Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Klerikalismus im Bistum Passau
  2. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
  3. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  4. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  5. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  6. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  7. Der verkleidete Menschenfreund
  8. Von der Unfähigkeit, ruhig in einem Raum zu bleiben
  9. Gott will, dass wir treu sind!“
  10. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  11. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  12. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  13. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“
  14. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  15. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy

Internationaler Gregorianik-Kongress in Hildesheim

15. Juni 2003 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vom 8. bis 14. Juni fand in der 7. Internationale Gregorianik-Kongress statt: "Der Gregorianische Choral im gewissen Sinne ein Abbild der Liturgie selbst ist"


Deutschland (kath.net/Zenit.org)
Vom 8. bis 14. Juni fand in Hildesheim der 7. Internationale Gregorianik-Kongress statt, an dem Experten und Interessenten aus aller Welt teilgenehmen haben. Die Initiative geht auf die Internationale Gesellschaft für Studien des Gregorianischen Chorals zurück (http://www.aiscgre.de) dessen Präsident derzeit Johannes B. Göschl ist. Dieser Kongress findet gewöhnlich alle vier Jahre in Italien oder einem deutschsprachigen Land statt.

"Wir haben diesmal Hildesheim als Tagungsort ausgewählt, weil dort die Behörden und der Bischof der Stadt großes Interesse gezeigt haben", so Göschl. "Man muss dazu sagen, dass Hildesheim geradezu ideal ist für diesen Kongress, schon wegen seiner typisch mittelalterlichen Kathedrale. Hildesheim hat auch einige wunderschöne Kirchen aus dem 10. und 11. Jahrhundert, einer Zeit also, in der die erste Entwicklung des Gregorianischen Chorals eingesetzt hat."

Die Internationale Gesellschaft für Studien des Gregorianischen Chorals wurde 1974 in Rom ins Leben gerufen und besteht aus fünf Sprachgruppen: den Arbeitsgruppen für Italienisch, Deutsch, Französisch, Japanisch und Spanisch. Göschl rief die Worte des Zweiten Vatikanischen Konzils in Erinnerung: Der Gregorianische Choral sei weiterhin der ureigene liturgische Gesang der Römisch-Katholischen Kirche sowie "ein authentischer Bezugspunkt für jegliche liturgische Musik."

"Diese Priorität des Gregorianischen Chorals ist auf sein Alter zurückzuführen - der Gregorianische Choral begleitet die Kirche fast durch ihre gesamte Geschichte - sowie auf sein hohes künstlerisches Niveau, insbesondere aber auf seine perfekte Symbiose zwischen Wort und Klang."

Man dürfe auch nicht die innere dialogische Dynamik vergessen, so Göschl, "wodurch der Gregorianische Choral im gewissen Sinne ein Abbild der Liturgie selbst ist, die wiederum im Wesentlichen ein Dialog zwischen Gott und dem Menschen und der Menschen untereinander ist."



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gregorianik

  1. Aus der Zeit gefallen!?
  2. «Ungeahnte Frische der mittelalterlichen Musik»
  3. Eine Rückkehr zur Gregorianik ist notwendig
  4. Heiligenkreuzer Mönche singen in Rom






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  3. Klerikalismus im Bistum Passau
  4. Der verkleidete Menschenfreund
  5. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  6. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  7. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“
  8. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  9. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  10. Gott will, dass wir treu sind!“
  11. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  12. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy
  13. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  14. Neuer Blitz-Auftritt des Papstes nährt Spekulation um Osterfeier
  15. Vandalismus in deutschen Kirchen: Beobachtungsstelle OIDAC alarmiert

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz