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| Das Wort, das Fleisch geworden ist, wird uns niemals verlassen6. Juni 2010 in Aktuelles, keine Lesermeinung Papst Benedikt bei Angelus in Zypern an die Muttergottes: "Sogar mitten in der Verlassenheit des Karsamstags hat die Gewissheit der Hoffnung sie in die Freude des Ostermorgens getragen" Zypern (kath.net/RV) Tief im Inneren hat sie sich an die Worte des Engels der Verkündigung erinnert. Sogar mitten in der Verlassenheit des Karsamstags hat die Gewissheit der Hoffnung sie in die Freude des Ostermorgens getragen. Und so leben wir, ihre Kinder, in der gleichen zuversichtlichen Hoffnung, dass das Wort, das in Marias Schoß Fleisch geworden ist, uns niemals verlassen wird. Er, der Sohn Gottes und Sohn Marias, stärkt die Gemeinschaft, die uns miteinander verbindet, so dass wir von ihm und von der Macht seiner heilenden und versöhnenden Liebe Zeugnis geben können. Nach dem Segen erinnerte der Papst in polnischer Sprache an die Seligsprechung des Priesters und Märtyrers Jerzy Popiełuszko, die zeitgleich in Warschau stattfand: Angelus im Wortlaut: Zur Mittagsstunde wendet sich die Kirche traditionsgemäß im Gebet an die selige Jungfrau Maria und denkt mit Freude daran, wie Maria bereitwillig die Einladung des Herrn angenommen hat, die Mutter Gottes zu werden. Es war eine Einladung, die sie bange machte und die sie kaum zu verstehen vermochte. Es war ein Zeichen, daß Gott sie, die niedrige Magd, erwählt hat, am Werk der Erlösung mitzuwirken. Wie freuen wir uns über die Hochherzigkeit ihrer Antwort! Durch ihr Ja wurde die Hoffnung aller Zeiten Wirklichkeit, trat der in die Welt, in unsere Geschichte, den Israel seit langem erwartete. Von ihm verhieß der Engel, daß seine Herrschaft kein Ende haben wird (vgl. Lk 1,33). Als etwa dreißig Jahre später Maria weinend am Fuß des Kreuzes stand, muß es gewiß schwer gewesen sein, diese Hoffnung nicht zu verlieren. Die Mächte der Finsternis schienen die Oberhand zu gewinnen. Und dennoch, tief im Inneren hat sie sich an die Worte des Engels erinnert. Sogar mitten in der Verlassenheit des Karsamstags hat die Gewißheit der Hoffnung sie in die Freude des Ostermorgens getragen. Und so leben wir, ihre Kinder, in der gleichen zuversichtlichen Hoffnung, daß das Wort, das in Marias Schoß Fleisch geworden ist, uns niemals verlassen wird. Er, der Sohn Gottes und Sohn Marias, stärkt die Gemeinschaft, die uns miteinander verbindet, so daß wir von ihm und von der Macht seiner heilenden und versöhnenden Liebe Zeugnis geben können. Nun möchte ich einige Worte in polnischer Sprache zur heutigen Feier der Seligsprechung des Priesters und Blutzeugen Jerzy Popiełuszko (in Warschau) anfügen: Herzliche Segensgrüße sende ich an die Kirche in Polen, die heute die Erhebung des Priesters Jerzy Popiełuszko zur Ehre der Altäre freudig begeht. Sein unermüdlicher Dienst und sein Martyrium sind ein besonderes Zeichen für den Sieg des Guten über das Böse. Mögen sein Beispiel und seine Fürsprache die Priester in ihrem Eifer stärken und die Gläubigen mit Liebe erfüllen. Bitten wir nun Maria, unsere Mutter, um ihre Fürsprache bei Christus, ihrem Sohn, dem Friedensfürst, für uns alle, für das Volk von Zypern und für die Kirche im ganzen Nahen Osten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuZypern
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