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Wahlhelfer: Kruzifixe aus Wahllokalen entfernen

19. September 2013 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
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Ein Wahlhelfer aus Unterhaching bei München ficht das Ergebnis der bayerischen Landtagswahl an. Er will alle Ergebnisse vom Sonntag annullieren lassen, die in Wahllokalen mit Kruzifixen zustande kamen


München (kath.net/KNA) Ein Wahlhelfer aus Unterhaching bei München ficht das Ergebnis der bayerischen Landtagswahl an. Wie «sueddeutsche.de» am Mittwochabend berichtet, will der 48-Jährige alle Ergebnisse vom Sonntag annullieren lassen, die in Wahllokalen mit Kruzifixen zustande kamen. Dem Bericht zufolge ist er überzeugt, dass ein Kreuz an der Wand die Wähler irritiere und sie in ihrer Entscheidung beeinflusse. Der Diplom-Ingenieur soll im katholischen Pfarrheim Sankt Alto in Unterhaching eingesetzt gewesen sein. Weil er bissige Kommentare von sich gegeben habe, sei er vom Amt des Wahlhelfers entbunden worden.


In einem Fax an Landeswahlleiter Karlheinz Anding und Regierungsdirektor Werner Kreuzholz fordere der Mann nun die Annullierung der Ergebnisse, heißt es auf «sueddeutsche.de». Außerdem verlange er, vor der bevorstehenden Bundestagswahl alle Kreuze aus Wahllokalen zu entfernen. Er beruft sich auf das «Gesetz über Landtagswahl, Volksbegehren und Volksentscheid». Demnach sei «jede Beeinflussung der Abstimmenden durch Wort, Ton, Schrift, Bild oder auf andere Weise verboten». Weiter kündigte der Ingenieur rechtliche Schritte an, falls seinen Forderungen nicht nachgegangen werde.

Die Landeswahlleitung will das Anliegen juristisch prüfen, berichtet «sueddeutsche.de» weiter. Dass sich daraus Anhaltspunkte zur Wahlmanipulation ergäben, hielten die Verantwortlichen jedoch für unwahrscheinlich.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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