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Die größte Herausforderung ist die geistliche Vorbereitung

5. Oktober 2007 in Jugend, keine Lesermeinung
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Kardinal Pell ruft die Jugendlichen auf: "Bereitet euch geistlich auf den Weltjugendtag vor, damit die logistischen und organisatorischen Fragen nicht die Oberhand gewinnen."


Sydney (www.kath.net/Fidesdienst)
Der Weltjugendtag (WJT) sei kein Treffen, wie jedes andre, er sei nicht nur ein Treffen der Kulturen und eine Möglichkeit, neue Freundschaften zu schließen. Er solle vor allem ein Moment der Umkehr, der Begegnung mit Gott, des Beisammenseins mit Anderen, der Verkündigung der Frohbotschaft sein. Aus diesem Grund sei vor allem auch eine geistliche Vorbereitung notwendig, damit die logistischen und organisatorischen Fragen nicht die Oberhand gewinnen. Daran erinnerte der Erzbischof von Sydney, Kardinal George Pell, indem er im Vorfeld der Feiern des Weltjungendtags, der vom 15. bis 20. Juli 2008 in Australien stattfindet, an die australischen Jugendlichen und an die Jugendlichen in aller Welt appellierte.

Nach Ansicht des Erzbischofs sollten die möglichen Schwierigkeiten bei der Unterbringung von 500.000 Jugendlichen kein Anlass zur Sorge sein, die ganze Organisation sollte im Vertrauen auf die Vorsehung und im Bewusstsein davon geschehen, dass der Herr Herzen und Pforten öffnet.„Die größte Herausforderung ist die geistliche Vorbereitung“, durch die Reflexion, das Gebet, die Sakramente, so der Kardinal, der auch daran erinnerte, dass bei jüngsten Umfragen festgestellt wurde, dass das Interesse an Glauben und die Religiosität bei den australischen Jugendlichen zurückkehren, da sie sich von den Konsumorientierten und säkularisierten Lebensmodellen angezogen fühlen: „Immer mehr australische Jugendliche sind der Ansicht, dass man auch ohne Gott gut leben kann: es findet eine Erosion des Glaubens und der religiösen Praxis statt“.

Gläubige Jugendliche seien deshalb berufen, durch ein Leben, in dem die Liebe Gottes eine zentrale Rolle spielt, Zeugnis abzulegen.

„Ein Segen, den uns der Weltjugendtag schenken wird“, so Kardinal Pell weiter, „ist die Tatsache, dass wir den einzigen wahren Gott empfangen werden, wenn wir uns an die Lehre Christi erinnern, des einzigen Sohnes Gottes. Und er wird geistliche Werte an die Öffentlichkeit bringen“. Während das Weltjungendtagskreuz und die Marienikone weiterhin in den australischen Diözesen Station machen, steigt die Zahl der Anmeldungen zum Weltjungendtag stetig und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Dabei erinnerte auch der Weihbischof von Sydney, Anthony Fisher, der als Koordinator für den Weltjungendtag verantwortlich ist, dass der Eifer bei den Vorbereitungen auf das kirchliche Großereignis stets von spirituellem Engagement begleitet werden muss und erinnerte daran, dass der WJT in Australien für alle Jugendliche Ozeaniens Gelegenheit ist, sich mit der transzendenten Dimension ihres Lebens zu befassen und Gott neu zu begegnen. Er wird „eine wichtige Gelegenheit für die Neuevangelisierung sein“, so der Weihbischof.



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