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Konklave ab 12. März und der Traum einer Wiederwahl Benedikts XVI.

8. März 2013 in Aktuelles, 25 Lesermeinungen
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Ein hoher Prälat aus dem Libanon hat in diesen Tagen vorgeschlagen, die Kardinäle sollten in diesem Konklave am allerbesten Benedikt XVI. doch einfach noch einmal wählen. - Von Paul Badde / Die Welt


Vatikan (kath.net/DieWelt)
Regen in Rom. Das Konklave wird am 12. März beginnen, heißt es nach dem jüngsten Leck im Vatikan. 115 Kardinäle aus aller Welt werden dann anfangen, den Nachfolger Benedikt XVI. zu wählen. Pater Federico Lombardi, der Pressesprecher des Vatikans, hatte die Nachricht erst für Freitagabend um 19.00 Uhr versprochen. Am Donnerstag war der letzte Kardinal aus Vietnam eingetroffen. Der Rest des internationalen Kollegiums hatte sich schon in den Tagen davor intensiv in regelmäßigen Plenarsitzungen in der Nervi-Halle und in zahlreichen Einzelgesprächen in den Palästen und auf den Fluren des Vatikans ebenso wie in vielen Lokalen rund um Sankt Peter über das Profil eines Nachfolgers ausgetauscht – und über die Aufgaben, die auf den armen Mann zukommen werden.

Den Kardinälen selbst lässt sich kein Wort mehr entlocken, seit sie vor dem Plenum alle einzeln strikte Geheimhaltung geloben mussten. Kein Wunder, dass die Gerüchteküche seitdem brodelt wie seit Jahren nicht mehr. Was vor der Verhängung des Informationsembargos bekannt wurde, ist dies: alle Gäste aus den fünf Kontinenten wollen in Rom endlich genauer erfahren, was sich in den letzten Monaten im Vatikan zugetragen hat. Die Kardinäle Julián Herranz (82) aus Spanien, Jozef Tomko (89) aus der Slowakei und den Süditaliener Salvatore De Giorgi (82), die im letzten Jahr im Auftrag Benedikt XVI. peinlich genau die Hintergründe der Dokumentenflucht vom Tisch des Papstes ergründet haben, werden deshalb jetzt schon als heimliche Königsmacher betrachtet.

Gewiss können die drei jedenfalls mehr als einen Kardinal aus dem Rennen nehmen. Denn in Einzelgesprächen müssen sie bei ihren Mitbrüdern aus ihren Erkenntnissen durchaus keinen Hehl machen. Das 300 Seiten starke Dossier, in dem sie die Erkenntnisse und Resultate ihrer Ermittlungen festgehalten haben, ist zwar nur für den nächsten Papst bestimmt. Doch viele Details ihrer Untersuchungen haben sich offensichtlich auf den Fluren des Vatikans ohnehin schon längst selbständig gemacht – wo es für viele Eingeweihte zumal keine eigenen Untersuchungen brauchte, um über viele Zustände im Bilde zu sein, die normalerweise durch die Mauern des Vatikans nicht nach draußen dringen.


„Die Kurie hat Benedikt XVI. umgebracht!“ ist deshalb in diesen Tagen keine unübliche Einschätzung in den Gassen und Straßen ringsum Sankt Peter. Der zukünftige Papst müsse die vatikanische Bürokratie „von Grund auf reinigen“, hat der US-amerikanische Erzbischof Charles Chaput (66) am Donnerstag der römischen Tageszeitung „Il Messaggero“ anvertraut. Diese „drückende Aufgabe“ erfordere eine Energie, die Benedikt XVI. offensichtlich nicht mehr aufbringen konnte, der deshalb folgerichtig auf sein Amt verzichtet habe. Er hat hier allerdings auch vielen einen Strich durch diverse Rechnungen und Pläne gemacht, bis hin zu diesem letzten Schritt seines Amtsverzichts, obwohl dies nicht nur eine persönliche Option für ihn selber war, sondern eine Möglichkeit, die er prinzipiell mit diesem Amt schon sehr lange verbunden sah.

„Würde der Papst sehen, dass er absolut nicht mehr kann, dann würde er sicher zurücktreten,“ hat Joseph Kardinal Ratzinger etwa schon am 11. März 2002 dem Chefredakteur Johannes Schießl von der Münchener Kirchenzeitung anvertraut. Sein Schritt vom 11. Februar entsprang also nicht nur seiner persönlichen Befindlichkeit, sondern seinem Amtsverständnis des Petrusamtes insgesamt. Mit diesem Amtsverständnis sind aber auch heute noch längst nicht alle in der katholischen Kirche einverstanden, auch unter den Kardinälen nicht.

Ganz anders als beim Konklave von 2005, in dem Joseph Ratzinger das mit Abstand bekannteste Gesicht hatte, gibt es diesmal keinen klaren Favoriten für die Nachfolge und auch kein klares Lager zwischen Konservativen und Progressiven. Diesmal vereint und trennt die Kardinäle aus aller Welt vor allem die Frage, wie sehr sie mit dem letzten spektakulären Schritt Benedikt XVI. einverstanden sind – oder wie sehr sie ihn ablehnen. Erst nach der Wahl des Nachfolgers lässt sich deshalb auch die komplexe Bedeutung seines Rücktritts abschätzen.

In diesem Spiel war der gewagte Schritt auch ein va banque-Spiel des letzten Papstes mit dem Heiligen Geist. Denn sein Nachfolger könnte auch noch einmal alle Verfügungen durchkreuzen, die er für seine Zukunft getroffen hat – oder aber er könnte sich mit ihm zu einem noch nie erlebten Doppelpontifikat verbinden, so lange „Benedictus XVI. emeritus“ noch lebt. Bis zu dieser Wahl aber haben nun vor allem die Auguren und Papstversteher wie David Berger das Wort, der sich derzeit als gefragter Interviewpartner für die „schwulen Seilschaften und rosa Netzwerke“ im Vatikan anbietet. Das Netz und die Server um Sankt Peter brechen auch daher in diesen Tagen alle paar Minuten zusammen, bei den unfassbaren Datenmengen, die in diesen Tagen von Rom in alle Welt gebeamt werden. Mittlerweile sind schon mehr Journalisten hier als beim Tod Johannes Paul II.. Ein eigenes Medienzentrum musste eingerichtet werden, weil die Sala Stampa den Ausnahmeerfordernissen nirgendwo mehr genügt.

Die Sixtinische Kapelle wurde schon am Dienstag geschlossen, um mit den technischen Vorbereitung für das Konklave zu beginnen. Mit der Bestuhlung, der Einrichtung des Ofens, in dem die Stimmzettel verbrannt werden, der sorgfältigen Suche nach eventuellen Wanzen und dergleichen mehr. Der Raum muss auch elektronisch völlig steril gemacht werden, damit nicht ein Kardinal die Nachricht über den neuen Papst noch vor dem Aufsteigen des weißen Rauchs nach draußen twittert.

Ein hoher Prälat aus dem Libanon hat in diesen Tagen vorgeschlagen, die Kardinäle sollten in diesem Konklave am allerbesten Benedikt XVI. doch einfach noch einmal wählen. Dann gäbe es in der Kirche sofort ein paar Probleme weniger. Diese Wahl müsste Benedikt unbedingt annehmen und von Castel Gandolfo sofort nach Rom zurückkehren - wie Petrus, als er auf der Flucht aus dem brennenden Rom Jesus auf der Via Appia begegnete, der ihn nur fragte: „Quo vadis?“ Wo gehst Du hin? Nach seiner Rückkehr könnte Benedikt XVI. sofort durchgreifen wie nie zuvor. Mit einem solchen Mandat der Neuwahl wäre der alte gebrechliche Mann der mächtigste Papst der gesamten Kirchengeschichte.

Paul Badde bei täglicher LIVE-Show von EWTN aus Rom:



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Lesermeinungen

 Ehrmann 10. März 2013 

Wiederwahl

Das hat bei den meisten Diskutanten gefehlt - der Hinweis auf 2 kor 14, 9 ff "Meine Gnade genügt dir, denn sie erweist ihre Kraft in der Schwäche".....Kein Mensch, kein Papst, ist aus sich heraus stark genug, um allen Anforderungen dieses Amtes zu entsprechen - und "ohne MIch könnt ihr nichts tun". So wäre auch eine Wiederwahl nicht unmöglich - und keine Überforderung.


1
 
 Philosophus 9. März 2013 
 

Es gibt eine Reihe guter Kandidaten!

Hoffen und beten wir, dass einer von ihnen gewählt wird, der in Kontinuität mit seinem Vorgänger weiterarbeitet. Er wird auch dessen Rat sicher zu schätzen wissen: Ein kraftvoll regierender Papst und ein betender emeritierter Papst, in tiefer amicitia spiritualis miteinander verbunden, wäre das nicht eine fast schönere Vision als die aus mehreren Gründen unrealistische Träumerei von einer Wiederwahl Benedikts?


10
 
  9. März 2013 
 

Eine Überlegung

Das Konklave beginnt am 12. März, dem früheren Gedenktag von Papst Gregor dem Großen. Und am 15. März ist der Gedenktag von Papst Zacharias, eines Griechen auf dem Stuhl Petri wie es heißt.
Vielleicht könnten diese Daten und Fakten sozusagen schon auf den neuen Papst hinweisen.
Außerdem ist es sicherlich von Bedeutung, daß März ja der Monat des hl. Josephs ist, wodurch sich von selbst eine innere Kontinuität zu Papst Benedikt XVI. ergibt: zu den jüdischen Wurzeln hin.


3
 
 Ester 9. März 2013 
 

Sehen Sie victor

genau keiner kann das und auch kein Kolloquium der Bischöfe das kann nur Gott. Und an dem Glauben dass Gott auch und gerade in der Schwachheit der Menschen wirkt, daran fest zu glauben hat und Papst Benedikt etwas erschwert.
Im übrigen die alte Frage Napoléons "Wieviel Divisionen hat der Papst?" bleibt und die Antwort ist auch immer die gleiche "Der Papst hat keine weltliche Macht"
Deshalb ist der Traum vom starken Mann der mal endlich aufräumt verkehrt, wenn auch sehr verständlich.
Das schlimme an den schlechten Zeiten in denen wir leben ist, dass sie so glanzvoll sind und statt Hunger Diätprobleme hervorbringen.


2
 
 serafina 9. März 2013 
 

"Er war das beste Pferd im Stall"

Diese Aussage von Kardinal Meisner über die Wahl von Papst Benedikt XVI im Jahr 2005 gilt immer noch!


4
 
  9. März 2013 
 

Die Stunde der Wahrheit- für alle

Die Kirche ist heute global und nicht mehr allein "europäisch"- sicher eine Binsenweisheit. Deswegen muß die Kirche besonders ihr jüdisches Erbe wiederentdecken und das hat Papst Benedikt XVI. auch zur Genüge getan. Aber es muß fortgeführt werden.
Ansonsten fällt die Kirche auseinander wie schon vor 1000 Jahren beim Ost-West-Schisma. Da steht dann eine amerikanische gegen eine europäische und die gegen eine afrikanische Kirche usw.
Aber welcher neu zu Erwählende kann diese gewaltige Aufgabe meistern? Da wirds sicherlich jedem Kardinal schlecht, auch angesichts zweier Giganten als Vorgänger.
Der nächste Papst allein kann das nicht: er braucht absolut treue Bischöfe, Priester und Gläubige. Für Firlefanz und Sonderwege (die bekannten Schein-Themen in D) gibts keinen Raum mehr. Wer das will, sollte und muß gehen.


6
 
 Ester 9. März 2013 
 

@ albertus magnus

die Philosophie lehrt, dass es für alles Gründe, sogar gute Gründe geben kann.
Dass es aber trotzdem so sein kann, dass Gott trotz aller vorgebrachter Gründe der Unfähigkeit, trotzdem will, dass man auf seinem Platz (für den man sich total ungeeignet fühlt und ist) bleiben soll.
Man wir ja wohl noch träumen dürfen.


2
 
  9. März 2013 
 

Kurie einziges Problem?

Wenn man ein Interesse daran hat, dass die Kirche in Zukunft wieder etwas mehr ernst genommen wird, dann kann man den Vorschlag, Benedikt wieder zu wählen, nicht ernst gemeint haben. Wenn ein Papst sagt, er fühlt sich nicht mehr in der Lage, die vor ihm stehenden Probleme zu lösen, dann kann man nicht von ihm erwarten, dass er noch einmal Papst wird. Man sollte ihm die Ruhe vergönnen, die er sich wünscht. Vielleicht kann er eine positive Rolle spielen, wie sie einst Kardinal König für die österreichische Kirche gespielt hat, auch als er keine Verantwortung mehr trug. In der Diskussion hier entsteht fast der Eindruck, dass es nur in der Kurie Probleme gibt. Ein viel größeres Problem ist für mich der Rückgang des Gottesdienstbesuchs in den letzten Jahren. Der Kirche soll es gelingen, wieder aus den negativen Schlagzeilen herauszukommen, damit das Gute, das sie leistet, nicht verstellt wird. Eine Reform der Kurie kann vielleicht ein kleiner Beitrag sein, aber nicht die Lösung des gesamte


3
 
 beertje 9. März 2013 
 

aus der Seele gesprochen ...

bei allem, was man IHM gönnt: die Idee ist mir auch schon gekommen. Ich kann mich einfach nicht umstellen, Benedikt XVI bleibt 'mein' (unser?) Papst! Ich habe gar kein Interesse an einem neuen Papst ..... (ehrlich gesagt). Und ER ist einfach der Richtige in dieser Zeit. Aber: Gottes Führung geschehe!


4
 
 kreuz 9. März 2013 

es täte mir für Seine Heiligkeit BXVI sehr leid,

wenn der Fall einer Wiederwahl eintreffen würde.
Sein im Geebet empfangener neuer Platz auf dem Berg Tabor ist wohl sehr wichtig, auch für den nächsten Papst und uns alle.
meine Meinung.

www.kathtube.com/player.php?id=30258


3
 
  9. März 2013 
 

Ein interessanter Gedanke, @Philosophus!

Persönlich glaube ich - gerade mit Seitenblick auf andere Kirchen - dass "Rom" als Fokus der Einheit unglaublich wichtig ist. Zugleich muss man aber dafür sorgen, dass die Zentrale nicht isoliert ist. Die besten Chancen sehe ich darin, die Kurie weiter zu internationalisieren.

Das nimmt der von Ihnen befürchteten Entwicklung das Argument, und auch gewisse "italienische Verhältnisse" lösen sich quasi von selber auf. :-) Ich glaube, diese Diskussion ist nicht vorüber.

Wundern muss ich mich über diese Wiederwahlidee, da schließe ich mich @Albertus und den schönen Worten von @Kaiserin an.


3
 
  9. März 2013 
 

nicht zurückschauen

"Wer die Hand an den Pflug legt und zurückschaut, ist meiner nicht wert!"


1
 
 Philosophus 9. März 2013 
 

Prügelknabe Kurie?

Es mag bestimmt richtig sein, dass an der Kurie vieles suboptimal gelaufen ist. Dennoch sollten wir nicht generell den Stab über sie brechen. Hinter dieser aggressiven Kurienkritik stehen möglicherweise schlechte Absichten: die Quasizerschlagung der Weltkirche in Kontinentalpatriarchate, also ein Quasipapst für jeden Kontinent, damit eine Entmachtung des Petrusnachfolgers!


3
 
 Gipsy 9. März 2013 

Benedikt der Sechzehte

Muss wiedergewählt werden !


5
 
 Gipsy 9. März 2013 


0
 
  9. März 2013 
 

Der Traum einer Wiederwahl Benedikts?...

Nein, Freunde,traumen wir das nicht! Gerade weil wir ihn so lieben,gönnen wir den Benedetto nun endlich etwas Ruhe und respektieren wir seine Entscheidung! ..Er wird uns dafür dankbar sein und der Herr wird uns wieder den richtigen "Carabiniere della Fede Cristiana" senden! Dafür wollen wir nun ( ganz ohne Traum) still und hoffnungsvoll gemeinsam beten.


5
 
 Immaculata Conception 8. März 2013 

Entscheidung respektieren

Benedikt XVI war für mich persönlich zwar der absolut wundervollste Papst - aber ich denke, aus Liebe zu ihm sollte seine Entscheidung zum Rücktritt respektiert werden!


6
 
 Dominik Pallenberg 8. März 2013 

@Calimero

Zitat: „Darf man daraus schließen, dass im Bericht Kardinäle für Vatileaks verantwortlich gemacht werden? In der Natur der Sache läge, dass es sich um Kurienkardinäle handeln müsste.“

Ja, das darf ,man wohl annehmen. Und „Großwähler“, wie man die „Königsmacher“ bei einem konklave nennt, hat es in der Geschichte der Kirche immer wieder gegeben. So falsch liegt Herr Badde hier nicht.


0
 
 serafina 8. März 2013 
 

"Bendetto XVI di nuovo Papa!“

Dies war schon bei der letzten Generalaudienz von Papst Benedikt XVI em. auf einem Banner zu lesen.

Und ich schließe mich diesem Wunsch voll und ganz an!


5
 
 GvdBasis 8. März 2013 

Wiederwahl geht nicht,

wie mir auf anderen Threads von Mitpostern mehrfach eingetrichtert wurde, weil Benedikt und zu alt und zu schwach ist.


2
 
 HyronimusOtto 8. März 2013 
 

Benedikt XVI(I).

Man kann dem nächsten Papst nur dringendst ans Herz legen, sich den Namen "BENEDIKT" zu geben. Eine Menschenmenge, die aus Sympathie für den üblicherweise kürzlich verstorbenen Papst dessen Namen scandiert, weil sie mit dem Nachfolger nicht einverstanden ist, wäre allein schon aus Pietätsgründen unvorstellbar gewesen. Doch Benedikt XVI. lebt .........!!!!!!!!!


1
 
 Albertus Magnus 8. März 2013 
 

Eine Wiederwahl Benedict xvi wäre mit Verlaub eine Lachnummer. Denn damit würde alle seine Gründe, die er den Rücktritt geltend gemacht hat, von den Kardinälen in Zweifel gezogen. Seine Glaubwürdigkeit würde Schaden nehmen und wir hätte einen Papst der nach seinen eigenen Worten den Aufgaben nicht mehr gewachsen ist.


3
 
 Marie Madeleine 8. März 2013 
 

Benedikt XVI for Papst!

Ja, das wäre echt die beste Lösung!!!


9
 
 Calimero 8. März 2013 
 

Wen denn?

Badde:
"Gewiss können die drei jedenfalls mehr als einen Kardinal aus dem Rennen nehmen."

Darf man daraus schließen, dass im Bericht Kardinäle für Vatileaks verantwortlich gemacht werden? In der Natur der Sache läge, dass es sich um Kurienkardinäle handeln müsste.

Naja, bis Dienstag fließt noch viel Wasser den Tiber herunter. Bis dahin werden die Namen sowieso bekannt sein.


1
 
 Ester 8. März 2013 
 

Jaaaaa!

da wär ich auch dafür!


8
 

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