Mathias Döpfner, der mächtige Springer-Chef, lobt Trump und übt scharfe Kritik an der EU nach dem Nahost-Abkommen zwischen Israel und der Hamas
Berlin (kath.net)
"Europa hat sich in diesem Zusammenhang als absolut impotent, als machtlos, kraftlos und kontraproduktiv erwiesen und nach meiner Einschätzung sich wirklich bis auf die Knochen blamiert. Der richtige Weg ist hier ganz klar von den Amerikaner nvorgezeichnet worden und scheint zum Erfolg zu führen." Mit deutlichen Worten hat am Wochenende Mathias Döpfner, Axel-Springer-CEO und Host des neuen Podcasts MD MEETS im Podcast mit BILD-Vize Paul Ronzheimer die jüngsten Entwicklungen in Nahost kommentiert. Der Gaza-Deal zeige laut Döpfner wie mächtig Donald Trump ist und gleichzeitig, wie Europa scheiterte. "Die EU glaubt, dass wenn man mit Autokraten, mit Diktatoren nicht redet, wenn man ihnen Kompromisse anbietet, wenn man nicht eskaliert, wenn man Zugeständnisse macht, dass sie dann freundlicher, netter und friedlicher werden. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Das empfinden sie als Ermutigung", so Döpfner.
Die Mehrheit der Wähler wollte all das zumindest noch 2017, obwohl
- wir allein 2016 und ganz offiziell mindestens 4 schwere islamistische Anschläge hatten
- seit 2015 und bis heute (!) sogar unsere Verfassung gebrochen wurde und wird (Art. 16a Abs. 2 zum Nicht-Asylrecht)
- die Gewalt auf den Straßen und in den Wohnzimmern sprunghaft anstieg
- Merkel im Wahlkampf gedroht hatte, "Ihr kennt mich"
- Merkel mehrfach gedroht hatte, dass es mit ihr "keine Obergrenze" bei der Asylzuwanderung geben würde (also weder bei 2, noch bei 20 oder 200 Millionen)
- Anarchie an den Grenzen und bei der Registrierung, Zweiklassenjustiz und andere rote Teppiche für auch kriminelle Elemente und Dschihadisten in einem an Überregulierung erstickenden Land nur für Asylzuwanderer galten und uns zu Bürgern zweiter Klasse im eigenen Land machte, die gefälligst alles hinzunehmen hatten
- Feste und Weihnachtsmärkte durch Merkelsteine geschützt werden mussten
- etc.
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Jothekieker vor 4 Stunden
Aus der Katzentischperspektive
An der Verhandlung des Gaza-Deals waren weder Wadefool noch Merz beteiligt. Wichtige Verhandlungen führt man in Washington ohne Berlin. Deutsche Beteiligung ist erst wieder erwünscht, wenn es ans Bezahlen geht. Das hat auch Merz verstanden und winkt entsprechend heftig mit dem Scheckbuch.
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Johannes14,6 vor 4 Stunden
STÄRKE und DIPLOMATIE
die Strategie Trumps, ist aufgegangen und hat zum historischen Friedens - Abkommen geführt.
Merz hat sich von Israel abgewendet, Waffenlieferungen verweigert und Hilfe für die Gaza - Bevölkerung einfliegen lassen, obwohl der Regierung bekannt war, daß diese größtenteils in den Händen der Terroristen landen würde.
Etwas verklausuliert mußte Merz zugeben, daß die Angst vor Unruhen zu Hause (!) sein Handeln bestimmte.
Was für ein Armutszeugnis, was für eine Kapitulationserklärung vor importiertem, gewaltbereiten Antisemitismus, vor zehntausenden Demonstanten auf unseren Straßen, die explizit die Vernichtung Israels fordern..
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