Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Video vom Papst im Unterhemd bringt Vatikan in Verlegenheit
  2. Klerikalismus im Bistum Passau
  3. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
  4. Julia Klöckner: ‚Nicht immer sinnvoll, wenn Kirchen glauben, eine weitere NGO zu sein‘
  5. 'Ramadan ist die schönste Zeit im Jahr'. Katholischer Religionsunterricht in der Erzdiözese Salzburg
  6. Der Millionen-Exodus von den deutschen Kirchen dürfte weitergehen!
  7. CDU-CSU-SPD-Regierung will Töten von ungeborenen Kinder durch die Krankenversicherung finanzieren
  8. Die Mitverantwortung der Kirchen an ihrem Bedeutungsverlust
  9. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  10. Gesetzesentwurf in Belgien: Sterbehilfe soll für Demenzkranke legalisiert werden
  11. „Von meinem Papst erwarte ich mehr“
  12. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  13. Gott will, dass wir treu sind!“
  14. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  15. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“

'Palmsonntag: „Herrschaft der Liebe und der Hingabe'

18. April 2011 in Deutschland, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal Marx erinnert an Jesu Einzug in Jerusalem auf einem Esel als „Zeichen der Armut und der Demut“. Die Gläubigen sollen „neu ja sagen dazu, dass dieses Geschenk Gottes, das größte Geschenk Gottes er selbst ist, er selbst in seinem Sohn“.


München (kath.net/pem) Die Gläubigen in den mehr als 700 Pfarreien der Erzdiözese München und Freising haben den Palmsonntag als Beginn der Karwoche gefeiert. Mit festlich geschmückten Palmzweigen nahmen sie an den traditionellen Prozessionen teil, die an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnern. Bei den anschließenden Gottesdiensten wurde die Leidensgeschichte Christi nach dem Evangelisten Matthäus verkündet.

Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, betonte in seiner Predigt im Münchner Liebfrauendom, dass Jesus in Jerusalem „nicht auf einem hohen Ross, sondern auf einem Esel als Zeichen der Armut und der Demut“ einzog. Damit erfüllte er die „Vision des demütigen Königs, des Gottesknechts“. In der Palmsonntagsbotschaft werde deutlich, „dass Gott nicht auf der Seite der politischen Macht steht, dass er sich nicht benutzen lässt, dass er kein Gott der Gewalt ist, kein Gott, der sich durchsetzt, kein Gott der Herrschaft von Menschen über Menschen, sondern der freie Souveräne, der sich verschenkt“, so Kardinal Marx.

Die Geschichte der Karwoche, die Geschichte der Passion Christi vermittle das Gefühl, „hier ist ein Einbruch in der Geschichte der Menschheit, der Religionen, der Beziehung zu Gott, ein Einschnitt, der tief ist, radikal und revolutionär“, sagte Marx. Die Herrschaft Gottes stelle eine Herrschaft „in einer neuen, überraschenden, unglaublich überwältigenden Weise“ dar, eine „Herrschaft der Liebe, der Hingabe, der Demut, der Verwandlung der Welt von innen her“. Deshalb sollten sich die Gläubigen gerade in der Karwoche „neu aufmuntern lassen von diesem Gottesknecht“ und „neu ja sagen dazu, dass dieses Geschenkt Gottes, das größte Geschenk Gottes er selbst ist, er selbst in seinem Sohn“.

An dem Pontifikalamt mit Kardinal Marx im Münchner Liebfrauendom beteiligten sich auch zahlreiche Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zum Auftakt des diözesanen Jugendfestivals in Vorbereitung auf den XXVI. Weltjugendtag 2011 in Madrid. Bei der Palmprozession um den Dom trugen sie das große Weltjugendtagskreuz, das Kardinal Friedrich Wetter zur Erinnerung an den Weltjugendtag 2005 in Deutschland gestiftet hat.

Foto: (c) Erzbistum München



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Palmsonntag

  1. „Sich nicht zu begegnen ist Akt der Nächstenliebe“
  2. Der Einzug Jesu in Jerusalem
  3. Der dritte Schrei
  4. Kein 'Porsche' unter den Reittieren: Jesu Palmsonntags-Esel
  5. Hosanna dem Sohne Davids!
  6. Woelki hat große Sympathie für Esel
  7. Römisches Tagebuch vom Petersplatz
  8. Nicht vom Geschwätz der vorherrschenden Meinung einschüchtern lassen
  9. Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!
  10. Ein Plan der Liebe für jeden Menschen






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Eine wichtige BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  3. Video vom Papst im Unterhemd bringt Vatikan in Verlegenheit
  4. Klerikalismus im Bistum Passau
  5. Isak Ailu Pulk Eira (24) könnte der erste samische Kartäusermönch der Welt werden
  6. CDU-CSU-SPD-Regierung will Töten von ungeborenen Kinder durch die Krankenversicherung finanzieren
  7. „Von meinem Papst erwarte ich mehr“
  8. 'Ramadan ist die schönste Zeit im Jahr'. Katholischer Religionsunterricht in der Erzdiözese Salzburg
  9. Die Mitverantwortung der Kirchen an ihrem Bedeutungsverlust
  10. Der Millionen-Exodus von den deutschen Kirchen dürfte weitergehen!
  11. Papst dreht spontane Runde im Petersdom
  12. Britisches Königspaar kam heimlich zum Papst
  13. Eis für Papst Franziskus - "Kleine Sünden" im Krankenstand
  14. Julia Klöckner: ‚Nicht immer sinnvoll, wenn Kirchen glauben, eine weitere NGO zu sein‘
  15. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz