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SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Mehr über Wiederkunft Christi sprechen15. Februar 2010 in Chronik, 4 Lesermeinungen Bekennende Gemeinschaften veröffentlichen eine "Eschatologische Orientierungshilfe" Hamburg (kath.net/idea) Dies hänge unter anderem damit zusammen, dass viele Theologen unter dem Einfluss der Bibelkritik an der Zuverlässigkeit der Endzeitprophetien zweifelten. Wo die Erwartung der Wiederkunft Christi aufgegeben werde, wird die Zukunftsorientierung durch den Glauben an die schier grenzenlose Fortentwicklung der Menschheit und einen von Philosophien und Ideologien verbreiteten, zeitgeistig orientierten Zukunftsoptimismus ersetzt. Zeichen der Endzeit Die IKBG ruft in der Erklärung dazu auf, die Zeichen der Endzeit wachsam zu beobachten. Neben einer Zunahme von Naturkatastrophen und Kriegen gehörten dazu Ersatzreligionen ohne Gottesbezug wie der Nationalismus, Marxismus, Feminismus und Liberalismus. Letzterer führt auch zu einem hemmungslosen Gewinnstreben wie zur Korruption im Weltfinanzhandel. Weitere Anzeichen seien die Auflösung von Ehe und Familie sowie der polaren Ergänzung der beiden Geschlechter. Dies geschehe aggressiv durch die Homosexuellen-Bewegung und die Ideologie des Gender Mainstreaming. Ferner wird die Abtreibungspraxis genannt, die der zahlenmäßig größter Massenmord seit Menschengedenken sei. Die nominell christliche Bevölkerungsmehrheit verhalte sich gegenüber diesem massiven ethischen Verfall gleichgültig oder billige ihn. Das Leitbild der Selbstverwirklichung führe zu dem von Jesus Christus vorhergesagten Erkalten der Liebe bei vielen. Es komme zu einem Glaubensabfall, der in eine universale religiöse Hinwendung zum Antichristen einmündet. Ein Vorzeichen für die Wiederkunft Christi sieht die IKBG auch in der steigenden Zahl der Christen, die um ihres Glaubens willen leiden oder getötet werden. Was Hoffnung weckt Neben dem ausufernden Bösen gebe es aber auch Zeichen, die die Hoffnung stärkten. Dazu gehöre die Verheißung, dass die Nachfolger Jesu Christi bis ans Ende standhaft im Glauben ausharren. Ein weiteres Anzeichen für die Wiederkunft Jesu sei die Sammlung des ersterwählten Gottesvolkes der Juden in dem ihnen verheißenen Land der Väter sowie eine folgende geistliche Auferweckung. Sie lasse sich seit Ende der sechziger Jahre wahrnehmen, indem judenchristliche Gemeinden in Israel und noch stärker in Amerika und Deutschland entstehen. Es gibt unter Juden ein zunehmendes Interesse am Messias, so das Papier. Zur Frage, wann Jesus wiederkommen wird, heißt es: Eine gesunde Erwartungshaltung verzichtet getreu der Weisung Jesu auf spekulative Endzeitberechnungen. Auf Wiederkunft freuen Christen aller Konfessionen werden aufgerufen, der Wiederkunft ihres Herrn freudig entgegenzusehen. Die Lebendigkeit und Echtheit biblischer Wiederkunftshoffnung sei ein wichtiger Erweis der Glaubenstreue eines Christen und einer kirchlichen Gemeinschaft. Die Einigkeit in ihrer Wiederkunftserwartung wiederum habe eine große Bedeutung für das Streben nach der Einigung der Christenheit. Sie führe dazu, dass sich bisher getrennte kirchliche Gemeinschaften zusammentun zur gemeinsamen Erfüllung des Missionsauftrags Jesu. Unterzeichnet ist die Orientierungshilfe vom Präsidenten der IKBG, Pastor Ulrich Rüß (Hamburg), und vom Ehrenpräsidenten, dem Missionswissenschaftler Prof. Peter Beyerhaus (Gomaringen bei Tübingen). Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBibel
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