Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  2. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  3. Abtreibung – und was dann?
  4. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  5. Kann uns eine möglicherweise erfundene Anekdote über Johannes Paul II. Wahres lehren?
  6. Verfassung geändert: Slowakei erkennt zwei Geschlechter an – männlich und weiblich
  7. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  8. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'
  9. Kirche zwischen Riss und Rückbindung
  10. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  11. Elmar Theveßen gibt Falschaussagen über Charlie Kirk zu, bittet um Entschuldigung
  12. Die Gebeine des heiligen Franziskus werden erstmals öffentlich gezeigt
  13. Dr. Taylor Marshall: ‚Waren alle diese Päpste nicht ‚pro-life‘?‘
  14. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  15. Skandal-Kardinal Cupich jetzt in der US-Bischofskonferenz isoliert!

Medienanwalt: «Titanic» verletzt die Menschenwürde des Papstes

12. Juli 2012 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Berliner Medienanwalt Christian Schertz «Die Gestaltung der Titelseite und der Rückseite des Magazins verletzen eindeutig die Menschenwürde des Papstes». «Es gibt keinen Grund, ihn derart entwürdigend darzustellen.»


Berlin (kath.net/KNA) Nach Einschätzung des Berliner Medienanwalts Christian Schertz wird das Satiremagazin «Titanic» mit einem Widerspruch gegen die einstweilige Verfügung keinen Erfolg haben. «Die Gestaltung der Titelseite und der Rückseite des Magazins verletzen eindeutig die Menschenwürde des Papstes», sagte Schertz in einem Interview mit dem «Tagesspiegel» (Donnerstag). «Es gibt keinen Grund, ihn derart entwürdigend darzustellen.» Der Umstand, dass es eine «Vatileaks»-Affäre gebe, also geheime Dokumente aus dem Vatikan nach außen gedrungen seien, rechtfertige es in keiner Weise, den Papst «gewissermaßen als inkontinent darzustellen».


Nach Ansicht des Medienanwalts geht es bei dem Streit nicht um religiöse Gefühle, sondern «ausschließlich um das Persönlichkeitsrecht des Papstes». Er sei zwar das Oberhaupt der katholischen Kirche aber zugleich «ein deutscher Staatsbürger und Grundrechtsträger». Er habe wie alle Menschen das Recht, «dass seine Menschenwürde beachtet wird». Die Kunst- und Satirefreiheit erlaube sehr viel. Aber die Gestaltung des «Titanic»-Titels lasse sich «durch diese Freiheiten nicht mehr rechtfertigen», sagte Schertz weiter. Die «Vatileaks»-Affäre hätte auf viele andere Weisen satirisch dargestellt werden können, aber das Kirchenoberhaupt in Urin und Kot zu zeigen, sei «entwürdigend».

(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Menschenwürde

  1. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  2. Trump: Respekt und Achtung für Menschen mit Down-Syndrom
  3. Papst: Mensch hat Würde von Empfängnis bis zum letzten Atemzug
  4. Erzbischof Koch warnt vor Entwicklungen wie im «Dritten Reich»
  5. Zulassung der PID: Christen in der Diktatur des Relativismus
  6. Erst das Christentum brachte den Gedanken der Würde jedes Menschen
  7. Keine Verfassungsklage gegen Leichenwerkstatt
  8. Präsentation präparierter Leichen nimmt Menschen Identität und Würde






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  3. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  4. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  5. Kann uns eine möglicherweise erfundene Anekdote über Johannes Paul II. Wahres lehren?
  6. Elmar Theveßen gibt Falschaussagen über Charlie Kirk zu, bittet um Entschuldigung
  7. Skandal-Kardinal Cupich jetzt in der US-Bischofskonferenz isoliert!
  8. Veröffentlichung von Leos erstem Papstschreiben am Donnerstag
  9. Mehr als 3000 Teilnehmer bei großer Pro-Life-Demo in Wien
  10. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  11. Abtreibung – und was dann?
  12. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  13. Wenn die Frauenministerin der österreichischen Regierung lügt
  14. 'Ich verließ mich nicht mehr auf Ärzte, sondern auf Gott!'
  15. Kirche zwischen Riss und Rückbindung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz