Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  6. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  7. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  13. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  14. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  15. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“

Warum Linke weniger glücklich sind als Konservative

17. Oktober 2022 in Familie, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ehe und Familie spielen eine große Rolle für die Zufriedenheit und seelische Gesundheit. Konservative sind häufiger verheiratet und haben Familie.


Washington D.C. (kath.net/jg)

Linke, insbesondere linke Frauen, sind deutlich weniger glücklich mit ihrem Leben und weniger zufrieden mit ihrer psychischen Gesundheit als gleich alte Konservative im Alter von 18 bis 55 Jahre. Das berichtet W. Bradford Wilcox in einem Artikel für die Plattform UnHerd.

Wilcox beruft sich auf die American Family Survey des Jahres 2022, eine Umfrage von YouGov und Deseret News. Diese ergab, dass deutlich weniger Linke angegeben haben, mit ihrem Leben ganz zufrieden zu sein, als Konservative. Bei Frauen ist der Unterschied größer als bei Männern.

Nur 15 Prozent linker Frauen gaben an, mit ihrem Leben „ganz zufrieden“ zu sein. Bei konservativen Frauen waren es 31 Prozent. Ebenfalls 15 Prozent linker Frauen waren mit ihrer seelischen Gesundheit „ganz zufrieden“, im Gegensatz zu 36 Prozent bei konservativen Frauen. Bei Männern sind Linke zu 19 Prozent mit ihrem Leben „ganz zufrieden“, bei Konservativen 32 Prozent. Linke Männer sind zu 21 Prozent mit ihrer seelischen Gesundheit „ganz zufrieden“, konservative zu 36 Prozent.


Die Analyse der Umfrage würde zeigen, dass zwei Faktoren einen großen Einfluss auf diesen Unterschied hätten. Konservative seien um zwanzig Prozentpunkte häufiger verheiratet als Linke und um 18 Prozentpunkte häufiger zufrieden mit ihrem Familienleben. Auch hier ist der Unterschied bei Frauen größer. Ehe und Familie würden stark mit persönlicher Zufriedenheit und mentaler Gesundheit korrelieren, schreibt Wilcox.

Unter konservativen Frauen sind 61 Prozent „ganz zufrieden“ mit ihrem Familienleben, während es bei liberalen Frauen nur 36 Prozent sind. Bei Männern sind es 38 Prozent bei den Linken und 49 Prozent bei Konservativen. Das widerspreche der unter Linken weit verbreiteten These, dass persönliches Glück und Wohlbefinden am besten ohne Ehe und Familie zu erreichen seien. Der Weg zum Glück – lautet die These – führe über Unabhängigkeit, Freiheit und Karriere.

Die Herausforderung für die Progressiven liege darin zu verstehen, dass unverheiratete, karriereorientierte und gleichzeitig glückliche Frauen nicht unbedingt die Regel seien. Die Herausforderung für die Konservativen sei es, den Wert von Ehe und Familie an junge Erwachsene zu vermitteln, die in unserer gegenwärtigen Kultur gerne einen anderen Weg einschlagen, schreibt Wilcox abschließend.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Familie

  1. „Menschliches Leben ist Geschenk und muss mit Respekt, Fürsorge und Dankbarkeit angenommen werden“
  2. Zehn Gespräche, bevor man „Ja“ sagt
  3. Katholischer 'Familienverband Wien' wirbt mit gleichgeschlechtlichen Paaren
  4. US-Bundesstaat Oregon verweigert Adoption für christliche Mutter
  5. Texas: Adoptionen im letzten Jahr um 30 Prozent gestiegen
  6. US-Unternehmen führt Babybonus für Mitarbeiter ein
  7. Kroatien: Regierung will Sonntagsöffnung deutlich einschränken
  8. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  9. Lebenslänglich für zwei Menschen
  10. Menschen mit Kindern haben eher konservative Ansichten, sind für den Lebensschutz






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  9. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz