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| Zypern: Kirche bietet Regierung Hilfe an21. März 2013 in Weltkirche, keine Lesermeinung Orthodoxer Erzbischof: Die Kirche und die Klöster werden für die Rettung des Landes alles zur Verfügung stellen Nikosia (kath.net/idea) Nach dem Scheitern des Rettungsplans der Europäischen Union für Zypern hat die orthodoxe Kirche des Landes der Regierung Hilfe angeboten. Die Kirche und die Klöster werden für die Rettung des Landes alles zur Verfügung stellen, erklärte der zyprische Erzbischof Chrysostomos nach einem Treffen mit Staatspräsident Nikos Anastasiades am 20. März. Das Parlament des Inselstaates hatte am Vorabend die geplante Zwangsabgabe auf Bankguthaben abgelehnt. Mit dem Votum entfällt die Voraussetzung für die Zusage der Eurogruppe, Zypern mit einem Kredit im Umfang von bis zu zehn Milliarden Euro zu unterstützen. Die Zwangsabgabe hätte zusätzlich bis zu 5,8 Milliarden Euro einbringen sollen und war eine der Bedingungen der Europartner für den Kredit. Das Geld in der zyprischen Staatskasse reicht nach früheren Regierungsangaben noch bis Mai. Rund 77 Prozent der 1,1 Millionen Zyprioten gehören zur orthodoxen Kirche. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuZypern
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