
Aktivist wollte zu Papst Franziskus ins Krankenzimmer stürmen26. Februar 2025 in Chronik, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Sicherheitskräfte konnten den Gewerkschafter und Aktivisten rechtzeitig aufhalten. Papst Franziskus liegt in einem gut abgesicherten Trakt in der Gemelli-Klinik in Rom.
Rom (kath.net/jg)
Der argentinische Gewerkschafter und Aktivist Juan Grabois (41) versuchte am Montag in das Krankenzimmer von Papst Franziskus in der Gemelli-Klinik zu gelangen. Er wurde dabei von italienischen Sicherheitskräften aufgehalten, berichtet die italienische Nachrichtenagentur Ansa laut Kronen Zeitung. 
Die Hintergründe für den Zwischenfall sind derzeit nicht bekannt. Grabois ist Anführer einer Gewerkschaft für Tagelöhner und linker Politiker in Argentinien. Laut Ansa ist er Berater einer Vatikanbehörde und ist Papst Franziskus mehrmals persönlich begegnet. Das letzte Treffen fand im September 2024 bei einer Veranstaltung für Mitglieder sozialer Bewegungen statt.
Papst Franziskus liegt im zehnten Stock der Gemelli-Klink in einem gut gesicherten Trakt.
Foto: Archivbild Papst Franziskus
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Versusdeum 26. Februar 2025 | | | Nur ein Aktivist oder doch ein "Aktivist"? Was war das für eine Aktion? Es klingt ja nicht so, aber bestand womöglich gar eine Gefahrenlage? Zumindest bezeichnen manche deutsche Nachrichtenagenturen sogar Personen, die Rohrbomben in Autos spazierenfahren, auch schon mal als "Aktivisten". Macht man aber natürlich nur bei linken verhinderten Terroristen, die in diesem Fall zum Glück an einer Routinekontrolle der Polizei gescheitert waren. |  0
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |