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| ![]() Gegen Religion, aber für den Buddhismus?9. Juni 2014 in Chronik, 3 Lesermeinungen Religionen haben heute in den westlichen Ländern ein schlechtes Image, nur der Buddhismus nicht. Das liege daran, dass er auf Meditation und Achtsamkeit reduziert werde, kritisiert eine Buddhismus-Kennerin. New York (kath.net/jg) Für die meisten Menschen, denen sie begegne, reduziere sich der Buddhismus auf Meditation und Achtsamkeit, schreibt Piacenza, die selbst für eine buddhistische Zeitung arbeitet. Buddhismus dieser Art sei für viele eine Ergänzung zu ihrer Religion oder etwas, das man in seine selbst zusammengestellte spirituelle Weltsicht einbauen könne. Er beinhalte eine Reihe von Lehren und Praktiken, die fröhlich, unbeschwert und mitfühlend machen. Dafür seien frühe populäre Bücher über den Buddhismus ebenso verantwortlich wie das Auftreten des Dalai Lama. In den Medien sei diese weitgehend entleerte Form des Buddhismus ebenso populär wie bei IT-Unternehmen in Silicon Valley, schreibt Piacenza. Wesentliche Elemente des Buddhismus würden ignoriert. Es gebe keine Lehrinhalte, die im Buddhismus wesentliche Beziehung zwischen Lehrer und Schüler komme praktisch nicht vor, die Geschichte der Buddhas, Bodhisattvas und Tülkus spiele ebenso wenig eine Rolle wie die spirituellen Gottheiten des Buddhismus. Besonders auffallend sei das Fehlen von Gemeinschaften in der verwestlichten Form des Buddhismus, schreibt Piacenza. Das sei angesichts der Individualisierung von Religion und Spiritualität in den westlichen Ländern nicht verwunderlich. Sangha, die buddhistische Gemeinschaft, sei aber in buddhistischen Ländern bis heute ein wesentliches Element. Sanghas bewahren die Tradition und achten auf die richtige Weitergabe des Dharma, der Lehre des Buddha. Darüber hinaus würden die Gemeinschaften die Mitglieder unterstützen und den (eigentlichen) Buddhismus zusammen halten, schreibt sie abschließend. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBuddhismus
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