Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  2. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  3. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei
  4. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  5. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  6. Unverheiratet zusammenleben oder Heiraten?
  7. „In ganz Frankreich nehmen bestätigte Brandstiftungen an Kirchen aus antichristlichen Motiven zu“
  8. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  9. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  10. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  11. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'
  12. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  13. Pater Wallner: "Unsere Freiheitskultur gibt es im Islam nicht"
  14. Papst: Ein guter Beichtvater verzeiht alles
  15. „Riesen-Skandal, dass man diese Frage, ob Bundespolizei zurückweisen darf, nicht geklärt bekommt“

Kurienkardinal: Katholiken sollen aktiv für das Leben eintreten!

19. Juni 2013 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal Burke: „Wenn es keine kraftvolle Lehre der Leitenden in der Kirche gibt sowie keine starke Unterstützung durch gute Laiengläubige, die die Pro-Life-Bewegung anführen, dann wird die Kirche versagen.“


Vatikan (kath.net/CNA/pl) „Es ist wichtig, dass sich gute Katholiken politisch einbringen, um Einfluss zu nehmen auf den Richtungswechsel, der sich aktuell in einigen Nationen abzeichnet und der sehr gegen das Leben und gegen die Familie ist.“ Darauf wies Raymond Kardinal Burke (Foto), Präfekt der Apostolischen Signatur (oberster Gerichtshof des Vatikans), bereits vergangene Woche hin.

Katholiken sollen sich in ihren Heimatländern aktiv für die Pro-Life-Positionen einsetzen, denn in der Gesetzgebung „arbeiten viele starke Kräfte“ gegen das Leben. „Katholiken sollten sich in verschiedenen Gruppen einbringen“, um Einfluss auf die Legislative zu nehmen, damit diese „die Würde des menschlichen Lebens respektieren“ könne, erläuterte der Kurienkardinal vergangene Woche in einem Interview mit der „Catholic News Agency“ im Hinblick auf die vatikanischen Pro-Life-Veranstaltungen im Rahmen des Jahres des Glaubens.


In allen demokratischen Ländern „haben die Menschen eine Stimme“, so Burke, und wenn sie auf ihren Standpunkten beharrten, „muss sich die Regierung ändern. Doch wenn die Leute nicht auf ihrem Standpunkt beharren, wenn es keine kraftvolle Lehre der Leitenden in der Kirche gibt sowie keine starke Unterstützung durch gute Laiengläubige, die die Pro-Life-Bewegung anführen, dann wird die Kirche versagen.“

Burke sprach auch über den wachsenden Druck Europas beispielsweise auf Polen und Irland, die Abtreibung und die gleichgeschlechtliche „Ehe“ zuzulassen. Doch „ich kann nicht glauben, dass die Menschen in Polen und Irland, wenn sie dann einmal verstanden haben was vor sich geht, nicht zur Verteidigung des menschlichen Lebens aufstehen werden.“

„Der springende Punkt ist, dass die Bürger gut informiert sein müssen über das, was vor sich geht, über das, was gegen die grundlegendste moralische Wahrheit ist, und dass sie dazu ermutigt werden müssen, Widerstand zu leisten“, sagte Burke weiter. Denn es seien „viele starke Kräfte am Werk, die aus verschiedenen Gründen nicht offen sind für das Leben, einschließlich der Repräsentanten des Todes, die aus der Abtreibung eine Industrie gemacht haben.“

Diese Kräfte „wollen jene, die schwach und gebrechlich sind, auslöschen“, da sie für die Gesellschaft angeblich nicht mehr „nützlich“ seien. Der Kurienkardinal nannte dies „einen vollkommen totalitären Blick auf das menschliche Leben“. Doch wenn es keine „Achtung vor dem menschlichen Leben“ gebe, dann werde die gesamte Gesellschaft „reduziert auf Gewalt und Tod und dies Gesellschaft zerstöre sich selbst“.

Video: Predigt von Papst Franziskus in der "Messe für das Leben"



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Talmid Jeschua 30. Juni 2013 

„einen vollkommen totalitären Blick auf das menschliche Leben“

Ich würde das einfach so bennennen, wie es ist: verbrecherisch, mörderisch, menschen- und vor allem G:TT-verachtend, Anstatt-Grund-legend, wie wir es vom Anti-Christen erwarten können. Alles, was sich gegen das Leben erhebt, ist vom Tod initiiert! - Schalom


0
 
 Wiederkunft 19. Juni 2013 
 

Abtreibung

Warum wird in unseren Kirchen, nicht öfters ein Hirtenwort über die Kindstötung verfasst, das der Priester den Gläubigen nahe bringen muss! Über dieses Thema wird einfach geschwiegen in unseren Kirchen. Genauso über Vorehelichen Beziehungen. die genau so schlimm sind wie die ganze Scheidungs problematik.Die vielen Verletzungen und Abtreibungen von diesen zu frühen geschlechtlichen Beziehungen haben Schon viel Unglück hervorgerufen.


2
 
 SpatzInDerHand 19. Juni 2013 

Herr Kurienkardinal, ich erkläre Ihnen das mal!

Sie sagen: "Wenn es keine kraftvolle Lehre der Leitenden in der Kirche" gibt...
Ja, und genau DA sind wir beim springenden Punkt in der Kirche in den deutschsprachigen Gebieten. Egal, ob Deutschland, Österreich oder deutschsprachige Schweiz!
Unsere Priester und Bischöfe kneifen!!


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  8. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  9. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“
  10. Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder






Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  4. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  5. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  6. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  7. Elon Musks Kampf gegen den braslianischen 'Lord Voldemort'
  8. Sie sollte abgetrieben werden und verlor einen Arm und die Hälfte der Beine
  9. Mutter Teresas „schnelle Novene“
  10. Harald Schmidt: ‚Sehnsucht nach einer großen Koalition – aus AfD und CDU’
  11. Benedikts Anker
  12. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  13. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  14. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  15. Ein Ave Maria für Donald Trump

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz