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| Neuseeland entkriminalisiert Prostitution27. Juni 2003 in Chronik, keine Lesermeinung "Prostitution ist bezahlte Vergewaltigung. Nicht mehr und nicht weniger!", kritisiert Nick Smith von der oppositionellen Nationalpartei. Wellington/Neuseeland (www.kath.net/LifeSiteNews.com) Ein Gesetz zur Entkriminalisierung der Prostitution wurde in Neuseeland am Mittwoch verabschiedet. Es legalisiert das Anbieten von Prostitution für Erwachsene über 18 Jahre und die Zuhälterei sowie den Besitz eines Bordells. Prostituierte können in Neuseeland nun legal vonihrem Einkommen leben und sind durch Gesetze und Krankenversicherungen geschützt. Kritik an dieser Entscheidung übten alle christlichen Kirchen Neuseelands und Pro-Life Gruppen sowie Politiker. Nick Smith von der oppositionellen Nationalpartei erklärte am Mittwoch: "Sex soll nicht verkauft werden. Prostitution ist bezahlte Vergewaltigung. Nicht mehr und nicht weniger." Unterstützt wurde die Verabschiedung des Gesetzes vor allem von der Grünen Partei und von Organisationen, die sich für Bevölkerungskontrolle und Familienplanung aussprechen. Auch "Prostitutes Collective", eine Gruppe, die sich für Frauen einsetzt, die in die Prostitution verwickelt sind, begrüßte den neuen Paragraphen. Interessant in diesem Zusammenhang ist eine Studie der Universität von Melbourne/Australien. Sie zeigt, dass seit der Legalisierung der Prostitution im Jahr 1990 die Zahl der illegalen Bordelle und damit auch die Zahl der Prostituierten rapid in die Höhe gestiegen ist und dass organisierte Sexualverbrecher den Großteil der Szene kontrollieren. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuSoziales
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