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| 'Die Kirche lehnt die unklare und diffuse Gender-Ideologie ab'3. Oktober 2015 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen Kurienkardinal Sarah: Aktiv gelebte Homosexualität bleibt mit der katholischen Lehre unvereinbar Zugleich betonte er, die Kirche dürfe Schwule und Lesben nicht ausgrenzen und diskriminieren, sondern wolle liebevolle, pastorale Begleitung anbieten. Vatikanstadt-Bonn (kath.net/KAP) Kurienkardinal Robert Sarah hat die Teilnehmer der bevorstehenden Bischofssynode über die Familie vor einer Überbewertung der Themen Homosexualität und wiederverheiratete Geschiedene gewarnt. Aktiv gelebte Homosexualität bleibe mit der katholischen Lehre unvereinbar, sagte der Präfekt der Gottesdienstkongregation am Freitag in Rom bei einer Tagung zum pastoralen Umgang mit Homosexuellen. Die kirchliche Doktrin gründe auf dem Evangelium und sei deshalb unabänderlich. Bei der Vorgängersynode im vergangenen Oktober hätten beide Themen zu sehr im Mittelpunkt gestanden, so der afrikanische Kardinal. Dahinter verbarg sich nach seinen Worten die Absicht einer bestimmten "Gruppe", sich von der katholischen Lehrmeinung zu lösen. Dies dürfe nicht geschehen. Stattdessen muss die Synode aus seiner Sicht die positiven Aspekte der traditionellen Familie stärker hervorheben. Die Familie sei das Kernelement des göttlichen Plans für die Welt. Der Mann brauche zu seiner Ergänzung die Frau und umgekehrt, sagte Sarah, der aus Guinea stammt und als einer der einflussreichsten afrikanischen Kardinäle gilt. Zugleich betonte er, die Kirche dürfe Schwule und Lesben nicht ausgrenzen, verurteilen und diskriminieren, sondern wolle ihnen eine liebevolle, pastorale Begleitung anbieten. Bei der Tagung mit dem Titel "Die Wahrheit in Liebe leben" in der Päpstlichen Universität Heiliger Thomas von Aquin wandte sich Sarah außerdem gegen die Gender-Lehre, die das biologische Geschlecht relativiert und davon ausgeht, dass die sexuelle Identität lediglich durch Erziehung und gesellschaftliche Sozialisierung geprägt wird. "Die Kirche lehnt die unklare und diffuse Gender-Ideologie ab", bekräftigte der Kardinal.
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