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| Papst will China besuchen29. März 2006 in Weltkirche, keine Lesermeinung Die Zeit sei "reif" für diplomatische Beziehungen zwischen Peking und dem Vatikan, sagte Erzbischof Giovanni Lajolo. Vatikan (www.kath.net) Papst Benedikt XVI. hat gegenüber einer Delegation aus Hongkong den Wunsch geäußert, nach China zu reisen. Der Zeitpunkt der Reise hänge jedoch vom Willen Gottes ab, sagte er laut Meldung der Associated Press. Die Delegation war zum Konsistorium nach Rom gereist, bei dem der Bischof von Hongkong, Joseph Zen, in den Kreis der Purpurträger aufgenommen wurde. Am Samstag hatte Erzbischof Giovanni Lajolo gemeint, die Zeit sei reif für diplomatische Beziehungen zwischen Peking und dem Vatikan. In einem Interview mit dem Hongkonger Fernsehsender I-Cable TV bezeichnete Lajolo, der im vatikanischen Staatssekretariat für die Beziehungen mit den Staaten zuständig ist, die Kardinalsernennung als Zeichen der besonderen Zuneigung Papst Benedikts XVI. für die chinesische Bevölkerung. Der Vatikan sei bereit, die Apostolische Nuntiatur von Taipei (Taiwan) in die chinesische Hauptstadt Peking zu verlegen, sobald diplomatische Beziehungen aufgenommen worden seien. 1951 hatte das kommunistische Regime in Peking die diplomatischen Beziehungen zum Heiligen Stuhl abgebrochen. Der damalige Apostolische Nuntius Erzbischof Antonio Riberi wurde des Landes verwiesen. Der heikle Punkt sind bis zum heutigen Tag die Bischofsernennungen durch den Papst. Für das kommunistische Regime in China stellen sie eine politische Einflussnahme dar. Kein Papst hat jemals Festlandchina besucht. Papst Paul VI. hielt sich im Jahr 1970 zu einem dreistündigen Kurzbesuch in Hongkong auf, als es eine britische Kronkolonie war. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuBenedikt XVI.
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