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Kardinal Maradiaga kommt nach Würzburg

1. Februar 2011 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Er wird auf dem nächsten KIRCHE IN NOT-Kongress bei einem Podiumsgespräch zum Thema "Lebensfreude und bittere Armut: Lateinamerika“ mitdiskutieren.


München (kath.net/KIN)Der honduranische Kardinal Óscar Rodríguez Maradiaga wird auf dem "4. Internationalen Kongress Treffpunkt Weltkirche" des weltweiten katholischen Hilfswerks "Kirche in Not" zur Lage der Kirche und Gesellschaft in Lateinamerika sprechen. Der Präsident von "Caritas International" wird am 18. März im Rahmen eines Podiumsgesprächs mit dem Titel "Lebensfreude und bittere Armut: Lateinamerika" auftreten.

Anfang Dezember hatte die Katholische Akademie in Hamburg eine Veranstaltung mit dem Kardinal abgesagt, nachdem mehrere politisch linksgerichtete Gruppen angekündigt hatten, gegen seine Teilnahme zu demonstrieren, kath.net hat berichtet. Maradiaga wird seit dem Sommer 2009 heftig angefeindet, da er die Art und Weise des Sturzes von Honduras' Präsident Zelaya kritisiert, dessen umstrittene Absetzung aber als verfassungskonform gebilligt hatte.


"Kirche in Not" Geschäftsführerin Karin Maria Fenbert sagte, sie kenne Maradiaga als "Mann des Ausgleichs" und schätze seine Meinungen und Lösungsvorschläge zu den drängenden gesellschaftlichen Problemen Lateinamerikas sehr. Sie betonte, dass das Hilfswerk mit seinem Kongress keine politische Aussage verbinde, sondern den Kardinal als Seelsorger und Kenner der gesellschaftlichen Situation Mittelamerikas eingeladen habe.

Der "4. Internationale Kongress Treffpunkt Weltkirche" findet vom 18. bis 20. März 2011 im Congress Centrum Würzburg statt. Tageskarten für den Kongress kosten im Vorverkauf 15 Euro, für den gesamten Kongress vom 18. bis 20. März sind Karten im Vorverkauf für 30 Euro zu haben.

Bestellmöglichkeit unter www.kirche-in-not.de/shop oder im Münchner Büro von "Kirche in Not":

Kirche in Not
Lorenzonistr. 62
81545 München
Deutschland

Telefon: +49 / 89 / 64 24 888 – 0
Fax: +49 / 89 / 64 24 888 50
E-Mail: [email protected]


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Lesermeinungen

 Kathole 1. Februar 2011 
 

\"Kirche in Not\" vielleicht das einzige 100% papsttreue Hilfswerk in Deutschland!?

Leider werden in vielen kichlichen Milieus in Deutschland, bis hinauf in Ordinariate, Partnerschaftsstellen der Diözesen und Teilweise sogar bis in einige kirchliche Hilfswerke hinein, all diejenigen lateinamerikanischen Bischöfe gemieden, ausgegrenzt, schlechtgeredet und bei Mittelvergaben ausgebootet, welche die innerkirchlichen Anhänger der marxistischen Befreiungstheologie in ihren Diözesen nicht nach Lust und Laune gewähren lassen, oder aber die diversen sozialistischen Machtergreifungsprojekte zu kritisieren wagen, die mit Hilfe der Erdöl-Milliarden des venezolanischen Castro-Fans und Kirchenhassers Hugo Chavez in Lateinamerika allenthalben subventioniert werden.

Es ist dem Hilfswerk \"Kirche in Not\" mit seiner absolut papsttreu katholischen Ausrichtung sehr zu danken, daß es an diesem bösen Spiel kirchlicher Stellen in Deutschland nicht teilnimmt, das darin besteht, mit der Macht deutscher Kirchensteuer- und Hilfsgelder auf oft sehr subtile Weise romkritische deutsche Kirchenpolitik in den Empfängerländern zu betreiben.


2
 
 dominique 1. Februar 2011 
 

Kardinal Maradiaga

Von den Feinden der Kirche gefürchtet - und sie werden wissen, warum sie ihn fürchten.


1
 

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