Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Wallfahrt nach Tschenstochau am 4. April 2023 - Schicken Sie uns Ihr Anliegen!
  2. Bischof Glettler und Fotograf behaupten jetzt: Es ist kein Kondom abgebildet
  3. Innsbrucker Bischof weiterhin uneinsichtig: "Ich bitte Sie, sich nicht künstlich aufzuregen."
  4. Rom erwägt ein "Kommissariat" der deutschen Synode
  5. Papst Franziskus nimmt Rücktrittsgesuch von Bischof Bode an
  6. Und alles drängt zum Altar
  7. "Kein Glaubens- und Kirchenhasser könnte Sie noch toppen!"
  8. Skandalöse Predigt: Bischof Glettler verhöhnte Corona-Impfskeptiker
  9. ‚Betet und vertraut’ – von Papst Franziskus abgesetzter Bischof dankt Unterstützern
  10. Eklat in der Diözese Innsbruck - "Alt Tyroler Schützen": Für Hermann Glettler ist es Zeit zu gehen!
  11. „Shame on you“: Wer braucht solche Bischöfe?
  12. „Sind wir noch Christen?“
  13. Die deutsch-synodale Verhöhnung des Evangeliums
  14. Markus Söder und seine Regenbogenfahne
  15. „Der ‚Synodale Weg‘ ins deutsche Schisma“. Eine kritische Beleuchtung

Portland: Black Lives Matter/Antifa-Randalierer verbrennen Bibeln

5. August 2020 in Chronik, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Proteste im US-Bundesstaat Oregon sind gewalttätig geworden, Bundestruppen wurden entsandt, auch christliche Symbole und Überzeugungen sind Ziel der Angriffe


Portland (kath.net/LifeSiteNews) Während der andauernden linken „Antifa“-Demonstrationen in Portland in US-Bundesstaat Oregon verbrannten Teilnehmer mehrere Bibeln. Die teils gewalttätigen Proteste wurden vor mehr als zwei Monaten von der Black Lives Matter-Bewegung begonnen. Videoaufnahmen zeigen auch Demonstranten, die amerikanische Flaggen in Brand setzen, während sie „F --- Trump“ singen.

 

 „Jetzt kommen wir zur Phase des Bücherverbrennens“, twitterte Donald Trump Jr., der Sohn des Präsidenten. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass ANTIFA nicht für das steht, wofür sie behaupten zu stehen. Entfernt vielleicht einfach das „Anti“ im Namen, dann ist es perfekt.“ Die „Antifa“, kurz für „Antifaschismus“, setzt sich für linke Ideologien wie Anarchismus und Marxismus ein, wobei auch Gewalt als Mittel zum Zweck eingesetzt wird. „Tun wir immer noch so, als wäre ANTIFA nicht einfach eine Gruppe tatsächlicher Faschisten?“, fügte Trump jr. hinzu, wobei er auch fragte, was das Verbrennen der Bibel mit dem Protest gegen die Brutalität der Polizei zu tun habe.

 

Präsident Trump hat Bundestruppen nach Portland entsandt, um die Sicherheit zu gewährleisten, da es mehrfach gewalttätige Ausschreitungen gegeben hat. Die Polizei vor Ort ist nicht angemessen gerüstet, da auch die Kriminalitätsrate gestiegen ist. Es mussten Beamte von einer „bereits verminderten Patrouilleneinheit“ abgezogen werden, um bei der Aufklärung und Verfolgung der hohen Zahl von Morden zu helfen, wie der lokale Fernsehsender KATU berichtet. „Die Polizei wird im Vergleich zu letztem Jahr generell zu mehr Schusswechseln gerufen. Die Schießereien haben in den letzten drei Monaten dieses Jahres jeweils zugenommen, verglichen mit derselben Zeit im letzten Jahr“, sagt Polizeichef Chuck Lovell. Außerdem sei vor kurzem entschieden worden, Portlands „Team zur Reduzierung von Waffengewalt“ aufzulösen, was die Arbeit der Polizei zusätzlich erschwere.


 

Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat gegenüber FoxNews seine Bereitschaft signalisiert, der Polizei teilweise Budget zu entziehen. Auf die Frage, ob er zustimme, „dass wir einen Teil der [Polizei-] Mittel umleiten können“, antwortete Biden: „Ja, absolut.“

 

Christliche Angriffsziele

 

Nach dem Tod von George Floyd in Polizeigewahrsam am 25. Mai brachen Proteste der Bewegung Black Lives Matter aus, an denen sich die Antifa beteiligte. Häufig waren christliche Kirchen und Symbole, insbesondere Statuen, das Ziel der Randalierer. Shaun King, ein führender Aktivist der Black Lives Matter-Bewegung, erklärte am Montag, dass Statuen, Wandmalereien und Glasfenster, die Jesus als weiß darstellen, als „Form weißer Vorherrschaft“, als „Werkzeug der Unterdrückung“ und „rassistische Propaganda“ entfernt werden sollten. King bezeichnet sich selbst als halb-schwarz, obwohl beide Eltern auf seiner Geburtsurkunde als weiß aufgeführt sind.

 

Am 31. Mai hatten Randalierer versucht, die St. John‘s Episcopal Church in Washington DC, direkt gegenüber dem Weißen Haus, niederzubrennen. Lokale Feuerwehrleute berichten von Feuer im Keller, das sie löschen konnten, bevor es sich ausbreitete. In New York wurde die St. Patrick's Cathedral mit Graffiti beschmiert. Im Juni stürzten 100 Demonstranten in Los Angeles mit Seilen eine Statue des Missionsheiligen Junípero Serra um. In San Francisco haben Aktivisten eine weitere Statue von St. Junípero Serra abgerissen. Ein Video des Vorfalls zeigt die Anwesenden, die beim Sturz der Statue jubeln; eine Person schlägt mit Fäusten auf die fallende Statue, eine andere mit einem Skateboard. Der spanische Franziskanerpater aus dem 18. Jahrhundert gilt als „Apostel Kaliforniens“ und war dort am Aufbau mehrerer Städte maßgeblich beteiligt.

 

Die Organisation Black Lives Matter, offiziell „BLM Global Network Foundation“, die bereits 2013 in den USA gegründet worden war, setzt sich auch für „reproduktive Gerechtigkeit“ und „Autonomie über unseren Körper“ ein, was Verhütung und Abtreibung bedeutet: „Wir verdienen und fordern daher reproduktive Gerechtigkeit, die uns Autonomie über unseren Körper und unsere Identität gibt und gleichzeitig sicherstellt, dass unsere Kinder und Familien unterstützt werden, sicher sind und gedeihen können.“

 

Dem entsprechend setzt sich die Organisation zum Ziel, die Familie abzuschaffen: „Wir zerstören die vom Westen vorgeschriebene Anforderungen einer Kernfamilienstruktur, indem wir uns gegenseitig als Großfamilien (‚erweiterte Familien‘) und ‚Dörfer‘ unterstützen, die sich kollektiv umeinander kümmern, insbesondere um unsere Kinder, in dem Maße, in dem sich Mütter, Eltern und Kinder wohlfühlen“, schreibt die Gruppe in ihrem Leitbild.

 

Black Lives Matter spricht sich auch für die Genderideologie aus. „Wir fördern ein queeres Netzwerk. Wenn wir uns versammeln, tun wir dies mit der Absicht, uns aus dem engen Griff des heteronormativen Denkens zu befreien, oder vielmehr aus dem Glauben, dass alle auf der Welt heterosexuell sind (es sei denn, er oder sie zeigen etwas anderes).“

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Mr. Incredible 6. August 2020 
 

Solange die Antifa et al

nicht auch den Koran verbrennen, sind es doch nur feige Luschen :-)
Wie so oft: Gewalttätig, solange man keinen Gegenwind erwarten muss.
Verbrennt mal öffentlich 1 Koran. Und dann lauft und versteckt euch für immer, ihr Helden.


4
 
 amor crucificada 6. August 2020 
 

Nachtrag:

Wissen all die "aufrechten Demokraten", Antifaschisten und Antirassisten nicht, das die letzten Bücherverbrennungen in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus stattgefunden haben?


4
 
 amor crucificada 6. August 2020 
 

"Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen" Heinrich Heine, Almansor


3
 
 Jose Sanchez del Rio 5. August 2020 

BLM

wird doch von Leuten gepusht, die mit allen Mitteln D. Trump als Präsident verhindern wollen. Dafür sind alle Mittel recht.


6
 
 Chris2 5. August 2020 
 

Perfide "Spielchen"

An von "Demokraten" regierten Orten werden z.B. Bundesinstitutionen angegriffen (Ich glaube, auch in Portland ein Bundesgericht). Die Verwantwortlichen vor Ort lassen den im wahrsten Sinne des Wortes wahlkämpfenden Mob gewähren und zwingen damit den Bund, einzugreifen. Sobald er dies tut, beginnt man gegen den pösen Trump zu schreien. Ich hoffe, die Amerikaner durchschauen dieses perfide Spielchen...


6
 
 siebenschlaefer 5. August 2020 
 

BIbelverbrennungen

haben inzwischen in etlichen "westlichen"(!) Staaten weltweit stattgefunden. Nicht nur durch BLM in den USA. Liebe Mitforisten, wacht auf, was die Stunde geschlagen hat!


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. USA: Demokratin Pelosi kritisiert Erzbischof Cordileone wegen Lebensschutz, will Frauenordination
  2. Angriffe auf Lebensschutzzentren: Klage gegen US-Justizministerium auf Herausgabe von Akten
  3. Utah entzieht Abtreibungskliniken die Zulassung
  4. US-Vizepräsidentin Harris hält Einschränkungen von Tötung Ungeborener für ‚inhuman’
  5. USA: Oberster Gerichtshof will Sicherheitsbudget aufstocken

Bibel

  1. Die Bibel hat Recht – Archäologen auf den Spuren des Alten Testaments
  2. „Kirche in Not“ veröffentlicht Kinderbibel-App
  3. Biblische Empfehlungen für Ehemänner
  4. Vollständige Bibel bereits in 704 Sprachen übersetzt
  5. Verteidigung des Primats des Allerhöchsten - Worte des ewigen Lebens

Vandalismus

  1. Kirche in Bordeaux mit satanistischen Botschaften beschmiert
  2. Silvesternacht: St. Patricks-Kathedrale in New York beschmiert
  3. US-Erzbischof Aquila: Vandalismus-Attacken „auf Glaubenssymbole dürfen nicht ignoriert werden“
  4. Trump: Angriffe auf katholische Kirchen und Statuen werden verfolgt
  5. Süddeutsche Zeitung nach Feuer in Kathedrale von Nantes: „Vandalismus in Kirchen ist großes Thema“






Top-15

meist-gelesen

  1. Wallfahrt nach Tschenstochau am 4. April 2023 - Schicken Sie uns Ihr Anliegen!
  2. Papst Franziskus nimmt Rücktrittsgesuch von Bischof Bode an
  3. Eklat in der Diözese Innsbruck - "Alt Tyroler Schützen": Für Hermann Glettler ist es Zeit zu gehen!
  4. Innsbrucker Bischof weiterhin uneinsichtig: "Ich bitte Sie, sich nicht künstlich aufzuregen."
  5. Rom erwägt ein "Kommissariat" der deutschen Synode
  6. "Kein Glaubens- und Kirchenhasser könnte Sie noch toppen!"
  7. Bischof Glettler und Fotograf behaupten jetzt: Es ist kein Kondom abgebildet
  8. „Der ‚Synodale Weg‘ ins deutsche Schisma“. Eine kritische Beleuchtung
  9. ‚Betet und vertraut’ – von Papst Franziskus abgesetzter Bischof dankt Unterstützern
  10. Und alles drängt zum Altar
  11. Der Rücktritt von Bischof Bode war überfällig
  12. Gänswein skizziert in Heiligenkreuz theologisches Erbe Benedikts
  13. „Shame on you“: Wer braucht solche Bischöfe?
  14. kath.net-Wallfahrt nach Medjugorje - Oktober 2023
  15. «Wir schulden es dem Herrn»

© 2023 kath.net | Impressum | Datenschutz