Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Brötchentüten für die Demokratie
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

Tansania: katholischer Priester schwerverletzt nach Säureanschlag

18. September 2013 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Zuständiger Bischof: „Die Säure hat im Gesicht, an den Armen und auf der Brust Verletzungen verursacht“ - Katholische Kirche prangerte wiederholt Klima der Einschüchterung gegenüber Christen und Propaganda an, die auf interreligiöse Konflikte abziel


Dar es Salaam (kath.net/Fidesdienst) Der katholische Priester Anselmo Mwanga’mba wurde am vergangenen 13. September auf der Insel Sansibar (Tansania) von Unbekannten mit Säure überschüttet, wodurch er schwer verletzt wurde.

„Die Säure hat im Gesicht, an den Armen und auf der Brust Verletzungen verursacht. Derzeit wird Pfarrer Anselmo im National Hospital in Dar Es Salaam behandelt, wo ich ihn besuchen werde“, so Bischof Augustine Shao von Sansibar im Gespräch mit dem Fidesdienst.

Der Anschlag auf P. Mwanga’mba wurde in der Inselhauptstadt Stone Town verübt, als der Geistliche am Nachmittag des 13. September ein Internetcafé verließ, vor dem die bisher noch unbekannten Attentäter auf den Priester warteten.


Der Präsident von Sansibar, Ali Mohammed Shein, verurteilt die Gewalttat und versprach Maßnahmen gegen ein, wie er es bezeichnete, „kriminelles Netzwerk“, das für die jüngsten Säureanschläge verantwortlich ist. „Wir können nicht in ständiger Angst vor unkontrollierten Individuen leben, die die Säure als Waffe benutzen“, so Shein bei einem Besuch bei dem verletzten Priester im Krankenhaus von Sansibar, wo er zunächst eingeliefert worden war.

Die Behörden der Insel bieten 6.000 Dollar für Informationen an, die zur Festnahme der Täter von Verbrechen dieser Art führen. Im August wurden zwei freiwillige Helferinnen aus England, die in einer Schule mitarbeiteten, Opfer eines ähnlichen Anschlags.

Im November 2012 verlor der Sekretär des Großmuftis von Sansibar, Faidhil Suleiman Soraga bei einem Säureattentat ein Auge. Im Februar kam in Sansibar Pfarrer Evarsit Mushi gewaltsam ums Leben (vgl. Fidesdienst 18/09/2013), während ein weiterer katholische Priester, Ambrose Mkenda bei einem Überfall in der Weihnachtszeit schwer verletzt wurde. Auf mehrere Kirchen wurden Brandanschläge verübt.

Die katholische Kirche prangerte wiederholt das Klima der Einschüchterung gegenüber Christen und Propaganda an, die auf interreligiöse Konflikte abzielt.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Afrika

  1. Papst im Kongo eingetroffen
  2. 20 Tote bei islamistischem Terror-Angriff auf christliches Dorf in Nigeria
  3. Terrorismus breitet sich im Norden Mosambiks aus
  4. Kein Ende im orthodoxen Kirchenstreit um Afrika
  5. Äthiopien: Kämpfe um Tigray eskalieren
  6. Mosambik: Katechet rettet „Schatz“ seiner Pfarrei vor einem Terroranschlag
  7. Afrikanischer Kardinal: Christen sollen gegen ‚Homo-Ehe’ rebellieren
  8. Nigeria: 17-Jährige seit drei Jahren verschleppt
  9. Demokratische Republik Kongo: „Massaker folgt auf Massaker“
  10. Mosambik: Vermisste Ordensfrauen und Gläubige „gesund und sicher“ zurück






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  4. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  5. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  6. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  11. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  12. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  13. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. Brötchentüten für die Demokratie

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz