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| Protest gegen Abendmahlbild mit Osterhasen4. April 2007 in Deutschland, keine Lesermeinung Einer Confiserie fiel für die österliche Schokoladenwerbung nichts Besseres ein, als mit religiösen Symbolen zu spielen. Katholiken protestieren dagegen. Augsburg (www.kath.net) Mit einem Offenen Brief an eine bekannte Confiserie in Augsburg reagierte der Diözesanrat der Katholiken auf deren Werbekampagne zum bevorstehenden Osterfest. Die Confiserie Dichtl nutze religiöse Symbole bzw. religiös parodierende Bilder, um damit Werbung für ihre Schokoladenkollektion zum Osterfest zu machen. Darin werde mit einer Abendmahldarstellung operiert, die unschwer als eine Persiflage auf das Letzte Abendmahl Jesu im Kreis seiner Jünger zu erkennen ist. Der Diözesanrat appelliert an das Unternehmen, von dieser Art der Werbung Abstand zu nehmen. Nach Ansicht des Diözesanrats wird die Provokation dieser Darstellung noch gesteigert, indem ein Faltprospekt in Form eines Kreuzes gestaltet ist, in dessen Zentrum die Abendmahlspersiflage eingerückt ist. Dieser Prospekt kann somit durchaus als Religionsbeschimpfung verstanden werden, mag er von Ihnen auch lediglich als Werbung gedacht sein, schreibt der Diözesanrat. Der biblische Bericht vom Letzten Abendmahl habe für die christlichen Kirchen eine zentrale Bedeutung. Ebenso wie Sie mit Ihrer Werbung die Öffentlichkeit suchen, möchten auch wir öffentlich die Verletzungen religiöser Gefühle thematisieren und diesen Empfindungen eine auch öffentlich wahrnehmbare Stimme verleihen, schließt das Schreiben. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuGlaubensverspottung
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