Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  9. Republik der Dünnhäutigen
  10. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  11. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  12. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  13. Die Achillesferse des Teufels
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“

Rom ehrt Literatur-Nobelpreisträger Jon Fosse

30. März 2025 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Norwegischer Dramatiker konvertierte 2013 zum Katholizismus, nachdem ihn Papst Benedikt XVI. im Vatikan empfangen hatte


Rom (kath.net/KAP) Die Stadt Rom hat dem aus Norwegen stammenden Literaturnobelpreisträger des Jahres 2023, Jon Fosse, ihre höchste Auszeichnung verliehen. Wie die Stadtverwaltung am Dienstag mitteilte, überreichte Bürgermeister Roberto Gualtieri dem Schriftsteller die "kapitolinische Wölfin". Es handelt sich um eine Nachbildung der Statue, die jene Wölfin darstellt, die laut einer Legende die Gründer Roms als Kinder säugte.

Gualtieri sagte bei der Preisverleihung, Fosses Bücher seien ein starker Appell an die Hoffnung. Diese sei wichtig für alle Menschen, insbesondere gelte das im Heiligen Jahr, das nach dem Willen von Papst Franziskus unter dem Motto "Pilger der Hoffnung" steht. Auch wenn Rom weit weg sei von Fosses Heimat, sei die Stadt doch das Zentrum des Glaubens, zu dem der Schriftsteller vor etlichen Jahren übergetreten sei und der auch in seinen Büchern eine wichtige Rolle spiele.


Fosse erinnerte in seiner Antwort an eine Begegnung mit Papst Benedikt XVI., der ihn vor 20 Jahren zusammen mit anderen Künstlern im Vatikan empfangen habe. Damals habe der Papst gesagt: "Auch wenn die Künstler die Kirche nicht brauchen, so braucht doch die Kirche die Künstler." Er fühle eine tiefe Verbindung zu Rom, weil in dieser Stadt der Katholizismus seine Wurzeln habe.

Fosse stammt aus einer Quäker-Familie und konvertierte 2013 zum Katholizismus. Am 6. März erhielt er für sein Lebenswerk den von der Erzdiözese Köln verwalteten Ludwig-Mülheims-Theaterpreis.

Weiterer kath.net-Artikel zum Thema: Jon Fosse: Dem Unsagbaren eine Stimme geben. Der norwegische Literaturnobelpreisträger konvertierte 2013 zum Katholizismus. Seine Werke atmen Transzendenz. Von Petra Knapp

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Foto: (c) Wikipedia; Von Jarvin - Jarle Vines - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15227812


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  9. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  10. Die Achillesferse des Teufels
  11. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  12. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  13. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz