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| Milingo will päpstliche Personalprälatur für verheiratete Priester27. September 2006 in Aktuelles, keine Lesermeinung Die Exkommunikation bedeute ihm nichts, sagte der ehemalige afrikanische Erzbischof. Washington D.C. (www.kath.net) Dem früheren Erzbischof Emmanuel Milingo ist seine Exkommunikation egal. Sie bedeutet nichts und ist nicht mehr wert als das Papier, auf dem sie geschrieben ist, ließ der 76-Jährige über einen Sprecher ausrichten. Er werde sich in Washington D. C. weiterhin für verheiratete Priester einsetzen. Und mehr noch: Milingo wird in Zukunft für den Vatikan nur mehr zu kontaktieren sein, um über die Möglichkeit zu sprechen, eine päpstliche Personalprälatur nach dem Vorbild des Opus Dei für verheiratete Priester zu gründen, erklärte George Augustus Stallings. Er ist einer der vier Priester, die Milingo am Sonntag unerlaubt und ungültig geweiht hatte. Stallings betonte, Milingo habe keinerlei Schisma ausgelöst und auch keine neue Kirche gegründet, weil er sich noch als Mitglied der römisch-katholischen Kirche sieht. In Zukunft werde der ehemalige Erzbischof mit der Koreanerin Maria Sung in Washington D. C. leben. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuMilingo
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