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| Schulbuchpreis für Evolutionskritiker20. November 2002 in Deutschland, keine Lesermeinung Auszeichnung für "kreationistisches" Biologiebuch. Lob von CDU-Bildungspolitiker. Bielefeld (kath.net/idea) Der CDU-Partei- und Fraktionsvorsitzende in Thüringen, Dieter Althaus (Erfurt), würdigte das Lehrbuch als ausgezeichnetes Beispiel dafür, daß Werte-Erziehung und Bildung zusammengehören. Das Buch ermögliche, auch im naturwissenschaftlichen Unterricht über den Glauben an Gott zu sprechen. Althaus, der auch lange Kultusminister in Thüringen war, hofft, daß das Buch in vielen Schulen Anwendung finde. Bisher ist das Buch von den Kultusministern nicht für den Schulgebrauch zugelassen. Die Ehrenvorsitzende des Elternvereins Nordrhein-Westfalen, Gisela Friesecke (Bonn), nannte das Buch eine Alternative zu den Lücken der Naturwissenschaft. Die sachliche Toleranz gegenüber christlichem Schöpfungsglauben müsse gestärkt werden. Preisträger Scherer, Direktor des Mikrobiologischen Instituts an der Technischen Universität München, erklärte, das Buch sei aus der Spannung entstanden, Wissenschaftler und Christ zu sein. Die Biowissenschaften seien weitgehend zu einer Domäne des Atheismus geworden. Es habe viel Gegenwind zu dem Lehrbuch gegeben, auch von Theologen. Das Buch wolle die sachliche Auseinandersetzung mit der Evolutionstheorie aufnehmen und Schülern auch helfen, über die Schöpfung neu zu staunen. Scherer dankte der evangelikalen Studiengemeinschaft Wort und Wissen, ohne die Buch nicht habe entstehen können. Der Ko-Autor des Buches, der promovierte Biologe Reinhard Junker, ist hauptamtlicher Mitarbeiter der Studiengemeinschaft. Das Buch ist im Weyel Lehrmittelverlag (Gießen) erschienen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuSchöpfung
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