Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
  2. Vatikan-Entscheid über Medjugorje: Das Nihil obstat des Papstes
  3. Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
  4. Evangelische und katholische Kirche schließen AfD von Wahldebatte aus
  5. 'Die freie westliche Gesellschaft gerät in Gefahr'
  6. Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
  7. Total-Umbruch bei Luxemburger Caritas nach Betrugsskandal
  8. Franziskus: "Ich möchte Ihnen zwei 'Selbstmordkandidaten' vorstellen"
  9. Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
  10. Österreichische Katholiken-Statistik: Und wieder 100.000 Katholiken weniger, stabil bergab
  11. Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
  12. Papst Franziskus und die vielen Wege
  13. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  14. Texas: Karmelitinnen wechseln nach Streit mit Diözese zur Piusbruderschaft
  15. Was heißt es wirklich, Jesus zu kennen? Alles ändert sich, wenn du Jesus wirklich kennengelernt hast

Demokratie lebt von Moral und Religion

28. März 2014 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


US-Schriftsteller: Freiheit braucht die Bindung an Werte - Ein völlig freier Markt würde auch Pornografie und Drogen zu Schleuderpreisen anbieten, wenn die Bevölkerung das wünsche.


National Harbor (kath.net/idea) Freiheit und Demokratie sind immer mit Moral und Religion verknüpft. Diese Ansicht vertrat der US-amerikanische Journalist und Bestsellerautor Eric Metaxas (New York) vor der Konferenz für Konservative Politische Aktion in National Harbor (US-Bundesstaat Maryland). Ohne eine religiöse oder moralisch gesinnte Bevölkerung seien freie Marktwirtschaft und Demokratie nichts wert, erklärte der 50-jährige Autor einer Biographie des deutschen Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer (1906-1945). Ein völlig freier Markt würde auch Pornografie und Drogen zu Schleuderpreisen anbieten, wenn die Bevölkerung das wünsche. Für „absolut gewissenlos“ hält Metaxas die hohe Staatsverschuldung. In diesem Zusammenhang kritisierte er US-Präsident Barack Obama scharf. Dieser werde in die Geschichtsschreibung eingehen „als der Mann, der uns in den Wasserfall geführt hat“. Die USA stehen mit mehr als 17 Billionen Dollar (über zwölf Billionen Euro) in der Kreide und konnten sich nur durch das Anheben der Schuldenobergrenze vor der Zahlungsunfähigkeit retten.


„Verrückte Evangelikale“ erkämpften die Bürgerrechte

Metaxas betonte ferner die Bedeutung der Religionsfreiheit. Sie habe den Grund für die bisherige Größe der USA gelegt. Weil sie ihren Glauben frei ausüben wollten, seien Europäer nach Nordamerika gekommen und hätten die Vereinigten Staaten gegründet. Auch die Kämpfer gegen die Sklaverei und für die Bürgerrechte seien religiös motiviert gewesen. Metaxas: „Es waren Menschen des Glaubens – verrückte Evangelikale –, die sagten: Wir alle sind als Gottes Ebenbild geschaffen.“ Ferner seien die USA groß geworden, weil die Amerikaner ihren Wohlstand als ein Geschenk Gottes betrachtet hätten, das man mit anderen teilen solle. Amerika müsse vor allem wieder Gott die Ehre geben. Der Publizist zitierte Präsident Abraham Lincoln (1809-1865): „Wir sollten nicht darum beten, dass Gott auf unserer Seite ist, sondern dass wir auf Gottes Seite sind.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  8. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  9. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“
  10. Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  3. Vatikan-Entscheid über Medjugorje: Das Nihil obstat des Papstes
  4. Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
  5. Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
  6. Als Josef Stalins Tochter katholisch wurde
  7. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  8. „In Heroldsbach berührt noch immer der Himmel die Erde“
  9. Hamburger Erzbischof Heße überholt die Grünen links
  10. Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
  11. Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
  12. Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
  13. Der katholische Navy SEAL, der sein Leben für seine Kameraden hingab
  14. 'Die Königin des Friedens'
  15. Erzbischof Chaput über Franziskus: Unüberlegte Kommentare stiften nur Verwirrung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz