Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Keine Ministrantinnen im Erzbistum Colombo (Sri Lanka)
  2. RIP - Weihbischof Andreas Laun
  3. Verweltlichtes Weihnachten in einer säkularen Welt
  4. Was sollen Katholiken von Elon Musk halten?
  5. Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
  6. Seit dem Tod von Benedikt XVI. gab es auf der DBK-Website kaum mehr Artikel über ihn
  7. US-Präsident Biden zu Jahresbeginn noch einmal beim Papst
  8. Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
  9. Papst will keine Ordensfrauen mit "Essiggesicht"
  10. Wir sehen uns (hoffentlich) im Himmel wieder, lieber Andreas!
  11. „Bete im Stau, anstatt mit der Faust auf das Armaturenbrett zu schlagen!“
  12. Auch 2024 war die mit Abstand häufigste Todesursache: Abtreibung
  13. Requiem für Bischof Andreas Laun am 13. Januar im Salzburger Dom
  14. Sich ganz in Gottes Hand geben
  15. Hatte ein 15-Jähriger einen Terror-Anschlag auf eine Berliner Kirche geplant?

'Palmsonntag: „Herrschaft der Liebe und der Hingabe'

18. April 2011 in Deutschland, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal Marx erinnert an Jesu Einzug in Jerusalem auf einem Esel als „Zeichen der Armut und der Demut“. Die Gläubigen sollen „neu ja sagen dazu, dass dieses Geschenk Gottes, das größte Geschenk Gottes er selbst ist, er selbst in seinem Sohn“.


München (kath.net/pem) Die Gläubigen in den mehr als 700 Pfarreien der Erzdiözese München und Freising haben den Palmsonntag als Beginn der Karwoche gefeiert. Mit festlich geschmückten Palmzweigen nahmen sie an den traditionellen Prozessionen teil, die an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnern. Bei den anschließenden Gottesdiensten wurde die Leidensgeschichte Christi nach dem Evangelisten Matthäus verkündet.

Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, betonte in seiner Predigt im Münchner Liebfrauendom, dass Jesus in Jerusalem „nicht auf einem hohen Ross, sondern auf einem Esel als Zeichen der Armut und der Demut“ einzog. Damit erfüllte er die „Vision des demütigen Königs, des Gottesknechts“. In der Palmsonntagsbotschaft werde deutlich, „dass Gott nicht auf der Seite der politischen Macht steht, dass er sich nicht benutzen lässt, dass er kein Gott der Gewalt ist, kein Gott, der sich durchsetzt, kein Gott der Herrschaft von Menschen über Menschen, sondern der freie Souveräne, der sich verschenkt“, so Kardinal Marx.

Die Geschichte der Karwoche, die Geschichte der Passion Christi vermittle das Gefühl, „hier ist ein Einbruch in der Geschichte der Menschheit, der Religionen, der Beziehung zu Gott, ein Einschnitt, der tief ist, radikal und revolutionär“, sagte Marx. Die Herrschaft Gottes stelle eine Herrschaft „in einer neuen, überraschenden, unglaublich überwältigenden Weise“ dar, eine „Herrschaft der Liebe, der Hingabe, der Demut, der Verwandlung der Welt von innen her“. Deshalb sollten sich die Gläubigen gerade in der Karwoche „neu aufmuntern lassen von diesem Gottesknecht“ und „neu ja sagen dazu, dass dieses Geschenkt Gottes, das größte Geschenk Gottes er selbst ist, er selbst in seinem Sohn“.

An dem Pontifikalamt mit Kardinal Marx im Münchner Liebfrauendom beteiligten sich auch zahlreiche Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zum Auftakt des diözesanen Jugendfestivals in Vorbereitung auf den XXVI. Weltjugendtag 2011 in Madrid. Bei der Palmprozession um den Dom trugen sie das große Weltjugendtagskreuz, das Kardinal Friedrich Wetter zur Erinnerung an den Weltjugendtag 2005 in Deutschland gestiftet hat.

Foto: (c) Erzbistum München



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  18. April 2011 
 

schöne Predigt

Danke Kardinal Marx


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Palmsonntag

  1. „Sich nicht zu begegnen ist Akt der Nächstenliebe“
  2. Der Einzug Jesu in Jerusalem
  3. Der dritte Schrei
  4. Kein 'Porsche' unter den Reittieren: Jesu Palmsonntags-Esel
  5. Hosanna dem Sohne Davids!
  6. Woelki hat große Sympathie für Esel
  7. Römisches Tagebuch vom Petersplatz
  8. Nicht vom Geschwätz der vorherrschenden Meinung einschüchtern lassen
  9. Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!
  10. Ein Plan der Liebe für jeden Menschen







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. RIP - Weihbischof Andreas Laun
  4. Wir sehen uns (hoffentlich) im Himmel wieder, lieber Andreas!
  5. Was sollen Katholiken von Elon Musk halten?
  6. Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
  7. Verweltlichtes Weihnachten in einer säkularen Welt
  8. Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
  9. Keine Ministrantinnen im Erzbistum Colombo (Sri Lanka)
  10. „Das Geheimnis unseres Glaubens – offenbart im Fleisch“ (1 Tim 3,16)
  11. Seit dem Tod von Benedikt XVI. gab es auf der DBK-Website kaum mehr Artikel über ihn
  12. Vatikan: Heilige Pforten gibt es 2025 nur in Rom
  13. US-Amerikanerin: Nach Transgenderbehandlung wurden die Depressionen nicht besser sondern schlimmer
  14. Papst will keine Ordensfrauen mit "Essiggesicht"
  15. Auch 2024 war die mit Abstand häufigste Todesursache: Abtreibung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz