „Ich sollte tot sein, bin es aber nicht“
  10. Irische Ärzte, die Abtreibungen durchführen, erhalten dafür im Durchschnitt 21.000 Euro pro Jahr






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  5. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  8. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  9. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  10. „Ich erinnere mich nicht“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  14. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  15. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz