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Franziskus-Effekt: Italiener und Briten gehen öfter zur Messe14. November 2013 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Zahl der Gottesdienstteilnehmer ist seit der Wahl von Papst Franziskus in Italien und Großbritannien merkbar gestiegen. Das ergaben Untersuchungen des Religionssoziologen Massimo Introvigne.
Rom (kath.net/CWN/jg) Seit der Wahl von Papst Franziskus ist die Zahl der Besucher der Heiligen Messe in Italien und Großbritannien merkbar angestiegen. Zu diesem Ergebnis kommen Untersuchungen des italienischen Religionssoziologen Massimo Introvigne. 51 Prozent der von Introvigne befragten italienischen Priester gaben an, dass die Teilnehmerzahlen an Gottesdiensten seit März signifikant angestiegen seien. Wenn wir das landesweit hochrechnen und wenn nur die Hälfte der Pfarren und Gemeinden in Italien vom Franziskus-Effekt betroffen sind, sprechen wir von Hunderttausenden Menschen, die zurückkommen, sagte der Soziologe wörtlich. 
In Großbritannien könnte der Franziskus-Effekt noch stärkere Auswirkungen haben. Introvigne untersuchte die Gottesdienstbesuche in 22 Kathedralen des Landes. Dort gaben 65 Prozent der Befragten an, dass die Zahl der Messteilnehmer merkbar gestiegen sei. Er habe den Effekt bereits kurz nach der Wahl Franziskus festgestellt, eine Untersuchung sechs Monate später habe den Trend aber bestätigt, sagte Introvigne.
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Lesermeinungen | Philalethes 16. November 2013 | | | @gerdich : "Wenn man einen Sonntag nicht in der hl. Messe war, muss man beichten, um wieder kommunizieren zu dürfen."
Bedenken Sie bitte, dass zu einer Todsünde und der erst daraus sich ergebenden Notwendigkeit der Beichte drei Kriterien erfüllt sein müssen!
Ihre Schlussfolgerung geht also nicht auf: "Der Zuwachs an würdigen Besuchern ist also an der Zunahme der Beichten zu messen." Sie geht auch im Folgenden nicht auf:
Ihre Unterscheidung zwischen würdigen und unwürdigen Besuchern der Messe gilt nur für den Kommunionempfang! Der ist aber nicht Voraussetzung zur Erfüllung der Sonntagspflicht, also zur Teilnahme am Gottesdienst.
Es können also unter den neu hinzugekommenen Gottesdienstbesuchern solche sein, die nicht gebeichtet haben und solche, die das momentan auch gar nicht brauchen. Dass sie nicht auch "gute Früchte" sein können, ist eine nicht beweisbare Behauptung Ihrerseits.
Nur von der Teilnahme spricht der Artikel. Hätte er die Kommunionempfänger gezählt, wäre Ihre Relation Messe-Beichte auf dem richtigen Wege gewesen. |  1
| | | 15. November 2013 | | | Gute Früchte sind nur die würdigen Besucher Wenn man einen Sonntag nicht in der hl. Messe war muss man beichten, um wieder kommunizieren zu dürfen.
Der Zuwachs an würdigen Besuchern ist also an der Zunahme der Beichten zu messen. |  0
| | | Adson_von_Melk 15. November 2013 | |  | Zwei "Zählsonntage" im Jahr gibt es bei uns in Österreich. Man wählt dazu zwei "gewöhnliche" Sonntage des Jahres und zählt durch. Ich bin gespannt, ob sich da auch bei uns ein Effekt zeigt - das wäre natürlich schön.
Ich hatte bisher nämlich auch den Eindruck, dass sich eher die Stimmung geändert hat als die tatsächliche Praxis der Leute. Aber zählbare Fakten sind besser als mein Endruck, waren wir die Ergebnisse also ab. |  0
| | | jacu75 14. November 2013 | | | jacu Ich bin Italiener, in meiner Gemeinde ist die Zahl der Besucher die Gleiche geblieben und ich kenne keine einzige Person in meiner Familie und in meinem Freundenkreis, der seinen Weg zurueck zu Kirche gefunden hat. Viele haben eine gute Meinung von dem Papst, in die Kirche gehen sie dennoch nicht. |  3
| | | kaiserin 14. November 2013 | | | Ja,es stimmt! Die "Sentimentalität" der Italiener ist nun voll im Gang. |  4
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