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Die Causa ‚Joachim Frank‘

4. Dezember 2012 in Deutschland, 20 Lesermeinungen
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Die „Frankfurter Rundschau“ hat am Montagnachmittag eine Unterlassungerklärung unterschrieben. KATH.NET hat Beschwerde beim Deutschen Presserat eingebracht


Linz (kath.net)
Am gestrigen späten Nachmittag hat die „Frankfurter Rundschau“ gegenüber KATH.NET de facto eingestanden, dass der Bericht des eigenen Chefredakteurs, Joachim Frank, bezüglich kath.net frei erfunden und ohne Grundlage war. Die Rechtsabteilung der „Frankfurter Rundschau“ hat dies auch eingestanden und eine entsprechende Unterlassungs- und Widerrufserklärung unterzeichnet, die kath.net im Wortlaut wiedergibt:

„In der Sache teile ich Ihnen mit, dass der Autor des angegriffenen Beitrags, Herr Joachim Frank, es künftig unterlassen wird, zu behaupten und/oder zu verbreiten, der Betreiber des extrem konservativen Portals „kath.net“, Roland Noé, sei im Visier der Staatsanwaltschaft, wie geschehen in dem Beitrag unter der Überschrift ‚Kreuz.net ist offline‘ vom 2.12.2012 unter www.fronline.de Die Unterlassungserklärung wird ohne Anerkennung einer Rechtspflicht, gleichwohl rechtsverbindlich abgegeben.

Die Frankfurter Rundschaft wird darüber hinaus unter www.fr-online.de eine Meldung veröffentlichen, wonach keine Ermittlungen gegen Ihre Mandantschaft seitens der Berliner Staatsanwaltschaft anhängig ist.“


Anmerkung von kath.net: Unabhängig von diesem klaren Schuldeingeständnis durch die „Frankfurter Rundschau“ wird kath.net noch weitere rechtliche Schritte gegen Hr. Frank überprüfen lassen und hat am Dienstag auch eine Beschwerde beim Deutschen Presserat eingebracht.


Zur Dokumentation aus dem Pressekodex des Deutschen Presserats:

Ziffer 1 - Wahrhaftigkeit und Achtung der Menschenwürde

Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse. Jede in der Presse tätige Person wahrt auf dieser Grundlage das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien.


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Lesermeinungen

  22. März 2018 
 

huihuiuiuiuiui

Es wird immer besser für katholisch.de. Schon erstaunlich wie sich so genannte Chefkorrespondenten von Meinungsmacherblättern (Berliner Zeitung, Mitteldeutsches Blödblatt) durch Texte selbst ins lächerliche Abseits schreiben...ob er solche Texte kurz vor dem Tiefschlaf verfasst?
(in Anlehnung an einen Tweet eines bekannten deutsche Politikers, dem Erfinder des Tatbestands: Hass): "Beste Nachricht, wo gibt!"


1
 
 michaelmaria 27. Dezember 2012 

Auf jeden Fall richtig

Es bleibt notwendig, die Möglichkeiten zum öffentlichen Protest gegen den Misbrauch medialer Macht zu nutzen. Den Presserat einzuschalten, ist ein probates Mittel mit nachhaltiger Wirksamkeit. Habe das auch im Zusammenhang mit der sogen. Vatileaksaffäre mit Erfolg angewandt.


0
 
 M.Schn-Fl 7. Dezember 2012 
 

@Moutonnoir

Sie kennen Herrn Frank, den leitenden Journalisten der extrem linken Tageszeitung Frankfurter Rundschau aus seinen kirchlichen, theologischen und philosophischen Beiträgen, die Sie als fachkompetent beichnen.
Nun ist im Zeitalter der Diktatur des Relativismus nicht alles relativ, aber manches schon.
Was Sie als fachkompetent empfinden, bertrachten andere, die durchaus auch mit diesen Themen beschäftigt sind, als \"extrem\" inkompetent. So ist das nun mal.
Sie machen Herrn Frank den größten Vorwurf, den man eigentlich einem erfahrenen, leitenden Journalisten machen kann, den der \"ungenauen Recherchen\".
Damit beschwören Sie nichts herauf sondern disqualifizieren Sie zu recht Herrn Frank, wie er es in dieser Causa verdient hat, nämlich als schlampigen Journalist.


2
 
 Gandalf 6. Dezember 2012 

Arbeitsaufwand für den Anruf in Berlin übrigens: Keine 5 Minuten. Das hätte sogar ein nebenberuflicher Internetblogger geschafft. Und ein Journalist, der auch noch Theologe ist, sollte wissen, dass er damit a) gegen die 10 Gebote verstößt, wenn er eine Lüge in die Welt setzt und b) sogar gegen Artikel 1 des eigenen Pressekodex.


2
 
  5. Dezember 2012 
 

Causa Frank?

Da ich Herrn Frank aus seinen Beiträgen als Journalisten kenne, der kirchliche, theologische und philosophische Themen durchaus fachkompetent und, was einigen hier aufstoßen dürfte, konstruktiv kritisch angeht, wage ich sehr zu bezweifeln, daß er bewußt eine Unwahrheit von sich gegeben hat. Ich tippe eher auf ungenaue Recherchen.
Im übrigen sehe ich nicht, daß die FR in ihrer Erklärung gegenüber kath.net de facto eingestanden hätte, „dass der Bericht des eigenen Chefredakteurs, Joachim Frank, bezüglich kath.net frei erfunden und ohne Grundlage war.“ Da interpretieren Sie etwas zuviel hinein! Vielleicht ließe sich Herr Frank ja dazu bewegen, kurz zu erläutern, auf welche Informationen er sich gestützt hat. Das wäre jedenfalls seriöser, als hier eine „Causa Frank“ heraufzubeschwören.


0
 
 Hadrianus Antonius 5. Dezember 2012 
 

Eine hohe Auszeichnung!

kath.net ist ohne jeden Zweifel das beste katholische Nachrichtenportal:
Sehr gut recherchierte und informative Artikel, eigene Nachrichtenquelle, weltweit vernetzt, sehr gute klare Sprache, Diskussionen von hoher Qualität-da kann man nur sagen: weiter so!
Daß dies den Neid von weniger Begabten und von schwächelnden Zeitungen hervorruft, ist logisch.
Was \"extrem konservativ\" betrifft: das ist von diesen Feinden ein wunderbares Kompliment- es impliziert nämlich, daß hier nicht eine neue Lehre oder etwas modern Adaptiertes vertreten wird, sondern tatsächlich die Lehre der Einen, Heiligen und Apostolischen Kirche, die tatsächlich 2000 Jahre alt ist; bei den Turbulenzen der Welt (mundus volvitur) ist das Stehen des Kreuzes (crux stat) tatsächlich \"extrem konservativ\".
Excelsior!


3
 
  4. Dezember 2012 
 

Was soll man von der FR schon erwarten

Liebe Mitchristen,
nach den menschenfeindlichen Angriffen der FR gegen Theo Sarazzin wies dieses Hetzblatt sowieso kein Niveau mehr auf. Selbst gestandene Sozialdemokraten mochten die Hassgesänge dieser Zeitung nicht mehr lesen.
Gruß
Matthäus 5


1
 
 myschkin 4. Dezember 2012 
 

@Mysterium Ineffabile

So sehe ich das auch. Wegen der Formulierung \"extrem konservativ\" musste ich grinsen. Es handelt sich bei dieser Formulierung um eine journalistische Unbeholfenheit der FR, die das eigene schlechte Gewissen wegen des peinlichen Schnitzers bemänteln sollte. Auf gut deutsch gibt die FR mit dieser Ausrede freilich zu, dass sie alleine deshalb, weil ihr die römisch-katholische Ausrichtung von kath.net ohnehin nicht passt, nicht ordentlich hingeschaut und recherchiert hat. Auch eine Zeitung im Untergang kann sich solch unordentliche Arbeit eigentlich nicht leisten.


3
 
 M.Schn-Fl 4. Dezember 2012 
 

Fortsetzung

Die Menschen werden kritischer dien Medien gegenüber und wie eine sehr prominente Umfrage vor 2 Jahren ergab, stehen die politischen Journalisten und Moderatoren im Ansehen der Bevölkerung ganz unten auf einer Stufe mit den Bänkern.
Seit 3 Jahren schiessen fast alle Medien unisono aus allen Rohren auf Angela Merkel und die Bundesregierung mit dem Ergebnis, dass Merkel - ob uns das nun gefällt oder nicht - in den Umfragen ganz oben steht, haushoch über ihrem Herausforderer, der der Genosse all dieser Medienleute ist.
Langer Rede kurzer Sinn: So aussichtslos ist die Lage gar nicht.
Kath:Net leistet hervorragende Arbeit und ist erfolgreich und deshalb werden dien Angriffe vom Laiizismus immer wütender und aggressiver.
Aber wir haben die Gewissheit der heiligen Kirchenlehrerin Theresa von Avila:
\"Gott und ich, wir sind immer in der Mehrheit.\"


3
 
 JohnPaul 4. Dezember 2012 

Schäbig eben

Wie ich gestern schon schrieb: Das ist und bleibt schäbig. Auch trotz Widerrufs und Unterlassungserklärung muss man letztlich noch einen draufsetzen, diesmal das \"extrem konservativ\", das dieses Portal in eine extremistische Ecke drängt.


3
 
  4. Dezember 2012 
 

man braucht da einfach Humor

Natürlich fällt das \"extrem konservativ\" ins Auge. Aber es entreisst einem förmlich ein Lächeln. Erstens wegen des Gebrauchs eines politischen Adjektivs, zweitens wegen der Tatsache, dass dieses auf das Katholischsein bezogen ist. Katholisch heißt allumfassend. Katholisch heißt: mit Papst und auf dem Fundament des Lehramtes den Glauben an den einen Herrn leben und verkünden. Dazu kommt: entweder, man ist katholisch oder man ist es nicht. Wie es ja auch nur \"wahr\" und \"falsch\" gibt, und nicht \"mehr oder weniger wahr\".
Sie können es halt nicht lassen, mit ihren Platitüden wie \"extrem konservativ\" etc. Einfach lächelnd den Rosenkranz fester zurren und auf das milde Gesicht des Papstes schauen. So geht das. Denn der ist ja auch so extrem konservativ katholisch :-)))


4
 
 M.Schn-Fl 4. Dezember 2012 
 

Das Vorgehen ist zu begrüßen.

Ausdrücklich möchte ich das Vorgehen von kath.net begrüßen und unterstützen.
Wir dürfen uns nicht alles gefallen lassen. In bestimmten Dingen muß man sich einfach mit den dafür auch gesetzlich vorgesehen Mitteln wehren. Wir sind kein Freiwild!
Natürlich ist die Wut der säkularen Medien groß, dass ein so hervorragendes Portal wie kath. net wächst und wächst, während eine linke Traditionspostille wie die FR verschwinden muß.
Sie fragen sich erst gar nicht, warum das so ist, sondern setzen ihre Feldzüge fort, weil sie wie viele Politiker gar keinen Erdung d. h. keine Bindung mehr ans Volk haben.
Das wurde wieder einmal gestern abend deutlich, als sich Birgit Kelle und Martin Lohmann hervorragend bei der Schwulendiskussion bei \"Hart aber Fair\" schlugen.
Aller Beschuss der öffentlich-rechtlichen Medien in diesen Fragen hat nicht mehr die gewünschte Wirkung, wie ein Gang mit der Livecamera über den Kölner Weihnachtsmarkt zeigte.
Die Menschen werden kritischer diesen M


2
 
 Dottrina 4. Dezember 2012 
 

Auch mir fiel beim Lesen

der Ausdruck \"des extrem konservativen\".... usw. direkt ins Auge. Daß dieses Käseblatt pleite ist, kann ich nicht bedauern. Und daß kath.net als \"extrem konservativ\" hingestellt wird, ist eigentlich eine Auszeichnung. Denn \"conservare\" heißt nun einmal \"bewahren\". Und hier bewahrt man die rechte katholische Lehre, im Einklang mit Rom und dem Papst. Danke, kath.net.


4
 
  4. Dezember 2012 
 

sie kann´s nicht lassen!

Die Rechtsabteilung hat es nicht versäumt, in ihrer
Unterlassungs- und Widerrufserklärung noch ganz schnell den Begriff \"extrem konservativ\" unterzubringen.
Ich denke, dies war als bewußt gesetzter Seitenhieb bzw. als versteckte Verunglimpfung gedacht.
Ich bin nicht ZdK-katholisch, sondern römisch-katholisch. In diesem Sinne bin ich gerne extrem konservativ und sogar stolz darauf.
Die Frankfurter Rundschau scheint nicht fähig, ihre Falschmeldung ohne Wenn und aber zurückzunehmen.
Neben x-net ist auch das Verschwinden dieses Blattes kein wirklicher Verlust für die Menschheit.


4
 
 Waldi 4. Dezember 2012 
 

Es ist unglaublich!

Jedes Bekenntnis, sich frei in Treue zum Papst Benedikt XVI. und die Lehre der katholischen Kirche zu entscheiden, wird von den Medien in negativster Weise als \"extrem konservativ\" verteufelt. 2000 Jahre kath. Kirchengeschichte müssen als Relikt geistiger Verwirrung unzähliger Generationen durch den modernen Zeitgeist ersetzt werden. Noch nie hat sich der Atheismus so primitiv und geistlos als Führungsriege für eine bessere Welt der Menschheit aufgezwungen wie heute. Die ganzen Welt-Katastrophen des letzten Jahrhunderts, alle auf atheistischen Humus gewachsen, haben keine Einsicht gebracht, wohin eine gottlose Ideologie führt!
Kath.net ist noch einer der letzten Stützpunkte, auf den sich romtreue Katholiken noch verlassen können, ohne im Dunstkreis ideologischer Giftwolken zu ersticken! Und gerade das treibt die Medien zur Weißglut!


6
 
 Inkubator 4. Dezember 2012 
 

Unbelehrbar

Noch in der \"Richtigstellung\" wollte Frank den offenbar herbeiphantasierten Konnex von kreuz.net zu kath.net aufrecht erhalten. Perfide. Und besagte \"Richtigstellung\" ist online nicht mehr zu finden. Warum?


4
 
 frajo 4. Dezember 2012 

Extrem konservativ!

Damit rückt man kath.net in eine \"Extremistische Ecke\", in die Umgebung von Extremisten. Damit schürt man Haß auf eine den Sagern ungeliebte Personengruppe. Ich kenne kreuz.net nur aus den Reaktionen von Lesern dieses Portals. Wenn das so stimmt, was darin behauptet wird - worin unterscheiden sich dann die Verantwortlichen der Frankfurter Rundschau von den Machern von kreuz.net? Pflegen sie nicht den gleichen Sprachstil? Hr. Frank spricht doch als Vertreter der Rundschau; ich habe nichts davon gehört, daß sie ihn korrigiert hätten. Sie teilen aber selbst in sehr ähnlicher Weise wieder aus!


4
 
 Aegidius 4. Dezember 2012 
 

Bitte den Rechtsanwalt einmal fragen, ob man sich in der geforderten Unterlassungserklärung gleich noch einmal beleidigen lassen muß (\"extrem konservativ\"). So ganz wird mir der Unterschied zwischen dem glücklicherweise untergegangenen Haß-Netzportal, in dessen Nähe dieser Mensch Euer seriöses und anerkanntermaßen kirchentreues Portal aberwitzig und bewußt verfälschend rücken möchte, und dem blindwütigen Haß eines David Berger oder Joachim Frank (weitere Chef- und Unter-Chef-Redakteure nach Belieben einzusetzen, auch aus dem süddeutschen Zeitungs- oder bayerischen Rundfunksraum) nicht. Sind deren extrem destruktiven (als treffender Gegensatz zu \"konservativ\") Portale freier von Haß, Diffamierung, Falschdarstellung bis hin zur bewußten Lüge als das untergegangene ...net?


6
 
 SpatzInDerHand 4. Dezember 2012 

Sehr gut!

Manche Leute müssen wohl erst lernen, dass Katholiken kein Freiwild sind, sondern Staatsbürger mit denselben Pflichten und RECHTEN (!) wie andere Menschen auch!


5
 
 Gebetskreis 4. Dezember 2012 

sehr gut

ich würde auch noch darauf hinweisen, daß mit \"extrem konservativ\" die Lehre der HRKK gemeint ist.
:-)


6
 

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