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| ![]() Christen in der SPÖ strikt gegen PID24. September 2012 in Österreich, 6 Lesermeinungen Die PID «ist und bleibt in jeder Form ein Instrument der Selektion», betonte der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie (ACUS), Matthias B. Lauer Wien (kat.net/KNA) Ein klares «Nein» zur Freigabe der Präimplantationsdiagnostik (PID) kommt von Christen in der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ). Die PID «ist und bleibt in jeder Form ein Instrument der Selektion», betonte der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie (ACUS), Matthias B. Lauer, am Sonntag in Wien. Aus diesem Grund beharre die ACUS «strikt auf der Ablehnung» einer PID-Freigabe. Mit einer solchen Schritt würde «einer Mentalität nachgegeben, in der Kinder mit Behinderung als unerwünscht erscheinen und ihre Existenz als zu vermeiden gilt», erläuterte Lauer und kritisierte den jüngsten Mehrheitsbeschluss der österreichischen Bioethikkommission. Wenn die Regierung diesem Beschluss folge, so Lauer, «begibt sie sich weiter auf die abschüssige Bahn hin zur Eugenik, ob man will oder nicht». Der ACUS-Vorsitzende warnte davor, kritische Stimmen gegen die Freigabe der PID von vornherein als unsachlich und moralisierend abzuqualifizieren. Die gegenwärtige Biopolitik dürfe nicht zu einer «eugenischen Bevölkerungspolitik» führen. «Das menschliche Existenzrecht ist nicht von zeitbedingten Diskursen abhängig und kann nicht den Interessen einer selektierenden Wunschkind-Ideologie geopfert werden», so Lauer. (C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPräimplantationsdiag
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