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Nicht vom Geschwätz der vorherrschenden Meinung einschüchtern lassen

28. März 2010 in Weltkirche, 17 Lesermeinungen
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"Christus führt die Menschen zu einem Leben in Wahrheit er führt sie zu dem Mut, der sich nicht vom Geschwätz der vorherrschenden Meinung einschüchtern lässt" Papst eröffnet Karwoche mit Palmsonntagsprozession am Petersplatz


Vatikan (www.kath.net /red//RV/KNA)
Papst Benedikt XVI. hat an diesem Sonntag im Vatikan die Karwoche eröffnet. Bei der Palmsonntagsprozession zog er mit den Kardinälen und Bischöfen der römischen Kurie sowie zahlreichen Jugendlichen vom Obelisken über den Petersplatz zum Altar vor der Vatikan-Basilika. In seiner Predigt rief Benedikt XVI. die Jugendlichen zur Nachfolge Christi, zu Hilfsbereitschaft gegenüber dem Nächsten und zu Mut auch in schwierigen Situationen auf.

Wörtlich sagte er bei strahlendem Frühlingswetter auf dem Petersplatz:
„Christus führt die Menschen zu einem Leben in Wahrheit; er führt sie zu dem Mut, der sich nicht vom Geschwätz der vorherrschenden Meinung einschüchtern lässt. Christus leitet die Menschen zu Geduld gegenüber den Mitmenschen sowie zu Hilfsbereitschaft vor allem gegenüber Leidenden und Alleingelassenen. Er führt die Menschen zur Treue, die sich auch in schwierigen Situationen standhält. Der Glaube an Jesus Christus ist keine Legende und Erfindung. Er gründet sich auf eine Geschichte, die tatsächlich stattfand.“


Auf dem Peterplatz waren besonders viele Jugendliche anwesend. Da der Palmsonntag seit zwei Jahren in der Kirche als Weltjugendtag begangen wird, nahmen rund 50.000 junge Katholiken aus Rom und der mittelitalienischen Region Latium an der Feier teil. Während der Prozession trugen die Teilnehmer lange Palmzweige. Auch der Papst, der im offenen Jeep über den Petersplatz fuhr, hatte einen kunstvoll geflochtenen Palmbüschel in den Händen. Auf dem Petersplatz und entlang der anschließenden Via Conciliazione waren Palmbäume aus der süditalienischen Region Apulien aufgestellt. Nach den Ostertagen werden sie in den vatikanischen Gärten und römischen Parks eingepflanzt.

Benedikt XVI. ist besorgt über Lage im Heiligen Land

Papst Benedikt XVI. hat sich besorgt über die aktuelle Lage im Nahen Osten und vor allem in Jerusalem geäußert. Nach seinem Angelus-Gebet auf dem Petersplatz sagte er:

„Ich bin sehr betrübt über die jüngsten Zusammenstöße und Spannungen, die erneut um diese Stadt entstanden sind, die die geistige Heimat von Christen, Juden und Muslimen ist. Ich appelliere an die für das Geschick Jerusalems Verantwortlichen, mit Mut den Weg zum Frieden einzuschlagen und ihn mit Beharrlichkeit zu verfolgen“

Frieden sei ein Geschenk Gottes, das Gott der Verantwortung der Menschheit anvertraut habe, damit sie es in Dialog und Respekt vor den Rechten aller verwirkliche, sagte der Papst. Und weiter hob er hervor:

„Jerusalem ist aber auch eine Prophezeiung und ein Versprechen der universalen Versöhnung, die Gott für die gesamte Menschheitsfamilie wünscht.“

Videos von Palmsonntag mit Papst Benedikt: [Zahlreiche Videos im Laufe des Sonntags auf kathTube]

Video 1: Palmprozession am Petersplatz:



Video 2: Predigt von Papst Benedikt



Video 3: Credo bei Hl. Messe am Petersplatz:




Foto: © Agenzia SIR


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