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Bischöfe: Keine Verzögerung bei Prüfbericht zu Tebartz-van Elst9. Dezember 2013 in Deutschland, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) wies am Sonntag "Spiegel"-Bericht als Spekulation zurück. Entgegen den Behauptungen des "Spiegel" gehe DBK-Vorsitzender Zollitsch nach wie vor davon aus, dass er den Bericht voraussichtlich im Januar 2014 erhalte
Hamburg (kath.net/KNA) Der Erscheinungstermin des Berichts der kirchlichen Prüfkommission im Fall des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst sorgt für Diskussionsstoff. Wie das Magazin «Der Spiegel» in der am morgigen Montag erscheinenden Printausgabe berichtet, rechnen Kommissionsmitglieder mit einem Ergebnis frühestens zu Ostern, womöglich erst zum Sommerbeginn. Die Verzögerung ist laut «Spiegel» auf eine unerwartet große Zahl von Rechnungen und Unterlagen zurückzuführen, die zu prüfen seien. Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) wies am Sonntag den Bericht als Spekulation zurück. DBK-Sprecher Matthias Kopp sagte, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, gehe nach wie vor davon aus, dass er den Bericht voraussichtlich im Januar 2014 erhalte.
Die von Erzbischof Zollitsch eingesetzte Kommission unter Leitung des Paderborner Weihbischofs Manfred Grothe hatte im Oktober ihre Arbeit aufgenommen. Zur Prüfungskommission gehören kircheninterne und kirchenexterne Fachleute. Geprüft werden mögliche Verfehlungen und die damit verbundenen Vorwürfe rund um den Bau des Diözesanen Zentrums im Bistum Limburg. Vergangenen Donnerstag hatte der neue Generalvikar des Bistums, Wolfgang Rösch, bei einer Podiumsdiskussion angekündigt, dass eine Entscheidung Roms über die Zukunft des Bischofs erst «weit über Januar hinaus» zu erwarten sei. Rösch hatte wenige Tage zuvor Gespräche in der römischen Kurie geführt. Dort, so der Generalvikar, gebe es ein Ringen um die Interpretation dessen, was in Limburg passiere. Tebartz-van Elst hält sich aufgrund einer Entscheidung des Papstes seit Ende Oktober für unbestimmte Zeit außerhalb seines Bistums auf. Die Verwaltung des Bistums während der Abwesenheit des Bischofs hat im Auftrag des Heiligen Stuhls Generalvikar Rösch übernommen. Führung durch das diözesane Zentrum St. Nikolaus in Limburg - Amateurvideo vom 5.9.2013 direkt vor Ort
(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen | 13. Dezember 2013 | | | Eilen mit Weile Schwer verständlich ist die Entscheidung gewesen, das Limburger Konvolut nicht einer namhaften internationalen Prüfungsgesellschaft, deren es in Frankfurt am Main etliche gibt, zur Prüfung und Berichterstattung zu übergeben, sondern den Prüfungs- und Betriebswirtschaftslaien der DBK.
Natürlich ist in dieser Situation Eile geboten. Eile bedeutet nicht notwendigerweise Oberflächlichkeit. Der gegenwärtige Schwebezustand ist und bleibt ein Sumpf, wo allerlei giftigen Pflanzen sprießen und woraus allerlei giftigen Dämpfe entweichen. Er ist nicht nur für den direkt betroffenen Bischof unerträglich, sondern auch für alle Christen hierzulande, die sich den Geboten der Liebe und der Fairness noch verpflichtet fühlen. Er muss so schnell wie möglich ausgetrocknet werden. Dann kommt die Unterscheidung der Geister zustande, die Trennung der Schafen von den Böcken, die sich schon jetzt mit genügender Klarheit abzeichnet. | 1
| | | ollaw 9. Dezember 2013 | | |
Na, wer hier keinen Kirchenkampf sehen will, der muss schon arg blind sein . Limburger Kirchenkampf (und nicht nur Limburg) vom Feinsten . Premium-Edition von und zu Elz und Co. Das hat sich doch inzwischen bundesweit rumgesprochen . | 3
| | | 9. Dezember 2013 | | | @ Stiller - Ach! Neue Brille ,bitte! Sie sagen zu mir: "Wenn Sie hier Kirchenkampf sehen - nun denn.
Ich tue (und tat) das nicht".
Dann sind Sie kurzsichtig!
Sie sind ein "bisschen Kenner der personellen und organisatorischen Zu- und Umstände in Limburg"? Welche Zu- und Umstände? Skandalisierte oder normale? Orakeln Sie hier nicht herum! Was wollen Sie suggerieren? Jedenfalls reichen die offengelegten Fakten bei weitem nicht aus, Bischof Tebartz-van Elst die Wiederaufnahme seiner Amtsgeschäfte zu verwehren - es sei denn, die Kommission bringt noch sansationell Negatives für ihn ans Licht, was ich nach dem abwiegelnden Kommentar Kardinal Lehmanns aus nicht erwarte.Ihr jetziges Ausweichen auf "personelle und organisatorische Zu- und Umstände in Limburg" bestätigt mich in meiner Einschätzung. Das Hofheimer Dialogpapier lässt erkennen, um was es geht. Hat er etwa Liturgiefrevler und "Seelsorgerinnen", die keine sind, gemaßregelt, oder sogar nach Bischof Kamphaus ungewohnt selbständig Entscheidungen getroffen, wie es seine Hirtenpflicht ist? | 3
| | | 9. Dezember 2013 | | | Ach @Olmütza, ich bin nicht mehr und weniger betroffen als andere, schon gar nicht involviert - weder "Gremienheini" noch "Hofheimer" -, vielleicht nur ein bisschen Kenner der personellen und organisatorischen Zu- und Umstände in Limburg.
Eile ist in meinem Beitrag negativ besetzt, denn in Eile Beurteiltes ist oft nicht gut beurteilt.
Klarheit dagegen habe ich positiv besetzt, weil dann dem Spekulativen ein Ende gesetzt wird, auch eines @Olmütza mir gegenüber.
Wenn Sie hier Kirchenkampf sehen - nun denn.
Ich tue (und tat) das nicht.
Schönen Abend! | 3
| | | 9. Dezember 2013 | | | Was nun @ Stiller? So ist es nicht gut! Es ist nicht Eile geboten oder muss schnell ein Ende gemacht werden?
Ihre Unterscheidung zwischen Betroffenen und sich betroffen Machenden zeigt, dass Sie die allgemeine Brisanz des Limurger Kirchenkriegs, die weit über die Grenzen und vielleicht auch über den Horizont der Limburger Beltzebuben hiausreicht, nicht erkannt haben oder nicht erkennen wollen. Limburg hat es geschafft, auch mein Problem zu sein, weil meine protestantische Tageszeitung es sich nicht nehmen lässt,aus ihrer Sicht fast tagtäglich mein Frühstück zu begleiten.Die Limburger sind sich selbst und mir und sicher auch anderen Katholiken zum täglichen Problem geworden. Wir machen uns nicht zu Betroffenen, wir werden zu Betroffenen gemacht und bleiben es aus echter Betroffenheit, mit der Sie als Involvierter gegen Ihren Bischof wohl nicht gerechnet haben. | 5
| | | 9. Dezember 2013 | | | Gut so. Es ist nicht Eile geboten, wohl aber allen Betroffenen und sich betroffen Machenden Klarheit geschuldet.
Allen Spekulationen, Fürsprachen und Widerreden muss schnell ein Ende gemacht werden um der Menschen Willen, Bischof, Klerus, Gläubige. | 1
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