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| ![]() Deutschland kaputt14. September 2015 in Kommentar, 86 Lesermeinungen Was man hier erlebt, ist letztlich nichts anderes als eine humanitär kaschierte Selbstzerstörung Deutschlands. Ein Gastkommentar von Prof. Hubert Windisch zur Flüchtlingskrise in Deutschland Linz (kath.net) Verfolgt man bei uns die Vorgänge im Zusammenhang mit den Flüchtlingsströmen der letzten Wochen, dann muß man inzwischen von Sarrazin im Perfekt sprechen: Deutschland hat sich abgeschafft. Was man hier erlebt, ist letztlich nichts anderes als eine humanitär kaschierte Selbstzerstörung Deutschlands. Man braucht Mut, so etwas zu sagen, denn die Keule der Fremdenfeindlichkeit und des Rassismus wird schnell und gerne geschwungen. Kritische Töne, die sich nüchtern mit den gegenwärtigen Herausforderungen auseinandersetzen, hört man selten weder auf politischer Ebene noch in den Medien, geschweige denn in den kirchlichen Leitungsetagen. Stattdessen gaukelt die Kanzlerin mit Mutmacherfloskeln (Wir schaffen das, Deutschland ist ein offenes Land) eine heile Welt vor, die es nicht gibt, um so ungewollt eine bedauerliche Regierungsunfähigkeit zu demonstrieren. Und wenn Oberbürgermeister, Innenminister und Ministerpräsidenten an den Bahnhöfen stehen (selbst ein Kardinal und der EKD-Ratsvorsitzende sollen gesichtet worden sein), um vor fähnchenschwingenden Willkommensmenschen ankommenden Flüchtlingen die Hände zu schütteln, von denen sie weder wissen, wer sie sind, noch, ob sie bleiben dürfen, dann ist das rührender Schwachsinn, ein Kirmes des Absurden (Giuseppe Nardi). Vollends grenzt Politik an Verrat am eigenen Volk, wenn der Bundespräsident laut FAZ (vom 3. September 2015, Seite 1) gesagt haben soll, es wäre von Vorteil, wenn sich noch mehr Menschen als bisher von dem Bild einer Nation lösen, die sehr homogen ist, in der fast alle Menschen Deutsch als Muttersprache haben, überwiegend christlich sind und hellhäutig. So bleibt auch die Forderung aus türkischen Regierungskreisen unwidersprochen, Europa dürfe keine christliche Festung gegenüber Flüchtlingen sein. Was soll damit wohl gesagt bzw. gefordert sein? Vor dem Hintergrund der laufenden Ereignisse drängt sich jedenfalls die seit vielen Jahren geäußerte Vermutung als Wahrheit auf, viele islamische Länder würden ein fein ausgeklügeltes Destabilisierungsprojekt Europas und vor allem Deutschlands unterstützen. Wie ist es auch letztlich zu erklären, dass ein überaus hoher Anteil der ankommenden Flüchtlinge junge Männer sind, darunter ein überaus hoher Anteil Moslems? Haben europäische Länder nicht nur das Recht, sondern gar die Pflicht, wachsam zu sein, notwendige Unterscheidungen in bezug auf sog. Flüchtlinge zu treffen und klare Weisungen zur Lösung der Flüchtlingsproblematik zu geben? Nun sei mit diesen kritischen Anmerkungen einer Abschottung Deutschlands gegenüber von Krieg und Verfolgung bedrohten Menschen in keiner Weise das Wort geredet. Es sei nur ein nüchterner Umgang mit weltweitem Elend angemahnt. Dazu gehört, das Elend nach Möglichkeit an den Wurzeln zu bekämpfen, also auch den Islam in seiner destruktiven Eigenschaft. Dazu gehört vor allem das Eingeständnis, dass ein Staat nur begrenzte Möglichkeiten hat zu helfen, wenn er selbst wie z. B. Deutschland als hochentwickelte und kompliziert ausdifferenzierte Organisationsform von nationalem und internationalem Leben nicht selbst kaputtgehen will. Das bedeutet auch, dass Deutschland nicht alle Flüchtlinge aufnehmen kann und nicht aufnehmen darf. Ohne dieses Eingeständnis mit allen daraus folgenden Konsequenzen wird Regierungspolitik, die sich primär als Ordnungskraft nach innen und nach außen zu verstehen hat, nicht nur irreal, sondern antireal. Und kein Regierungschef samt Kabinett darf vergessen, dass für ihn per Eid zuallererst das eigene Volk der Nächste ist. Prof. Dr. Hubert Windisch Deutsche Welle: Flüchtlinge: Deutsche Bundesregierung zieht Notbremse - ´Dies ist ein Wendepunkt der Flüchtlingspolitik´ Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFlüchtlinge
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