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| ![]() Exil-Bischof Alvarez: Glaube und Gebete trugen mich durch Haftzeitvor 5 Stunden in Aktuelles, keine Lesermeinung In der Diaspora lebender Dissidenten-Bischof ein Jahr nach seiner Befreiung: Glücklich, nun in Rom zu sein - Nicaraguas Volk trotz Diktatur voller Hoffnung Rom (kath.net/KAP) Ein Jahr nach seiner Freilassung aus der Folterhaft in Nicaragua und seiner Exilierung nach Rom hat sich der Dissidenten-Bischof Rolando Alvarez (58) in einem ausführlichen Interview zu Wort gemeldet. Nachdem er im Februar 2024 "in psychologischer, psychiatrischer, emotionaler, moralischer, spiritueller und physischer Sicht auf 0 reduziert" in Rom angekommen sei, fühle er sich inzwischen wieder bei Kräften und "zu 90 Prozent wiederhergestellt", erklärte der Bischof von Matagalpa und Apostolischer Administrator von Esteli in einem am Donnerstag ausgestrahlten Beitrag des Senders EWTN. Er sei glücklich, nun in Rom zu sein, dort genesen zu sein und "inneren Frieden" gefunden zu haben, sagte Alvarez. Auf Wunsch von Papst Franziskus habe er nicht wie beabsichtigt seine Funktion als Bischof und Administrator in Nicaragua zurückgelegt, sondern leite die Diözesen Matagalpa und Esteli nun aus der Diaspora. Er selbst nenne seine Situation "nicht Exil, sondern Befreiung", denn in der Diaspora sei bei ihm der Glaube und auch die Hoffnung gestärkt worden. Trotz der schweren politischen und gesellschaftlichen Umstände Nicaraguas lebe das Volk Gottes dort "weiter in Hoffnung und Glauben", sagte der Bischof. Besondere Bedeutung habe dabei ein Hirtenbrief gehabt, den Papst Franziskus im Vorjahr an die Gläubigen in Nicaragua geschrieben habe, mit der Ermutigung, "in die göttliche Vorsehung zu vertrauen, selbst in den dunkelsten Momenten". Sein Volk seien "Menschen der Hoffnung", so der Bischof. Auch auf seine Teilnahme an der Weltsynode vergangenen Herbst auf Einladung von Papst Franziskus kam Alvarez zu sprechen. Es sei für ihn eine wertvolle Erfahrung gewesen, bei der er viel über die unterschiedlichen Wege der Kirche weltweit gelernt habe. Je nach Kultur und Kontinent seien die Arten, Kirche zu sehen, völlig unterschiedlich. "Zum Beispiel in Nicaragua hat die Frau eine herausragende Rolle in der Kirche. Ich kenne Frauen, die spirituelle Leiterinnen von Bischöfen sind, die in verschiedenen Bereichen der Kirche sehr aktiv sind", so Alvarez. Die Erfahrungen hätten seinen Blick auf die universelle Kirche erweitert. Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Das EWTN-Video-Interview in voller Länge (englisch): Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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